Frankie und seine Spießgesellen

    • Frankie und seine Spießgesellen



      Alternativer Titel: Ocean’s Eleven
      Produktionsland: USA
      Produktion: Lewis Milestone
      Erscheinungsjahr: 1960
      Regie: Lewis Milestone
      Drehbuch: Harry Brown, Charles Lederer
      Kamera: William H. Daniels
      Schnitt: Philip W. Anderson
      Kostüme: Howard Shoup
      Budget: ca. 2.800.000 US $
      Musik: Nelson Riddle
      Länge: ca. 122 Minuten
      Freigabe: FSK 6

      Darsteller:

      Frank Sinatra: Danny (dt. Frankie) Ocean
      Dean Martin: Sam Harmon
      Sammy Davis Jr.: Josh Howard
      Peter Lawford: Jimmy Foster
      Angie Dickinson: Beatrice Ocean
      Richard Conte: Anthony Raymond „Tony“ Bergdorf
      Cesar Romero: Duke Santos
      Patrice Wymore: Adele Ekstrom
      Joey Bishop: „Mushy“ O’Connors
      Akim Tamiroff: Spyros Acebos
      Henry Silva: Roger Corneal
      Ilka Chase: Mrs. Restes
      Buddy Lester: Vince Massler
      George Raft: Casinobesitzer

      Handlung:

      Elf Freunde, die zusammen in der 82. US-Luftlandedivision im Zweiten Weltkrieg dienten, treffen sich unter der Führung von Frankie Ocean (in der Original-Fassung: Danny Ocean) im Hotel Sahara Las Vegas in Las Vegas, um am Neujahrstag die fünf größten Casinos der Stadt gleichzeitig auszurauben.

      Zu seiner Bande gehören der Barsänger Sam Harmon, der Sprengstoffexperte Josh Howard, ein Fahrer der Müllabfuhr („Mushy“ O’Connors), der Playboy Jimmy Foster und der gerade aus der Strafanstalt entlassene Elektriker Anthony Bergdorf. Der Coup an sich läuft glatt, die Probleme folgen danach. Nach ihrem Plan wollten sie eigentlich einen Strommast sprengen, um dank eines kompletten Stromausfalls das Sicherheitssystem der Casinos zu umgehen. Mithilfe ihrer Infrarot-Brillen sollen sie jene zielweisen Farbmarkierungen erkennen und das Wachpersonal ausschalten. Auch das gelingt, und jetzt soll das erbeutete Geld in fünf gefüllten Reisetaschen, die wiederum in fünf Mülltonnen versteckt werden, aus dem Casinobereich heraus und auf eine Mülldeponie geschleust werden. Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände erfährt jedoch ein Mafiaboss von dem Coup, der nun Frankie und seine Leute um 50 Prozent der Beute bringen will. Aber die Männer, eben Ocean’s Eleven, möchten nicht teilen.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Frankie und seine Spießgesellen

      Das wahre Oceans Eleven, mit dem echten Rat Pack.
      Engagiert als Soloshows - jedoch entwickelten diese sich schnell zu gemeinsamen Bühnenshows.
      Sie bestanden aus einer Mischung aus kabarettistischen Dialogen zwischen den Entertainern und dem Publikum sowie Darbietungen von damals bereits größtenteils weltbekannten Songs, untermalt von Alkoholexzessen und Witzeleien.
      Diese Auftritte wurden The Summit (Das Gipfeltreffen) genannt, und zählten zu den begehrtesten Shows des damaligen Las Vegas.
      Die Hauptdarsteller des Films Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin, Joey Bishop, Peter Lawford gehörten dazu, ebenso als Frau die unvergessliche Shirley MacLaine.
      Auf den Namen soll Hollywoodstar Lauren Bacall gekommen sein, sie musste miterleben wie ihr Ehemann - Superstar Humphrey Bogart so manche Nacht nicht nach hause kam, und wenn dann nicht mehr ganz taufrisch.
      Zum Film kann man sagen das es vielleicht nicht der grosse Wurf geworden ist was Dialoge anbelangt, aber den Stars merkt man ihre Freude an zusammen drehen zu dürfen.
      So war Kino in den späten 50 und zu Beginn der 60er Jahre häufig, mir gefällt eben diese Leichtigkeit.
      Ein wahrer Filmspass für Nostalgiker und die dies es werden wollen. [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das ist wenigsten ein Rat Pack gewesen wie man es sich wünscht und nicht so ein Smile Pack wie im Remake.
    • Ich bin doch überrascht, wie gut der hier wegkommt. Allgemein ist dies ja einer der wenigen Filme, wo das Remake durch die Bank weg besser bewertet wird.
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz