Volcano - Heisser als die Hölle

    • Volcano - Heisser als die Hölle



      Produktionsland: USA
      Produktion: Lauren Shuler Donner, Neal H. Moritz, Martha R. Cotton, Andrew Z. Davis
      Erscheinungsjahr: 1997
      Regie: Mick Jackson
      Drehbuch: Jerome Armstrong, Billy Ray
      Kamera: Theo van de Sande
      Schnitt: Don Brochu, Michael Tronick
      Spezialeffekte: VIFX
      Budget: ca. 90.000.000$
      Musik: Alan Silvestri
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Tommy Lee Jones, Anne Heche, Gaby Hoffmann, Don Cheadle, Jacqueline Kim, Keith David, John Corbett, Michael Rispoli, John Carroll Lynch, Marcello Thedford, Laurie Lathem, Bert Kramer

      Inhalt:

      Unerklärliche Dinge geschehen in Los Angeles: städtische Kanalarbeiter sterben unter der Erde an Verbrennungen, und gelbe Rauchschwaden kämpfen sich durch das Abwassersystem nach oben. Die Erklärung für diese Phänomene ist so einfach wie unerwünscht: durch den Bau einer U-Bahn wurde ein Vulkan aktiviert, und das mitten in L.A.! Tommy Lee Jones versucht zu retten, was noch zu retten ist.

      Trailer:


      Kritik:

      Die Überdrehtheit der Charaktere wirkt etwas anstrengend und gewöhnungsbedürftig, es ist zumindest hyperaktiver als bei Arac Attack und das soll schon was heißen, allerdings wenn man sich drauf einstellten kann, ist der Film lustig und sehr unterhaltsam. Mit durchaus ein realistischer Bezug auf den Menschen, der zur plündernden Bestie wird, sobald die soziale Ordnung einen Riss bekommt, auch wenn die Charaktere sich durchweg verhalten wie von der Uhr aufgezogen, von Realismus sollte man hier trotzdem wohl nicht reden, auch so ein Vulkanausbruch unter einer Großstadt kann doch eigentlich gar nicht möglich sein? Der Rassenhass ist ebenfalls Randthema des Films (dazu das Ende beachten: "Seht euch ihre Gesichter an, sie sehen alle gleich aus." ;-) ). Die Computereffekte der Lava sehen überholt aus, wirkt wie übergelaufene Pizza-Tomaten-Soße statt als echte vulkanische Lava durchzugehen. Am auffälligsten ist hier so ein dicker Schwarzer, der mit dem beliebten Hollywoodstar Keith David sehr nerdig besetzt ist, zudem mit Kindertalent Gaby Hoffmann, aus der nichts großes wurde.

      Ein hyperaktives Blockbuster-Kassenabräumer-Endzeitszenario, einfach zu knuffig um es einzufrieren.

      [film]7[/film]

    • Solider Katastrophenfilm welcher in diesen Szenen durchaus unterhalten kann, jedoch gegen Dante's Peak den kürzeren zieht.


      Eine [film]7[/film]

      sind allerdings noch locker drin.