Produktionsland: Kanada, USA
Produktion: David Cronenberg, Andras Hamori, obert Lantos
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: David Cronenberg
Drehbuch: David Cronenberg
Kamera: Peter Suschitzky
Schnitt: Ronald Sanders
Spezialeffekte: Toybox
Budget: ca. 31.000.000$ (kanadisch)
Musik: Howard Shore
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jennifer Jason Leigh, Jude Law, Ian Holm, Willem Dafoe, Don McKellar, Callum Keith Rennie, Christopher Eccleston, Sarah Polley, Robert A. Silverman, Oscar Hsu, Kris Lemche, Vik Sahay
Inhalt:
In der Zukunft sind die Designer interaktiver Spiele an der Macht. Spieler messen sich in einer VR-Welt, die von der realen Welt kaum noch zu unterscheiden ist.
Trailer:
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Kritik:
„Tod den Dämonen..“
Was ist die Realität und was das Spiel? Cronenberg schafft es mit Existenz ein spannendes, apokalyptisches Szenario zu entfalten, wo die Zukunftstechnologie stark angeprangert wird und zwar ist es hier die die Cyberwelt, die außer Kontrolle gerät. Ekelszenen und Glibberbestien gibt es einiges schmatzendes. Innovative Ideen sind witzig anzuschauen, wie Zahnärzte die ins Waffengeschäft einsteigen und gezogene Zähne als Munition liefern. Von der Logik her erklären sich die glibberigen Gameports als Droge, auch wenn die Handlung nicht alles erklärt, wobei das Ende hier entscheidend ist und damit ist die Handlung für mich ohne große Makel. Ein großer Cronenberg ist eXistenZ zwar nicht, das Ende ist schön Böse, die Atmosphäre kommt gut auf, die Charaktere sind etwas schräg, aber er ist nicht ganz auf dem Toplevel wie z.B. Die Fliege oder Videodrome, wer diese beiden sehr mag, sollte hier auch reinschauen.