Bluten für Jesus

    • Bluten für Jesus

      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Rabenstein/Rausch
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Rabenstein/Rausch
      Drehbuch: Gab es keins
      Kamera: Rabenstein/Rausch
      Schnitt: Rabenstein/Rausch
      Spezialeffekte: Rabenstein/Rausch
      Budget: ca. 5 Euro
      Musik: Rabenstein
      Länge: ca. 5 min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller: Rabenstein/Rausch


      Inhalt:

      Wie hat es sich damals zu Jesus Zeiten wirklich abgespielt? Hatte die heilige Jungfrau Maria ihre Tage und war Jesus wirklich so scharf auf die Vulva Marias? Das alles erfahrt in dem Amateurkurzfilm: BLUTEN FÜR JESUS.



      Ps. Wundert euch nicht, uns war langweilig. Sowas kommt dabei raus lolp
    • Dies ist eine nicht ganz ernst gemeinte Review, also für alle die sich gerne über etwas aufregen dürfte das hier genau das Richtige sein. Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und gehören dazu rofl

      Was passiert wenn man Mr. Splatter und Herrn Rabenstein die Medikamente entzieht?? Sie werden willenlos und müssen sich dabei auch noch filmen. Welch Graus. Das sie sich dazu noch ein christliches Thema zur Brust genommen haben ist dann noch das Tüpfelchen auf dem I. Wieso machen Leute sowas, und wer denkt hier denn nur an die Kinder. In welcher grauenvollen Welt leben wir? Es ist nicht auszuhalten. Aber nun zurück zum Film. Lohnt es sich 5 Minuten seiner Lebenszeit zu opfern.

      Die Geschichte ist so dermaßen komplex, dass es viel zu lange dauern würde diese hier zu erklären. Viel mehr kann man sie mit einem kurzen Satz zusammenfassen: Schnickeldischnick, schnickeldischnack! Wer den Film kennt wird sofort wissen, was es damit auf sich hat. Doch was will uns Jesus damit sagen. Es ist weit mehr, als sinnloses gebrabbel eines kranken Individuums. Nein viel mehr liegt in diesen zwei kleinen Wörtern eine viel tiefere Bedeutung. Ja man kann sogar sagen, es ist die Essenz des Lebens.schnickeldischnick bedeutet im Grund nur, dass man sein Leben auf die Reihe bekommen soll, man soll leben und es nicht verschwenden. Dieser Sinn erschließt sich einem nicht direkt, man muss viel mehr die Mimik Jesus lesen können, um seine ganzen Emotionen daraus zu lesen. Doch was heißt dann Schnickeldischnack? Hier wird der Film komplex und fast kryptisch, denn wie Maria, weiß auch der Zuschauer zu keinem Zeitpunkt ob wir nun Jesus oder Josef vor uns haben. Im Grunde bedeutet damit Schnickeldischnack das gleiche, wie schon Schnickeldischnick, lediglich aus der Sicht von Josef. Nun stellt sich die Frage, ob Jesus und Josef dieselbe Person sind oder gar immer waren. Es ist für den Beobachter sehr schwer auszumachen, um welchen Charakter es sich nun genau handelt, denn warum sollte Die Mutter Jesu sich mit ihrem Sohn über ihre Periode unterhalten, dies ist in dem archaischen Lebenszyklus der Menschen ja eher dem Manne vorbehalten und daher meint man nun auch, dass Josef eher der richtige Ansprechpartner für Maria wäre.

      Ein weitere sehr bedeutende kleine Anspielung ist die Blutung Marias in der Toilette, ja wieso nur ist diese in Form eines Kreuzes geschehen? Man weiß es zunächst nicht. Es fehlt einem aber am Ende förmlich wie die Schuppen von Jesus Haaren. Die Toilette bezeichnet den Untergang der Kirche, denn in ihrer wird der Glauben der beiden auf Grund der Verwundung Marias hinfort gespült. Damit verlieren beide, bzw. die drei ihren Glauben an den heiligen Vater. Wie kann er es zulassen Maria nur so schreckliche Qualen leiden zu lassen. Ein Trauerspiel in einer Dreiecksbeziehung. Zusätzlich dazu bekommen es die drei mit der Verführung zu tun, denn Jesus wird erotisiert, durch den roten Lebenssaft den Maria in ihren Lenden verteilt. Durch seinen Mund spricht nun förmlich der leibhaftige Teufel. Josef muss nun einen Kampf mit seinem vom Satan besessenen Sohn, der in dem gleichen Körper wohnt führen und wieder zur guten Seite der Macht leiten.

      Dieser kleine Film von zwei engagierten Filmemachern ist also weit mehr als ein 5 minütiger sinnloser Clip, von gestörten Jugendlichen. Auch bei der Umsetzung merkt man dies sofort. Allein die Gestaltung der einzelnen Charaktere ist unglaublich echt geworden. Die Masken wirken wie aus einem Guss und man erkennt den Menschen darunter zu keinem Zeitpunkt. Auch das wallende Haar Jesus verzaubert einen in jeder Szene, in welcher man seiner gottesfürchtigen Stimme lauschen darf, sodass es fast einem Märchen gleicht. Auch Maria, welche wie eine Engel in ihrer Erscheinung wirkt, entführt einen in eine heile Welt, die nur durch das Blut der heiligen Mütter einen faden Beigeschmack bekommt.

      Fazit: Wer sich dieses Meisterwerk nicht anschaut, der verpasst das wohl größte Spektakel des Jahrhundert. Unglaublich umgesetzt, mit einem Budget jenseits der Milliarden bekommt man hier einen Film, der diese Bezeichnung gar nicht verdient hat, sondern viel mehr ein Meilenstein der Kunst ist. Ganz großes Kino mit Herz, Schmerz und einer Geschichte die einfach unbeschreiblich ist.

      [pilz]10[/pilz]
    • Hahahahahahaha, danke Bro. für dieses Review. Alter is des schick. Ich schmeiss mich wech lolp
    • Was geht denn hier ab. lol lol lol lol lol lol lol lol lol

      Die 5 Minuten hab ich zumindest nicht bereut. HaHaHa, sowohl der Kurzfilm als auch Logges Kritik darauf die wirre Handlung zu erklären, sind schon wahrlich zum abfeiern. Die Fäkalwörter sind mir etwas viel, vielleicht hätte man noch eine richtige Idee mit reinbringen können, damit die Handlung mehr Sinn ergibt, aber provokant und sehr anarchistisch ist dieser Kurzfilm gewiss mit Bezug auf Gläubige. Diese werden sich gewiss sehr hiervor Ekeln oder gleich Tot umfallen.

      [film]4[/film]

      [bier]9[/bier]

      [pilz]10[/pilz]
    • Endlich hat das Chefchen den "Film" auch gesehen. Auch dir ein FETTES Dankeschön für die ehrliche Antwort.

      Wie kommt man auf solch einen "Murks"? Uns war halt langweilig lolp
    • Ich fand es ganz erfrischend mal wieder sowas hausgemachtes zu sehen, die meisten Amateurfilmchen versuchen ja auf professionalität heut zu tage zu machen, das langweilt mich einfach nur, so gesehen ist das Filmchen besser als das letzte von Marcel Walz oder teilweise Ittenbach. lolp
    • Herrlich, sowas lese ich zu gerne, gerade wenn es um einen gewissen Herren geht lolp

      Die Professionellität stört mich auch im Amateurgenre. Wenn schon, denn schon. Ich vermisse die gute alte Zeit von Ostermontag, Nekromantik, Goblet of Gore, Violent Shit und co. :0:
    • Original von Mr.Splatter:

      Herrlich, sowas lese ich zu gerne, gerade wenn es um einen gewissen Herren geht lolp

      Die Professionellität stört mich auch im Amateurgenre. Wenn schon, denn schon. Ich vermisse die gute alte Zeit von Ostermontag, Nekromantik, Goblet of Gore, Violent Shit und co. :0:


      Ja das stimmt, sind schon echte Klassiker.
    • Original von Dr.Doom:

      Original von Mr.Splatter:

      Herrlich, sowas lese ich zu gerne, gerade wenn es um einen gewissen Herren geht lolp

      Die Professionellität stört mich auch im Amateurgenre. Wenn schon, denn schon. Ich vermisse die gute alte Zeit von Ostermontag, Nekromantik, Goblet of Gore, Violent Shit und co. :0:


      Ja das stimmt, sind schon echte Klassiker.


      Ohja besonders der Überfilm: "Violent Shit" :33: