Resident Evil 4 - Afterlife

    • Afterlife hat mich recht positiv überrascht. Bin ansonsten ja ein Kritiker der RE-Reihe. Teil 2 und 3 haben mir nicht wirklich gefallen. Aber dieser hier hat irgendwie Stil. Mila is einfach ne coole Sau und die Fights fand ich durchweg ganz ordentlich. Auch wenn ich jedesmal wenn ein "Endgegner" zum ersten Mal den Boden küsste sofort ausrief "Looooos! Double Tab!!!!!"

      Etwas zuviel CGI mal wieder. Afterlife wird auch wie die Vorgänger kein Film sein, den ich mir hundert Mal anschauen kann... aber er hat mich unterhalten.

      [film]7[/film]
      The girl that silenced the world for 6 minutes...
      https://www.youtube.com/watch?v=Sj00vO48MTk
      Severn Suzuki
    • Ich habe bis jetzt nur Teil 1 und 2 gesehen,ist zwar nicht schlecht gemacht,aber irgendwie nicht so richtig mein Ding.
    • Hotte, wir haben einen Geschmacksunterschied wie Tag und Nacht. lolp
    • Beim ersten mal schauen fand ich den nicht wirklich überzeugend und auch beim zweiten mal im Kino hat er nicht richtig zünden wollen... Gestern Nacht nochmal geschaut (nächste Woche steht Teil 5 auf dem Zettel) und er hat funktioniert... hatte auf einmal spass und ich fand den viel besser als noch zu Kino Zeiten...

      Ich würde dem jetzt [film]7[/film] geben
    • Spart dir denn fünften Teil, der ist absolute Grütze, und die 10 Euro Eintrittsgeld nicht wert.
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Teil 3&4 haben mir echt Spass gemacht, habe nicht umsonst die Media Markt Steelbook Trilogie und Teil 4 in der Sammlung.
    • Original von Slayer:

      Spart dir denn fünften Teil, der ist absolute Grütze, und die 10 Euro Eintrittsgeld nicht wert.


      Ich denke ich werde den Film nächsten Dienstag entern... dann sag ich dir bescheid, ob es besser gewesen wäre das Geld im McDonalds umzusetzen lolp
    • Original von Fulci1978:

      Original von Slayer:

      Spart dir denn fünften Teil, der ist absolute Grütze, und die 10 Euro Eintrittsgeld nicht wert.


      Ich denke ich werde den Film nächsten Dienstag entern... dann sag ich dir bescheid, ob es besser gewesen wäre das Geld im McDonalds umzusetzen lolp


      Glaub mir es wäre die bessere Alternative :0:
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

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    • Ein Meisterwerk...
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      ... im Vergleich zu Teil 5
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      Aber als einzelner Film auch nicht wirklich berauschend.
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      Habs damals in 3D gesehen...
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      Eventuell ist es ja ohne besser...
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      Aber egal, jetzt kriegt er erstmal nur 4 Punkte

      [film]4[/film]
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      Hmm, obwohl...
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      Wenn ich Teil 5 anschaue sind 4 Punkte hierfür nicht wirklich nett
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      Machen wir mal 5

      [film]5[/film]
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      Eventuell leih ich ihn mir noch mal aus, für ein endgültiges Urteil.
      Achtung! Kleiner Hinweis: Wenn es um Ridley Scotts Alien geht können Sie mit diesem User nicht mehr vernünftig diskutieren, da alle Meinungen, die Alien nicht als absolutes Meisterwerk lobpreisen, von ihm als Quatsch angesehen werden.
    • Nach Teil 2 hörte es schon auf interessant zu werden.Matrixgehoppe in Zack- und Lederkostüm mit unendlich viel Munition.
      Kein Herz, keine Atmo und zu den Games überhaupt kein Zusammenhang. Pulver komplett verschissen ähm ich meine verschossen. [film]1[/film]

      Da gugge ich doch lieber wie Mutant II oder die Deadreihe oder Zocke die Games.

      Degeneration und Damation hole ich mir beide noch. Der erste hatte ja wirklcih was.

      Gruß

      Duke
    • ich fand ihn auch eher langweilig....

      das schräge und das trifft eigentlich auf diesen und auf den fünften genauso zu....
      der Film hat einfach keine Handlung....
      da wird in der umbrella basis gekämpft, dann aus irgendeinem grund geht es nach alaska und dann wird in einem gefängnis gekämpft und dannauf eienm Boot... es steht null auf dem Spiel und die Charaktere haben keine Motivationen.. kommt mir halt vor...

      der 5. machte wenigstens noch mehr spass...
      obwohl ich mich da auch an fast nichts mehr erinnern kann...

      [film]2[/film]
    • Teil 4 oder 5, beide sind auf ihrer Art scheisse. lolp
    • Resident Evil: Afterlife
      (Resident Evil: Afterlife)
      mit Milla Jovovich, Ali Larter, Wentworth Miller, Kim Coates, Shawn Roberts, Sergio Peris-Mencheta, Spencer Locke, Boris Kodjoe, Sienna Guillory, Kacey Barnfiled, Norman Yeung, Fulvio Cecere, Ray Olubowale, Christopher Kano
      Regie: Paul W.S. Anderson
      Drehbuch: Paul W.S. Anderson
      Kamera: Glen MacPherson
      Musik: tomandandy
      FSK 16
      USA / Großbritannien / Deutschland / 2010

      Die von der Umbrella Corporation ausgelöste Apokalypse hat fast die gesamte Menschheit mit ihrem Virus infiziert und in mörderische Untote verwandelt. Die noch nicht infizierte Alice macht sich auf die Suche nach anderen Überlebenden um mit ihnen die Umbrella Corporation zu vernichten. Sie macht sich auf den Weg nach Los Angeles, dort soll es für die letzten Überlebenden eine Oase des Friedens geben. Bei Ihrer Ankunft merkt sie, dass auch diese Stadt bereits von Zombies bevölkert wird. Die Situation scheint sich für Alice und ihre Begleiter zu einer ausweglosen und tödlichen Falle zu entwickeln.

      Schon seit der ersten Realverfilmung des Kult-Games "Resident Evil" sind die Meinungen der Fans in mindestens 2 Lager gespalten. Vor allem die Gamer können hierbei den Verfilmungen nicht gerade viel abgewinnen, da die Filme mit dem Spiel nicht sonderlich viel gemein haben sollen. Andererseits gibt es widerum die Leute die nur die Filme kennen und sich an deren Unterhaltungswert begeistern können, der allen mittlerweile 4 Realverfilmungen auf jeden Fall beiwohnt. Dennoch liegt nun mit "Resident Evil: Afterlife" der meiner Meinung nach schwächste Teil der Reihe vor, der zwar immer noch sehr unterhaltsam und actiongeladen daherkommt, jedoch im Gegensatz zu seinen Vorgängern qualitativ etwas abfällt und vor allem inhaltlich etwas zu unergiebig ist, weil er kaum mehr als eine äusserst dünne Rahmenhandlung aufzuweisen hat.

      Dafür sollten allerdings die Action-Freaks durchaus auf ihre Kosten kommen, denn in dieser Beziehung hat der vierte Teil doch eine Menge zu bieten. Stellvertretend dafür stehen schon allein die ersten 15 Minuten der Geschichte, in denen der Zuschauer mit Action ohne Ende gefüttert wird. Was sich nun für viele im ersten Moment sehr positiv anhören mag, beinhaltet aber auch gewisse Schwachstellen, denn erscheint das Geschehen am Anfang doch schon fast mit Action total überladen, so das man von einem schon äusserst sinnbefreiten Szenario reden kann, das wohl lediglich die absoluten Action-Junkies wirklich zufriedenstellen dürfte. Das Geschehen wirkt teilweise maßlos übertrieben und auch die Umsetzung der fast 15-minütigen Action-Sequenz ist nicht ganz gelungen, da die unverkennbaren Anlehnungen an "Matrix" nicht so ganz zur Wirkung kommen. Im Gegensatz zum Werk der Wachowski-Brüder aus dem Jahre 1999 wirken die Effekte hier phasenweise etwas aufgesetzt und gekünstelt, es entsteht zu keiner Zeit die erstklassige Harmonie der Bewegungsabläufe, wie man sie aus "Matrix" her gewoöhnt ist.

      Trotz dieses doch recht offensichtlichen Mankos wird man immer noch sehr gut unterhalten, wird aber einfach dieses befremdliche Gefühl nicht los, das während der meisten Action-Passagen in einem aufsteigt und sich immer mehr festsetzt. So wird man dieses Empfinden auch während der gesamten Laufzeit nicht mehr los, was das Sehvergnügen doch auf die ein oder andere Art etwas beeinträchtigt. Auch die Darsteller-Riege empfand ich persönlich keineswegs so gut, wie es in den vorangegangenen Teilen der Fall war, zwar agiert Milla Jovovich gewohnt routiniert in der Rolle der Alice, jedoch erscheinen ihre Schauspiel-Kollegen größtenteils eher etwas blass und irgendwie unmotiviert. Nun erwartet man ja in Filmen dieser Art nicht zwangsweise brillante Schauspielleistungen, aber etwas mehr Engagement und Überzeugungskraft hätte ganz sicher nicht geschadet und dem Film insgesamt auch ganz gut getan.

      Im Endeffekt bekommt man zwar eine recht kurzweilige und actiongeladene Verfilmung geboten, doch irgendwie will dieser vierte Teil der Reihe nicht so richtig zünden. Phasenweise erscheint das Szenario etwas zu kalt und glatt, so das trotz eines gehörigen Zombieaukommens zu keiner Zeit eine wirklich bedrohliche Grundstimmung aufkommen will, vielmehr überkommt einen so etwas Ähnliches wie eine sterile Krankenhaus-Atmosphäre. In diesem Bezug erschienen die Vorgänger doch um ein Vielfaches atmosphärischer, was vor allem in Teil 2 & 3 zu verspüren war. Dennoch sollten Fans der Reihe sich auch diesen Film keinesfalls entgehen lassen, denn auch wenn er qualitätsmäßig etwas abfällt, bekommt man immer noch unterhaltsame Actionkost geliefert, deren Ende schon ganz eindeutig einen weiteren Ableger ankündigt.


      Fazit:


      Auch wenn "Resident Evil: Afterlife" meiner Meinung nach nicht an die 3 Vorgänger herankommt, handelt es sich um einen durchaus soliden teil der Reihe, der es allerdings gerade im Bezug auf die Action manchmal schon etwas zu gut meint. Weniger wäre hier sogar mehr gewesen und insbesondere die teils äußerst übertriebene Darstellung gewisser Kampfszenen hinterlässt doch einen etwas schalen Beigeschmack.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you