Alternativer Titel: The Dunwich Horror
Produktionsland: USA
Produktion: Samuel Z. Arkoff, Jack Bohrer, Roger Corman
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Daniel Haller
Drehbuch: Curtis Hanson, Henry Rosenbaum, Ronald Silkosky / H.P. Lovecraft (Buch)
Kamera: Richard C. Glouner
Schnitt: Christopher Holmes
Spezialeffekte: Jack Obringer
Budget: ca. -
Musik: Les Baxter
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Sandra Dee, Dean Stockwell, Ed Begley, Sam Jaffe, Donna Baccala, Talia Shire, Michael Fox
Inhalt:
Der junge Wilbur Whateley versucht sich Zugang zum necronomicon zu verschaffen. Doch Professor Armitage verbietet ihm den Zugriff auf dieses gefährliche okkulte Werk. Die Studentin Nancy Wagner ist eher geneigt dem charmanten Mann ihr Gehör zu leihen. Als Wilbur seine Rückfahrgelegenheit verpasst, bietet sie sich an, ihn nach Dunwich-Manor zu bringen. Dort angekommen, sabotiert er ihr Auto, verabreicht ihr Drogen und verhindert so ihre Weiterfahrt. Professor Armitage und Nancy´s Freundin Elizabeth Hamilton sind besorgt und gehen der Geschichte der unheimlichen Familie Whateley nach. Sie erfahren mehr über dunkle Rituale und verborgene Geschöpfe aus dem Jenseits, als ihnen lieb ist...
Trailer:
Mediabook (DVD + Blu-Ray): 17.08.2018
Kritik:
Basierend auf einer Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe, geht es um eine alteingesessene Familie Whateley, die durch Schwarze Magie die "Großen Alten" - dunkle Götter, die ins Jenseits verbannt wurden und nur darauf warten, wieder auf der Erde zu wandeln - wieder auf die Erde zurückbringen will.
Dazu benötigt Wilbur Whately das Necronomicon, um die Rituale wortgerecht durchführen zu können.
Um daran zu kommen, verführt er die Studentin Nancy und bereitet sie auch als Menschenopfer vor.
Ihr Professor, der die Gefährlichkeit des Necronomicons kennt, eilt zu Hilfe.
In dem alten Herrenhaus enteckt er jedoch Schreckliches...nicht alle Wesen befinden sich noch im Jenseits...
Was auf dem Filmcover reißerisch "rüberkommt" und in der Inhaltsangabe Lust auf Mehr macht, entpuppt sich nach dem Sehen als regelrechter Rohrkrepierer.
Zu lang und zäh die Handlung. Fahrt kommt höchstens mal ganz am Ende auf.
Alles bleibt in Andeutungen stecken., Auch als ein "Großer Alter" schon wieder auf der Erde wandelt, weht lediglich mal ein Lüftchen, und Menschen kommen vor Schreck zu Tode. Sehen tut man jedoch nichts.
Und das Grauen im Herrenhaus?
Ein medusa-ähnliches Geschöpf, dessen Spezialeffekte nicht ihren Namen verdienen.
Die Maske hat man wohl in einem Kindergarten aus Papier gebastelt.
Der deutsche Filmtitel ist auch mal wieder völlig unpassend. Hier geht es weder um Kinder noch um Voodoo.
Von mir daher nur:
Und weil man dem Film den Zeitgeist der beginnenden 70er Jahre mit ihren psychodelischen Effekten ansieht auch:
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk