Alternativer Titel:Mountaintop Motel Massacre
Produktionsland: USA
Produktion: Jim McCullough Sr., Roger Corman
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Jim McCullough Sr.
Drehbuch: Jim Mc Cullough Jr.
Kamera: Jospeh M. Wilcots
Schnitt: Mindy Daucus
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Ron Di Iulio
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Anna Chappell, Will Mitchell, Virginia Loridans, Bill Thurman, Amy Hill, Marian Jones
Inhalt:
In einem unheimlichen Bergmotel gehen mysteriöse Dinge vor. Evelyn, die Besitzerin dieses einsamen und abgelegenen Motels, trägt durch ein tragisches Unglück die Schuld am Tod ihrer Tochter Lorri. Nach deren Beerdigung lernt sie, was es bedeutet, nackte Angst zu haben. Die tote Tochter kehrt in einer schauerlichen Geistergestalt zu ihr zurück. Das entsetzliche Erlebnis läßt sich nicht wie ein Alptraum abschütteln: immer grauenvoller und peinigender werden die ständigen Hetzjagden dieser Erscheinung. Langsam verliert Evelyn ihren verstand und wandelt sich zu einem blutrünstigen Menschenschlächter.
Wie praktisch, daß neue Gäste eintreffen...
Trailer:
Mediabook (inkl-Blu-Ray): 15.07.2022
Kritik:
Nachdem Evelyn einige Jahre im Irrenhaus zugebracht hatte, wird sie entlassen und kommt wieder nach Hause.
Ihr gehört ein abgelegenes Hotel auf einem Berg - das Mountaintop Motel.
In ihrer Abwesenheit wurde es von ihrer Tochter Lorri geführt. Da Mama nebenbei die niedlichen Haustiere von Lorri umbringt, kommt es zum Streit, bei dem Lorri stirbt. Evelyn kann aber die Polizei davon überzeugen, daß es sich um einen tragischen Unfall handelte.
Evelyn war mitnichten geheilt, und der Tod ihrer Tochter macht alles noch schlimmer. Nun hat sie Visionen von Lorri und dreht komplett durch: sie nimmt eine Sichel und meuchelt nach und nach ihre Gäste nieder...
Ist das gut?
Geht so. Hat man schon gefühlte 1000x vorher gesehen. Abwechslung bringt das Setting in den Bergen (was aber nach Shining nicht unbedingt innovativ ist). Auch ist kein maskentragender Deformierter der Mörder, sondern eine durchgeknallte Oma.
Einige Effekte sind ganz brauchbar, aber leider ist mir der Film insgesamt nicht blutig genug.
Wer einen typischen Vertreter der 80er-Jahre Slasher-Filme sehen möchte, ist hier genau richtig.
Bleibenden Eindruck wird er aber - wie so viele andere aus dieser Zeit - nicht hinterlassen.
Von mir daher:
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk