Scorpius Gigantus

    • Scorpius Gigantus

      Produktionsland: USA
      Produktion: Roger Corman, Raly Radouloff, Terence H. Winkless
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Tommy Withrow
      Drehbuch: Raly Radouloff, Terence H. Winkless
      Kamera: George Markov
      Schnitt: Dusan Jubavec, Alexander Lightfoot, Bruno Scarpel
      Spezialeffekte: Yana Stoyanova
      Budget: ca. 210.000 $
      Musik: Kaloyan Dimitroff, Peter Tzankoff
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jeff Fahey, Jo Bourne-Taylor, Hristo Mitzkov, Evgenia Vasileva, Jonas Talkington, Stefan Ivanov, Dejan Angelov, Ray Hartbarger, T.H. Withrow, Nencho Balabanov





      Inhalt:

      Unter der Leitung der Wissenschaftlerin Dr. Preston hat das amerikanische Militär in Osteuropa eine genetisch manipulierte Kreuzung aus Skorpion und Kakerlake mit menschlicher DNA angereichert. Diese neue Spezies wächst in einem unvorstellbaren Tempo und wird mehrere Meter groß. Beim Transport von drei Tieren wird der Militärkonvoi von Russen angegriffen. Diese erhofften Plutonium und öffneten nichtsahnend die Tür. Die Rieseninsekten entkommen, die Spezialeinheit von Reynolds wird mit dem Einfangen beauftragt, was sich jedoch als schwerer herausstellt als angenommen. Die Tiere ziehen sich auf ein Transportschiff zurück, man glaubt die Tiere in der Falle zu haben, doch aus den Jägern werden gejagte.


      Trailer:
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      Meinung:

      Dieser Film ist durchaus geeignet, und zwar für den Tierhorror-Trash Freund, auch wenn das Tempo nicht durchweg aufrecht erhalten werden kann.
      Die Darsteller wirken alle samt Leihenhaft und treten ähnlich stümperhaft auf, wie bei "House Of The Dead" von Uwe Boll zu sehen, wobei auch die Dialoge für einige Lacher sorgen, womöglich auch unfreiwillig.
      Der auftauchende "Mutanten-Zombie" oder "Gott verlassene Strahlungs-Mutant", wie er von den Soldaten auch liebevoll genannt wird, ist ein Riesenskorpion. Dieser ist gross ausgefallen, gibt ein paar Stöhner von sich und wirkt metallisch, wird zur Belustigung aber bestens geeignet sein, insbesondere wenn einige nette Splatterszenen folgen, wenn gleich noch mehr Ausführlichkeit diesbezüglich drin war, somit sich der Goregehalt auch eher im Rahmen bewegt. Die Gesellschaft wird sogar Kritisiert, indem man auf die Umweltverschmutzung aufmerksam macht und die Armee Einsätze in Kroatien anprangert. Zufrieden stellendes Tempo kommt erst im Finale auf, somit der Film auch nicht mehr als Mittelmaß ist. Als brauchbaren Party/Trash geht er noch so eben durch, vor allem wenn es noch eines der billigsten, finalen CGI Explosionen der Filmgeschichte zu sehen gibt.

      [film]5[/film]

      [bier]6[/bier]