Terror Serpent

    • Terror Serpent



      Alternativer Titel: Thunder of Gigantic serpent / King of snake
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Betty Chan, Josepf Lai
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Godfrey Ho
      Drehbuch: Godfrey Ho
      Kamera: Raymond Chan
      Schnitt: Homer Kwong
      Spezialeffekte: Simon Chu
      Budget: ca.
      Musik: Stephen Tsang
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Pierre Kirby, Edowan Bersmea, Danny Raisebeck, Dewey Bosworth, Jorge Gutman, Lee Hsiu Hsien, Carol Chang

      Deutsche DVD Fassung: 10.08.2022


      Inhalt:

      Die Formel für eine Gen-Manipulation riesigen ausmaßes geht verloren, als eine internationale Terroristengruppe verucht, sich ihrer zu bemächtigen. Auch der Erfinder wird bei dem Angriff auf die Laboratorien umgebracht. Die Spuren sind zunächst verwischt. Als aber eine harmlose kleine Schlange, die ein Kind im Terrarium hält, plötzlich ein Monster wird, das die Stadt und Bucht bedroht, werden auch Terroristen und Polizei wieder aufmerksam...Ein Höllenkampf beginnt.

      Trailer:
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      Kritik:

      Dr. Lai hat eine Formel entwickelt, mit der Pflanzen bis das Tausendfache an Größe anwachsen können. Damit soll der Hunger in der Welt bekämpft werden. Aber das Militär hat andere Pläne und probiert die Formel an einem Frosch aus. Der wächst plötzlich zu Hundegröße heran.
      Dann kommen noch böse Terroristen hinzu, die mit der Formel die Weltherrschaft erringen möchten.
      Als die Terroristen das Labor angreifen, kann eine Mitarbeiterin mit dem speziell präparierten Terrarium und der Formel entkommen. Während der Autojagd wirft sie das Terrarium aus dem Wagen.
      Das kleine Mädchen Tingting hat zu Hause eine zahme Schlange. Als sie auf dem Weg vom Spielen nach Hause ist, findet sie das weggeworfene Terrarium und nimmt es mit nach Hause.
      Dort tut sie die Schlange rein und drückt einen der angebrachten Knöpfe, weil sie denkt, es sind Lampen. Aber weit gefehlt! Es kommen elektrische Strahlen heraus, und die Schlange wächst zu ca. 10m heran.
      Tingting ist begeistert. Die Schlange ist nämlich lieb und kann sogar verstehen, was die Menschen sagen. Nicht nur das - sie kann sogar nicken und Kopf schütteln. Kurios!
      Die Terroristen suchen wie wild nach der Formel. Die Polzei und Militär auch. Dabei wir die riesige Schlange entdeckt, als TingTing mit ihr Verstecken spielt!
      TingTing wird gefangen genommen, und die Schlange will sie retten. Dabei wird die Schlange in eine Spreng- und Stromfalle gelockt. Der Sprengstoff ist wirkungslos, aber der Starkstrom bewirkt, daß die Schlange nun so groß wie ein Hochhaus wird.
      Ting Ting wird von den Terroristen entführt, um von ihr zu erfahren, wo die Formel und das Terrarium ist.
      Die gigantische Schlange folgt dem verzweiflten Rufen von TingTing und zertört alles, was ihr im Weg steht - Häuser, Brücken, Autos, Züge..
      Panzer, Kampfflugzeuge und sonstige Waffen können ihr nichts anhaben.
      Kann Hongkong vor seiner Zerstörung gerettet werden?

      Boah..was für ein irrer Film!
      Japan hatte Godzilla - Hongkong hat DIE SCHLANGE!
      Der Film ist - wie sooft üblich in Hongkong - völlig sinnfrei, hat keine stringente Handlung, abstruse Handlungssprünge und Schnitte und eine Schlange mit Haustier-Qualitäten, die Lassie dagegen blass aussehen läßt.

      Das ist nun so doof, daß es wieder irgendwie gut ist.
      Für alle Fans des abseitigen Asien-Films ein Muß.
      Mit etwas Bier ist das der Abendknüller.

      Als reiner Film von mir:


      [film]5[/film]

      Aber ein Brüller mit:

      [bier]10[/bier]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Durch ein wissenschaftliches Experiment wird aus einem kleinen Fröschchen ein wuchtiger Ochsenfrosch mit einer Höhe von ca. 1 Meter. Natürlich wird dieses Experiment dann auf die Menschheit los gelassen.

      Es gibt einiges an Actiongeknalle mit den Gewehren, wo es dabei übertriebene Stunts gibt, dass ist aber üblich im Asiakino. Die Handlung läuft dann auf das typische Godzilla und King Kong Zeug hinaus, wo in der Großstadt von einem Riesenmonster gewütet wird, immerhin ist das mit der Riesenschlage und dem massiv aufgedrehten Mädchen schon ziemlich trashig. Die Synchronisierung des Mädchens ist absolut anstrengend, wirkt aber auch amüsant, Die Rahmenhandlung mit den Gängstern und der Armee ist hingegen uninteressant, nimmt aber nicht viel Platz ein, zumeist sieht man Kampfszenen mit der Schlage oder wie die Schlage mit dem Mädchen spielt. Die Riesenschlage besteht sehr ersichtlich aus Gummistoff.

      Während die mutierte Riesenschlage bereits in der Stadt Hochhäuser umschupst, entscheidet das Militär nun einige Panzer gegen einzusetzen. HaHaHa!

      [film]6[/film]
      [bier]7[/bier]