Alternativer Titel: Robin and Marian
Produktionsland: USA
Produktion: Denis O'Dell
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Richard Lester
Drehbuch: James Goldman
Kamera: David Watkin
Schnitt: John Victor-Smith
Budget: ca. 5.00.000 Mio US $
Musik: John Barry, Michel Legrand
Länge: ca. 107 Minuten
Freigabe: FSK 12

Darsteller:

Sean Connery: Robin Hood
Audrey Hepburn: Lady Marian
Robert Shaw: Sheriff von Nottingham
Richard Harris: Richard Löwenherz
Nicol Williamson: Little John
Denholm Elliott: Will Scarlett
Ronnie Barker: Bruder Tuck
Ian Holm: König Johann Ohneland
Kenneth Haigh: Sir Ranulf

Handlung:

Der alternde Robin Hood ist für König Richard Löwenherz lange nach dem gemeinsamen Kreuzzug immer noch ein treuer und zuverlässiger Kämpfer.
Als ihm aufgetragen wird, ein Schloss in Frankreich einzunehmen, in dem ein großer Schatz vermutet wird, weigert er sich jedoch, da es nur von einem alten Mann und harmlosen Frauen und Kindern bewohnt wird.
Der wütende König befiehlt Robins Tod, doch bevor das Urteil rechtens ist, wird er von einem Pfeil, abgeschossen von dem alten Mann, schwer verwundet. Richard befiehlt die Brandschatzung des Schlosses.

Als Richard stirbt, kehren Robin und Little John zurück nach England. Sie vereinigen sich wieder mit ihren alten Freunden im Sherwood Forest und erfahren dass Lady Marian Nonne geworden ist. Robin sucht sie auf, und sie findet ihn immer noch so unmöglich wie früher.
Robin bekommt heraus, dass sein alter Feind, der Sheriff von Nottingham, Marian unter Arrest gestellt hat. Sie war damit einverstanden, doch Robin befreit sie gegen ihren Willen.
Der Sheriff und auch Robin scharen ihre Männer um sich...

Robin wird hier von Sir Sean Connerey gelebt und nicht nur gespielt.
Ein ungewöhnlicher Auftritt des Mannes der mit den Bogen immer und alles trifft.
Insgesamt ein sehenswerter Versuch Robin als alternden Mann zu zeigen der sich im Grunde seines Herzens immer nur nach Liebe und Frieden gesehnt hat, das Abenteuer und den Kampf aber als Lebenselexir benötigt.
Kein Actiongewitter ertwarten, sondern Aussagen über das Leben, den Hochmut der Oberen und die Gemeinschaft der Schwachen.