Produktionsland: Italien
Produktion: Dario Argento , Mario Cecchi Gori, Vittorio Cecchi Gori
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Michele Soavi
Drehbuch: Dario Argento , Franco Ferrini, Michele Soavi, Lamberto Bava, Dardano Sacchetti
Kamera: Renato Tafuri
Schnitt: Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Renato Agostini, Danilo Bollettini, Massimo Cristofanelli, Sergio Stivaletti
Budget: ca. 3.500.000 $
Musik: Keith Emerson, Philip Glass, Goblin, Fabio Pignatelli
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Tomas Arana, Feodor Chaliapin Jr., Hugh Quarshie, Barbara Cupisti, Antonella Vitale, Giovanni Lombardo Radice, Asia Argento, Roberto Caruso, Roberto Corbiletto, Alina De Simone, Olivia Cupisti, Gianfranco de Grass, Claire Hardwick, Lars Jorgenson, John Karlsen
Inhalt:
1989. Ein junger Bibliothekar stößt während seiner Arbeiten in einer Kathedrale auf ein geheimnisvolles, uraltes Dokument, dessen Spur ihn zu einem riesigen, eingemauerten Kreuz führt. Doch während er versucht es teilweise freizulegen, geschieht etwas Schreckliches, etwas Unfaßbares. Die düstere Kirche erwacht plötzlich zu neuem Leben und zieht alle, die sich darin aufhalten, in einen Strom grausiger Vorfälle. Sie wird zur Spielwiese des Teufels, auf der sich ausschweifende Halluzinationen, Orgien der abgrundtiefsten Verderbtheit und blutige Rituale vollziehen. Was passierte an diesem geweihten Ort vor 850 Jahren ? War es die Pest, ein schrekliches Gemetzel, Hexerei oder sind es die Opfer mittelalterlicher Quälereien, deren Seelen nun eine Antwort in der Gegenwart suchen ? Keiner weiß es...
Trailer:
Meinung:
Dieses Werk des Schmiedes Michele Soavi (StageFright: Aquarius, später: Dellamorte Dellamore) liefert eine mittelalterliche Hexenschlacht, wo mordende Ritter vorkommen werden. Gleich von vornherein besticht die düster Atmosphäre im Film, wobei es auch ein Massengrab zu sehen gibt. Die Dialoge drehen sich meist um Satan und Versiegelungen und lösen einige Schmunzler aus, somit wird auch eine Kirche auf das Massengrab gebaut, was nach einem Zeitsprung in die Gegenwart der 80er, nun gruseliger Schauplatz und im Verlauf "Katz & Mausspiel" in einem begrenzen Raum sein darf.
Der gelegentlich einsetzende Sound ist mit leisen, bösartigen Kirchen- oder eher Sektenchor untermalt, jener nicht besser passen könnte, dazu dann noch bei den Mordszenen kombiniert mit gut passenden Synth-Pop Sound der Marke "Goblin".
Die B-Movie Darsteller spielen ganz ordentlich, mit dabei ist auch Asia Argento, die Tochter des italienischen Regisseurs Dario Argento .
An Splatter sollte man kein Festival erwarten, einiges an Gore und Blut bekommt man natürlich zu sehen, dies ist aber nicht vordergründig gehalten. Die Kameraperspektiven sind vielseitig, mal aus der Sicht einer flüchtenden Person, dann wieder ein paar Zooms auf das Gesicht, ansonsten wird die Szenerie sehr übersichtlich festgehalten.
Wer ein gruseliges Dämonenspiel in einer gotischen Kirche sehen will, wo der Chor die Nackenhaare aufstehen lassen kann, der ist hier genau richtig, man sollte allerdings einen Hang zu 80er Filmen haben, auf eine leichte Unschärfe des "Red Edition" Bildes einstellen können, ein wenig Verwirrung im Ablauf erwarten und zwischendrin sich auf nicht viel Tempo einstellen, somit ist "The Church" mit Sicherheit für kein großes Publikum gedacht.
Produktion: Dario Argento , Mario Cecchi Gori, Vittorio Cecchi Gori
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Michele Soavi
Drehbuch: Dario Argento , Franco Ferrini, Michele Soavi, Lamberto Bava, Dardano Sacchetti
Kamera: Renato Tafuri
Schnitt: Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Renato Agostini, Danilo Bollettini, Massimo Cristofanelli, Sergio Stivaletti
Budget: ca. 3.500.000 $
Musik: Keith Emerson, Philip Glass, Goblin, Fabio Pignatelli
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Tomas Arana, Feodor Chaliapin Jr., Hugh Quarshie, Barbara Cupisti, Antonella Vitale, Giovanni Lombardo Radice, Asia Argento, Roberto Caruso, Roberto Corbiletto, Alina De Simone, Olivia Cupisti, Gianfranco de Grass, Claire Hardwick, Lars Jorgenson, John Karlsen
Inhalt:
1989. Ein junger Bibliothekar stößt während seiner Arbeiten in einer Kathedrale auf ein geheimnisvolles, uraltes Dokument, dessen Spur ihn zu einem riesigen, eingemauerten Kreuz führt. Doch während er versucht es teilweise freizulegen, geschieht etwas Schreckliches, etwas Unfaßbares. Die düstere Kirche erwacht plötzlich zu neuem Leben und zieht alle, die sich darin aufhalten, in einen Strom grausiger Vorfälle. Sie wird zur Spielwiese des Teufels, auf der sich ausschweifende Halluzinationen, Orgien der abgrundtiefsten Verderbtheit und blutige Rituale vollziehen. Was passierte an diesem geweihten Ort vor 850 Jahren ? War es die Pest, ein schrekliches Gemetzel, Hexerei oder sind es die Opfer mittelalterlicher Quälereien, deren Seelen nun eine Antwort in der Gegenwart suchen ? Keiner weiß es...
Trailer:
Meinung:
Dieses Werk des Schmiedes Michele Soavi (StageFright: Aquarius, später: Dellamorte Dellamore) liefert eine mittelalterliche Hexenschlacht, wo mordende Ritter vorkommen werden. Gleich von vornherein besticht die düster Atmosphäre im Film, wobei es auch ein Massengrab zu sehen gibt. Die Dialoge drehen sich meist um Satan und Versiegelungen und lösen einige Schmunzler aus, somit wird auch eine Kirche auf das Massengrab gebaut, was nach einem Zeitsprung in die Gegenwart der 80er, nun gruseliger Schauplatz und im Verlauf "Katz & Mausspiel" in einem begrenzen Raum sein darf.
Der gelegentlich einsetzende Sound ist mit leisen, bösartigen Kirchen- oder eher Sektenchor untermalt, jener nicht besser passen könnte, dazu dann noch bei den Mordszenen kombiniert mit gut passenden Synth-Pop Sound der Marke "Goblin".
Die B-Movie Darsteller spielen ganz ordentlich, mit dabei ist auch Asia Argento, die Tochter des italienischen Regisseurs Dario Argento .
An Splatter sollte man kein Festival erwarten, einiges an Gore und Blut bekommt man natürlich zu sehen, dies ist aber nicht vordergründig gehalten. Die Kameraperspektiven sind vielseitig, mal aus der Sicht einer flüchtenden Person, dann wieder ein paar Zooms auf das Gesicht, ansonsten wird die Szenerie sehr übersichtlich festgehalten.
Wer ein gruseliges Dämonenspiel in einer gotischen Kirche sehen will, wo der Chor die Nackenhaare aufstehen lassen kann, der ist hier genau richtig, man sollte allerdings einen Hang zu 80er Filmen haben, auf eine leichte Unschärfe des "Red Edition" Bildes einstellen können, ein wenig Verwirrung im Ablauf erwarten und zwischendrin sich auf nicht viel Tempo einstellen, somit ist "The Church" mit Sicherheit für kein großes Publikum gedacht.