Produktionsland: Frankreich
Produktion: Alain Benguigui, Thomas Verhaeghe
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: David Morlet
Drehbuch: Louis-Paul Desanges, David Morlet
Kamera: Nicolas Massart
Schnitt: -
Spezialeffekte: Kevin Carter
Budget: -
Musik: -
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Hélène de Fougerolles, Francis Renaud, Dida Diafat
Inhalt:
Nach einer schweren Epidemie mutieren die Menschen zu willenlosen Kreaturen, die allein durch ihren Blutdurst am Leben gehalten werden. Marco (Renaud) und Sonia (Fougerolles) sind auf der Flucht, bis ihr Mann gebissen wird und sich langsam zu einem der verhassten Kreaturen verwandelt. Sonie erwartet ein Kind von ihm und muss nun gegen den Menschen ankämpfen, der ihr am liebsten ist.
Trailer:
Fantasy Filmfest 2009
Kino Frankreich: 06.05.2009
Deutsche DVD Fassung: 05.02.2010 (Verleih: 08.01.2010)
Kritik:
Fangen wir gleich mit dem 2.größte Kritikpunkt an, die Darsteller. Sie spielen alle samt sehr ernst, aber auch schwach und unfreiwillig komisch, so richtig zum Lachen wird ihr Auftreten aber nicht genügen, weil deren Schauspiel peinlich erscheint und die Besetzung durchweg unsympathisch wirkt, dass mag aber auch nicht jeder so empfinden, deswegen gehen die Kritiken wahrscheinlich massiv auseinander. Denn die ganze Szenerie wird für jemanden, der keine Sympathie zum Cast aufbauen kann, doch zu albern wirken. Dialogauszug: „Diese Kannibalen haben uns angegriffen und wir sind gerannt wie die Schwuchteln, aber er wollte ja seinen Bruder retten, da haben sie sie umzingelt. Waren wohl ein paar mehr, wollen sie Details?“ Solche dummen Banalitäten, schon obszön nervige Dialoge, wo man oft nicht mal weis was genau gemeint ist, ziehen sich durch den ganzen Film.
Die oft laut ertönend gruselige Sounduntermalung passt meist nicht so richtig zu dem Geschehen, denn so sehr ab geht der Film auch nicht, dass der Sound derart Krach produzieren muss, auch wenn diese Industrial Musik sich ansonsten gut anhört und auch für Gänsehaut sorgt. Die stark verschneite Winterlandschaft ist optisch ein Hingucker, steht den passend zur Winterszeit aktuellen Veröffentlichungen in Deutschland diesbezüglich in nichts nach, wie ein „Dead Snow“, „So Finster Die Nacht“ oder „The Children“, außer das vieles was nicht mit der Landschaft zu tun hat, hier doch Qualitative Mängel vorzuweisen hat und das nicht zu knapp. Die Geschichte um die Infektion, wo das Virus in unserer Hauptdarstellerin nicht ausbricht, ist gewiss nicht neu, ob durch „Resident Evil“ oder eher „Last Man On Earth“ beeinflusst sei mal dahingestellt, leider wird bei diesem „Mutants“ keine richtige Erklärung für geliefert. Allgemein ist die Story sehr schlicht gehalten, es soll eigentlich nur ums Metzeln gehen, ohne groß Spannung zu liefern. Nicht schlimm, wenn diese Schlachterei wenigsten Spaß machen würde. Leider bekommen wir hier fast die gleiche Kamerawackelei geliefert, wie zuletzt in „Splinter“ zu sehen, was auch der größte Kritikpunkt ist, wahrscheinlich um die aktuelle Blockbusterjugend der Wackelkammera-Marke „Bourne Trilogy“ anzusprechen, nur das hier noch etwas mehr hin und her gewippt wird, als noch in „Splinter“ zu sehen, wo die Bildschnitte abgehakt und verbaut erscheinen und in den ruhigen Momenten ziehen sich die uninteressanten Dialoge nervtötend in die Länge. Nein solche Kamerawackler wo man das gorige Resultat zumeist anhand der matschenden Geräuschkulisse nur im Off erahnen kann, nerven einfach nur, statt einem das gorige Lächeln zu zaubern oder den Ekel zu erregen. Die Mutanten haben an sich ein gute Make-Up bekommen, macht den Kohl aber auch nicht fett. Optisch ist das Werk gelungen, nicht nur die Winterlandschaft, sondern auch die Behausungen geben durchaus was her, ansonsten stimmt hier nicht viel.
Produktion: Alain Benguigui, Thomas Verhaeghe
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: David Morlet
Drehbuch: Louis-Paul Desanges, David Morlet
Kamera: Nicolas Massart
Schnitt: -
Spezialeffekte: Kevin Carter
Budget: -
Musik: -
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Hélène de Fougerolles, Francis Renaud, Dida Diafat
Inhalt:
Nach einer schweren Epidemie mutieren die Menschen zu willenlosen Kreaturen, die allein durch ihren Blutdurst am Leben gehalten werden. Marco (Renaud) und Sonia (Fougerolles) sind auf der Flucht, bis ihr Mann gebissen wird und sich langsam zu einem der verhassten Kreaturen verwandelt. Sonie erwartet ein Kind von ihm und muss nun gegen den Menschen ankämpfen, der ihr am liebsten ist.
Trailer:
Fantasy Filmfest 2009
Kino Frankreich: 06.05.2009
Deutsche DVD Fassung: 05.02.2010 (Verleih: 08.01.2010)
Kritik:
Fangen wir gleich mit dem 2.größte Kritikpunkt an, die Darsteller. Sie spielen alle samt sehr ernst, aber auch schwach und unfreiwillig komisch, so richtig zum Lachen wird ihr Auftreten aber nicht genügen, weil deren Schauspiel peinlich erscheint und die Besetzung durchweg unsympathisch wirkt, dass mag aber auch nicht jeder so empfinden, deswegen gehen die Kritiken wahrscheinlich massiv auseinander. Denn die ganze Szenerie wird für jemanden, der keine Sympathie zum Cast aufbauen kann, doch zu albern wirken. Dialogauszug: „Diese Kannibalen haben uns angegriffen und wir sind gerannt wie die Schwuchteln, aber er wollte ja seinen Bruder retten, da haben sie sie umzingelt. Waren wohl ein paar mehr, wollen sie Details?“ Solche dummen Banalitäten, schon obszön nervige Dialoge, wo man oft nicht mal weis was genau gemeint ist, ziehen sich durch den ganzen Film.
Die oft laut ertönend gruselige Sounduntermalung passt meist nicht so richtig zu dem Geschehen, denn so sehr ab geht der Film auch nicht, dass der Sound derart Krach produzieren muss, auch wenn diese Industrial Musik sich ansonsten gut anhört und auch für Gänsehaut sorgt. Die stark verschneite Winterlandschaft ist optisch ein Hingucker, steht den passend zur Winterszeit aktuellen Veröffentlichungen in Deutschland diesbezüglich in nichts nach, wie ein „Dead Snow“, „So Finster Die Nacht“ oder „The Children“, außer das vieles was nicht mit der Landschaft zu tun hat, hier doch Qualitative Mängel vorzuweisen hat und das nicht zu knapp. Die Geschichte um die Infektion, wo das Virus in unserer Hauptdarstellerin nicht ausbricht, ist gewiss nicht neu, ob durch „Resident Evil“ oder eher „Last Man On Earth“ beeinflusst sei mal dahingestellt, leider wird bei diesem „Mutants“ keine richtige Erklärung für geliefert. Allgemein ist die Story sehr schlicht gehalten, es soll eigentlich nur ums Metzeln gehen, ohne groß Spannung zu liefern. Nicht schlimm, wenn diese Schlachterei wenigsten Spaß machen würde. Leider bekommen wir hier fast die gleiche Kamerawackelei geliefert, wie zuletzt in „Splinter“ zu sehen, was auch der größte Kritikpunkt ist, wahrscheinlich um die aktuelle Blockbusterjugend der Wackelkammera-Marke „Bourne Trilogy“ anzusprechen, nur das hier noch etwas mehr hin und her gewippt wird, als noch in „Splinter“ zu sehen, wo die Bildschnitte abgehakt und verbaut erscheinen und in den ruhigen Momenten ziehen sich die uninteressanten Dialoge nervtötend in die Länge. Nein solche Kamerawackler wo man das gorige Resultat zumeist anhand der matschenden Geräuschkulisse nur im Off erahnen kann, nerven einfach nur, statt einem das gorige Lächeln zu zaubern oder den Ekel zu erregen. Die Mutanten haben an sich ein gute Make-Up bekommen, macht den Kohl aber auch nicht fett. Optisch ist das Werk gelungen, nicht nur die Winterlandschaft, sondern auch die Behausungen geben durchaus was her, ansonsten stimmt hier nicht viel.