Herzflimmern



    • Originaltitel: Le Souffle au coeur
      Produktionsland: Frankreich, Deutschland, Italien
      Produktion: Vincent Malle, Claude Nedjar
      Erscheinungsjahr: 1971
      Regie: Louis Malle
      Drehbuch: Louis Malle
      Kamera: Ricardo Aronovich
      Schnitt: Suzanne Baron
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 1.200.000$
      Musik: -
      Länge: ca. 113 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Lea Massari, Benoît Ferreux, Daniel Gélin,Michael Lonsdale, Ave Ninchi ,Gila von Weitershausen, Fabien Ferreux , Marc Winocourt, Micheline Bona, Henri Poirier, Liliane Sorval, Corinne Kersten


      Inhalt:

      Laurent ist 14 und möchte endlich seine Unschuld verlieren. Er wächst in einem großbürgerlichen Haushalt der 50er Jahre auf, von seinem Vater fühlt er sich missverstanden und die beiden älteren Brüder nehmen ihn nicht ernst, obwohl sie ihn mit Alkohol, Zigaretten und Mädchen bekannt machen. Allein bei seiner Mutter Klara findet er Verständnis und
      sinnliche Freude am Leben, dafür vergöttert er sie. Als bei ihm ein leichter Herzfehler diagnostiziert wird, fährt er mit ihr zur Kur. Nach einem feuchtfröhlichen Abend kommt es zwischen Mutter und Sohn zu Intimitäten ...


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 22.11.2013
    • Kritik:

      Gott wendet sich ab beim Onanieren? Was die Kirche nicht alles für ein Blödsinn zurecht spinnt. rofl Die Atmosphäre des französischen Films kommt hier sehr gut rüber, was auch anhand der Tour de France am Rande serviert wird. Herzflimmern weis zu provozieren wie sexuelle Lust eines Kirchenoberhauptes im Bezug auf Jungen. Auch sexuelle Anspielungen zwischen Sohn und Mutter gipfeln dann im großartigen Finale. Trotzdem ist es kein Film den ich mir nicht zweimal anschauen würde, weil die Story etwas zu vorhersehbar ist, an Auf Wiedersehen, Kinder kommt er nicht heran. Es ist aber gewiss einer der besten Filme von Louis Malle, dafür sorgen der erstklassige Cast, die schönen Schauplätze und der Humor.

      Provokanter Film, aber mit zu wenig Überraschendes für was ganz Großes.

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