Die siegreichen Zehn

    • Die siegreichen Zehn




      Alternativer Titel: Triumph of the Ten Gladiators
      Produktionsland: Italien, Spanien
      Produktion: Armando Morandi
      Erscheinungsjahr: 1964
      Regie: Nick Nostro
      Drehbuch: Nick Nostro, Sergio Sollima
      Kamera: Tino Santoni, Francisco Marín
      Schnitt: Enzo Alfonzi
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Carlo Savina
      Länge: ca. 98 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Dan Vadis, Helga Liné, Stelio Candelli, Gianni Rizzo, Halina Zalewska, Enzo Fiermonte





      In Arbela plant der Ministerpräsident die Macht an sich zu reißen. Die Königin Moluya ist hilflos gegenüber diesem Vorhaben. Also erhofft sie Unterstützung bei Roccia und seinen Gladiatoren, die der Königin allerdings sehr skeptisch gegenüber stehen.

      Zehn (oder sind es doch elf?) ruhmreiche Gladiatoren kämpfen für die Gerechtigkeit. Gleich zu Beginn stellt sich jeder einzelne der Kämpfer vor. Dabei läuft allerdings einer der Mitglieder in eine falsche Richtung. Die Rede ist von Salvatore Borghese, der innerhalb Nick Nostros Aufstand der Muskelmänner für den witzigen Bereich zuständig ist. Wer Salvatore aus Filmen wie „3 Spaghetti in Shanghai“ kennt der weiß, dass der Mann in diesem Bereich immer gut aufgehoben ist. Demnach kann man sich auf einige selten dämliche, aber auch recht lustige Aktionen freuen. Natürlich bietet der Film nicht nur freiwillige wie unfreiwillige Komik, sondern auch ein wenig Ernsthaftigkeit. Anders wäre es auch nicht möglich die Geschichte halbwegs passabel an den Zuschauer zu vermitteln. Diese Geschichte gestaltet sich nach dem bekannten Schema welches sich in einer kurzweiligen Weise breit macht.

      Neben Salvatore Borghese befinden sich einige weitere Knaller innerhalb der Besetzungsliste. Führend ist hierbei Dan Vadis („Der Stärkste Mann der Welt") den man getrost als schauspielerische Niete bezeichnen darf, der allerdings gerade aus diesem Grunde für einiges an Stimmung sorgt. Die deutsche Synchronisation kann sich bei den „Siegreichen Zehn“ ebenfalls hören lassen, denn Jürgen Thormann und Co. haben einen klasse Job gemacht.

      Fazit: Wer billige Monumentalfilme aus Italien mag und dem ein oder anderen schlechten Scherz nicht abgeneigt ist, der kann gerne einen Blick riskieren.

      6/10