Der Tote kehrt zurück

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      Alternativer Titel: The Black Pit of Dr. M
      Alternativer Titel: Mysteries from Beyond the Tomb
      Alternativer Titel: Mysteries from Beyond the Grave
      Alternativer Titel: Mysteries of the Afterlife
      Produktionsland: Mexiko
      Produktion: Alfredo Ripstein hijo
      Erscheinungsjahr: 1959
      Regie: Fernando Méndez
      Drehbuch: Ramón Obón
      Kamera: Víctor Herrera
      Schnitt: Charles L. Kimball
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Gustavo César Carrión
      Länge: ca. 78 Min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller: Gastón Santos, Rafael Bertrand, Mapita Cortés, Carlos Ancira, Carolina Barret, Luis Aragón





      Um hinter das Geheimnis des Todes zu kommen haben die Ärzte Dr. Masali und Dr. Aldama ein Abkommen getroffen. Der Jenige der zuerst stirbt soll dem Anderen den Weg ins Jenseits und die anschließende Rückkehr ermöglichen. Nach dem Ableben von Dr. Aldama teilt dieser Dr. Masali mit- wann für Masali der Weg ins Jenseits geöffnet sein wird, aber der Preis für diese anstehende Erkenntnis ist hoch.

      Der Name Fernando Mendez ist innerhalb des mexikanischen Gruselkinos ein wohl klingender Name. Lange Zeit bevor extravagante Vehikel: Marke „Alucarda“ über die Leinwände rauschten, brachte Mendez einen Film der klassischen Schule sprich aus der bewährten alten Gruselkinoschmiede in die Lichtspielhäuser. Die Rede ist diesmal nicht von „Vampiro“ sondern von dem zwei Jahre später entstandenen „Der Tote kehrt zurück“.

      Klassisches Gruselkino in Reinkultur. Spinnweben innerhalb eines verlassenen Gemäuers und zahlreiche Schattenspiele, sowie atmosphärische Räumlichkeiten. Untermalt von einer typischen 50er Jahre Gruselfilm-Musik. Was weiterhin akustisch auffällt ist eine Melodie die später innerhalb „Andy Warhol´s Dracula“ als Hauptthema verwendet wurde und dort alas Co-Komposition: Claudio Gizzi/ Andy Warhol, firmiert wurde.

      „Der Tote kehrt zurück“ ist einer der Filme die ihren Aufbau langsam und sehr gezielt ansetzen und dabei Lücken oder Ähnliches vermeiden. Die Handlung ist auf ein Gruselfilm-orientiertes Publikum zugeschnitten und nimmt ab der 40 Minute gewaltig Fahrt auf um in einem bösen Finale zu münden.

      Schauspielerisch ist hier ebenfalls Nichts was man bemängeln könnte. Die Hauptdarstellerriege macht ihre Sache ebenso gut wie Nebenrollen- hierbei sei besonders positiv die Insassin in einer Irrenanstalt erwähnt, die recht gut mit Säure umgehen kann.

      Fazit: „Der Tote kehrt zurück“ hat all das was ein schaurig, makabres Gruselkino der 50er Jahre ausmacht und kommt somit als klare Empfehlung für den Genrefan daher.

      8/10