Originaltitel: Banpaia hantâ D
Produktionsland: Japan
Produktion: Shigeo Maruyama, Yutaka Takahashi
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Toyoo Ashida
Drehbuch: Yasushi Hirano
Kamera: Yukio Sugiyama, Kazushi Torigoe
Schnitt: Satoshi Matsudaira
Spezialeffekte: Satoshi Matsudaira
Budget: unbekannt
Musik: Tetsuya Komuro
Länge: ca. 80 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: keine, CGI


Inhalt:
Vampire Hunter "D" ist ein Dunpeal - halb Mensch, halb Vampir - der seine reinrassigen Artgenossen in der Zukunft jagt. Eines Tages trifft er auf Doris, die von dem Grafen Magnus Lee gebissen wurde. Nachdem sie erfährt, dass D ein Vampirjäger ist, bittet sie ihn, den übermächtigen Vampir in ihrem Auftrag zu töten.


Trailer:


Kritik:
Vampire Hunter D ist ein unterhaltsamer und für Kinder garantiert ungeeigneter Animationsfilm aus Japan, der das Fantasy- und Horrorgenre miteinander verknüpft und einige blutige Animationen bereitstellt. Die Zeichnungen sind bereits in die Jahre gekommen und auch die simpel gestrickte Handlung ist ab und an sprunghaft inszeniert, aber dennoch ist Vampire Hunter D wegen seiner temporeichen Aufführung ein Garant für kurzfristige Unterhaltung. Die Höhepunkte dieses Animes sind die Mutanten und Dämonen, gegen die "D" auf dem Weg zum Grafen antreten muss und natürlich der blutbefleckte Endkampf zwischen den beiden Hauptfiguren. Durch die dunkel gehaltenen Bilder wirkt dieser Animationsfilm atmosphärischer, durch den Einsatz roter Farbe blutiger und durch die bizarren Fantasy-Geschöpfe kreativer als so manch realer Horrorfilm, so dass mir Vampire Hunter D ausgesprochen gut gefallen hat. Auch wenn Animationen und Inszenierung in der 15 Jahre später entstandene Fortsetzung Vampire Hunter D: Bloodlust deutlich stilvoller sind, können Freunde von Vampiren und der japanischen Animation hier nicht viel falsch machen und ohne Bedenken einen Blick riskieren.