Alternativer Titel: Sons of the Desert; Fraternally Yours
Produktionsland: USA
Produktion: Hal Roach
Erscheinungsjahr: 1933
Regie: Lloyd French
Drehbuch: Frank Craven, Byron Morgan
Kamera: Kenneth Peach
Schnitt: Bert Jordan
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Marvin Hatley
Länge: ca. 62 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Stan Laurel, Oliver Hardy , Charley Chase, Mae Busch, Dorothy Christy, Lucien Littlefield, Ernie Alexander, Jimmy Aubrey, Eddie Baker, Brooks Benedict, Harry Bernard, Stanley Blystone
Inhalt:
Da ihre Gattinnen ihnen den Besuch der Versammlung der "Wüstensöhne" in Chicago verbieten, gibt Oliver vor, aus Gesundheitsgründen eine Seereise nach Honolulu machen zu müssen, bei der ihn Stan begleiten soll. Während sich die beiden in Chicago vergnügen, erfahren ihre Ehefrauen Lottie und Chase vom Untergang des Honolulu-Dampfers. Ihre Trauer schlägt jedoch bald in Wut um, als sie im Fernsehen die Parade der "Wüstensöhne" mit den überaus lebendigen und munteren Teilnehmern Stan und Ollie sehen. Nichtsahnend kehren die "Wüstensöhne" als Honolulureisende zurück und sehen sich dem Zorn ihrer Frauen ausgesetzt.
Kritik:
Einer der früheren Werke und sofort gefällt mir der Film besser. Stan und Oliver wirken frisch und man merkt ihnen den Spaß bei der Arbeit an. Was ich an den späteren Werken etwas vermisst habe kommt hier voll zur Geltung: Wortwitz. Immer wieder flammen völlig verrückte Dialoge auf, die mir ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Das übliche Gekasper fehlt auch nicht und so ist Die Wüstensöhne der erste Dick und Doof den ich in den letzten Tagen gesichtet habe, der mich zurück in meine Kindeheit versetzt hat, dafür gibts von mir:
Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!