Roadkill: The Last Days of John Martin

    • Roadkill: The Last Days of John Martin



      Alternativer Titel: keinen
      Produktionsland: USA
      Produktion: Cecilia Horstman, M.M. Jones , Mike King
      Erscheinungsjahr: 1994
      Regie: Jim van Bebber
      Drehbuch: Mark Gillespie, Jim Van Bebber
      Kamera: Mike King
      Schnitt: Jim Van Bebber
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 15 Minuten
      Freigabe: UK: BBFC 18
      Darsteller: Mark Gillespie, Marc Pitman, Maureen Allisse


      Inhalt:

      John MArtin, ein völlig durchgeknallter Psychopath wird bei seiner kranken Lebensweise gefilmt. Als ein Pärchen eine Panne vor seiner Wohnung hat beginnt ein Alptraum für die beiden, so wird der Freund der Frau vor ihren Augen zerstückelt...

      Kritik:

      Jim van Bebber der Kennern bereits von Werken wie Deadbeat at Dawn, My Sweet Satan oder Necrophagia bekannt sein dürfte versuchte mit Roadkill seinerzeit einen Terrorflick ala Texas Chainsaw Massacre zu realisieren. Um Geldgeber anzulocken drehte er einen 15 Minütigen Apperizer (den es meines Wissens auf DVD nur in UK gibt, der aber auch auf diversen Plattformen im Netz kursiert). In diesem 15 Minuten wird eine kranke sinnlose Atmo aufgebaut die dem Zuschauer kein Entrinnen übrig lässt. Da wird gematscht, gemordet, zerstückelt, eben alles was ein Serienkiller so tut und was man sehen würde, wenn man die Kamera nicht ausmacht und nicht wegschwenkt. Ein 90er Jahre Terrorsplattermatschfilm ohne Sinn und Verstand. Ob der Film etwas geworden wäre lässt sich schwerlich sagen. Das was es zu sehen gibt hat mit Sicherheit seine Schwächen dürfte aber in einigen Szenen durchaus für die Gorehounds unter uns interessant sein. Nicht der ganz große Wurf aber für Zwischendurch... wer sagt da schon nein?

      [film]6[/film]
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Kritik:

      Roadkill ist die Perfektion des Aufzeigens eines verstörenden Psychopathentraums. Die Kulissen sind sehr schmutzig und kadaverig, wo sich die Ratten ersichtlich gerne Zuhause fühlen und suhlen. Der Gestörte wird von Mark Gillespie durch seine Mimik erstklassig verkörpert und Maureen Allisse schreit sehr glaubwürdig, hat obendrein auch ein paar Milchtüten zu präsentieren.

      Ein bösartiger Film von Jim Van Bebber, der noch mit dem selben Cast Deadbeat at Dawn & The Manson Family auf die Beine stellte. Ein mit minimaler aber perfekt umgesetzter Geschichte, der in den wenigen Minuten viel krankhaftes zu präsentieren weis.

      [film]8[/film]