Einer gegen das Imperium

    • Einer gegen das Imperium




      Originaltitel: Il Mondo di Yor
      Produktionsland: Türkei, Italien
      Produktion: Michele Marsala
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: Antonio Margheriti
      Drehbuch: Ray Collins & Juan Zanotto (Comic), Robert D. Bailey, Antonio Margheriti
      Kamera: Marcello Masciocchi
      Schnitt: Alberto Moriani, Giorgio Serrallonga
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: John Scott
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Reb Brown, Corinne Cléry, John Steiner, Carole André, Luciano Pigozzi, Ayshe Gul, Aytekin Akkaya, Marina Rocchi, Sergio Nicolai, Ludovico Della Jojo, Adrian Akdemir, Herent Akdemir


      Inhalt:

      Yor ist ein Jäger der Berge und hat in einem blutigen Kampf mit einem Saurier das Leben der schönen Kalaa und ihres Beschützers Pag gerettet. Yor trägt ein Amulett, welches der Schlüssel für seine Identität ist. Er zieht mit Kalaa und Pag durch die Steinzeit-Welt", um nach einem Volk zu suchen, das ein ebensolches Amulett trägt. Dabei trifft er auf das junge Mädchen Roa, das von gleicher Herkunft ist und entbrennt in Liebe zu ihr, jedoch bei einem Kampf mit Ukan und seinem Stamm wird sie getötet. Yor zieht mit Kalaa und Pag weiter und findet in einer Höhle einen "magischen Spiegel", der sprechen kann. Dieser Spiegel gehört zur Welt der Androiden, die mit futuristischen Laserkanonen ein (Steinzeit-)Dorf vernichten. Yor kann mit einem Boot fliehen, erleidet Schiffbruch und wird auf die Insel der Androiden geschwemmt. Der Höchste, Herr des Bösen, will mit Yor und Kalaa eine neue menschliche Rasse schaffen, jedoch seine Untertanen rebellieren und bekämpfen gemeinsam mit Yor sein Imperium. In einem gewaltigen Kampf wird das Imperium mit seinen Robotern vernichtend geschlagen und Yor und Kalaa überleben das Gemetzel."


      Trailer:
      -


      Kritik:

      Bei manch einem Film fragt man sich, ob das Gezeigte wirklich ernst gemeint ist. Bei „Einer gegen das Imperium“ ist dies glasklar mit JA zu behaupten. Bambam, der blonde Benegel von den Feuersteins ist groß geworden und schlägt sich im Steinzeit-Dschungel samt seiner Keule mit Saurier, Affenmenschen und Krieg der Sterne Imperatoren rum.
      Bei den Kameraperspektiven von unten heran, schauen die Dschungeloutfits der recht ansehnlichen Frauen verlockend aus. An sich hat der Film alles was ein Trashfilm brauch, so sind die Darsteller sehr dumm, die Musikuntermalung passt nie, die Kulissen sehen künstlich aus und die Effekte sind billig (80er Laserlicht). Dennoch wirkt das Ganze äußerst dilettantisch zusammen gehölzert was sich hier noch Story nennt. Der eine Trashfan wird sich amüsieren können, den anderen ist es schon zu schlecht gemacht, auch mit seinen vorzeigbaren Sauriern, das Ende ist allerdings besonders übel geworden und bleibt in der Magengrube. Für mich ist das Schundwerk so schlecht, dass er nur in sehr geselliger Runde mit 3 Promille Aufwärts gut sein kann. Äußerst schlecht gemachter Fanatsy/Sci-Fiktion Vertreter.

      [film]4[/film]

      [bier]7[/bier]
    • Hab diese Fassung des Films mal auf einer Börse geschenkt bekommen, hat aber ne FSK 16 ist dann der Film gekürzt oder nicht, da auf dem Cover ungekürzte Kinofassung drauf steht ??? OFDB sagt vielleicht bez. könnte gekürzt sein, denn wenn er UNCUT ist schaue ich ihn mir auch mal an :0:

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    • Originaltitel: Il Mondo di Yor
      Produktionsland: Türkei, Italien
      Produktion: Michele Marsala
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: Antonio Margheriti
      Drehbuch: Ray Collins & Juan Zanotto (Comic), Robert D. Bailey, Antonio Margheriti
      Kamera: Marcello Masciocchi
      Schnitt: Alberto Moriani, Giorgio Serrallonga
      Musik: John Scott
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Reb Brown, Corinne Cléry, John Steiner, Carole André, Luciano Pigozzi, Ayshe Gul, Aytekin Akkaya, Marina Rocchi, Sergio Nicolai, Ludovico Della Jojo, Adrian Akdemir, Herent Akdemir




      Yor versucht Alles über seine Herkunft herauszufinden. Ein Amulett um seinen Hals scheint der richtige Weg zur Lösung. Auf diesem Weg hat es Yor mit Sauriern, Steinzeitmenschen sowie Androiden zu tun und am Ende weiß kein Zuschauer ob er nun in der Vergangenheit oder in der Zukunft zu Gast war/ ist...

      Ganz schräge Kost von Antonio Margheriti welche von einem Titelsong eingeleitet wird der an „Queen“ erinnert. Hier sei auch erwähnt dass die Musik in manchen Passagen vollkommen unpassend ist, aber das erwartet man schließlich von einem Film dieser Art.

      Innerhalb der Besetzungsliste kann der Film mit einer Hausnummer wie Corinne Cléry auffahren, die immerhin zuvor als Bond-Girl in „Moonraker“ aktiv war. Weiterhin präsentieren sich Luciano Pigozzi, John Steiner sowie in einer ganz kleinen Rolle Nello Pazzafini.


      „Ich bin Yor der Sieger und ich komme aus den Bergen.“


      Wer schon einen solchen Schwachsinn von sich gibt der ist auch in der Lage richtig schön schlecht zu agieren und diesem Grundprinzip kommt Reb Brown auch ohne zu Zögern nach. Der gelbhaarige Held verprügelt Saurier und alles andere was sich ihm in den Weg stellt. Ob Steinzeitmenschen, Androiden oder Feueranbeter, vor Yor ist Niemand sicher.

      Was sich recht witzig anhört weist jedoch einige Längen auf und zu einer Trash-Rakete fehlt noch eine ganze Menge. „Einer gegen das Imperium“ muss sich nämlich den Vorwurf gefallen lassen von einigen Längen geprägt zu sein. Was dem Film gut tut ist sein abrupter Schauplatzwechsel nach ca. 60 Minuten Spielzeit, denn das was dann abgeht ist nur herrlich neben der Spur und eben Jenes das den Film als Schlechter-Geschmack-Verstärker wieder nach vorn bringt.

      Fazit: Trash-Fans sollten mal reinschauen.

      6/10