The Presence - Besessen von dir

    • The Presence - Besessen von dir



      Produktionsland: USA
      Produktion: Brandon Blake, Daniel Myrick, Tom Rice, Mira Sorvino
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Tom Provost
      Drehbuch: Tom Provost
      Kamera: Collin Brink
      Schnitt: Cecily Rhett
      Spezialeffekte: William Boggs
      Budget: ca.-
      Musik: Conrad Pope
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Mira Sorvino, Shane West, Justin Kirk, Tony Curran, Muse Watson, Deobia Oparei




      Inhalt:
      Eine Frau begibt sich zur Erholung in eine abgelegene Waldhütte. Diese Hütte wird bereits von einem Geist behaust, der die Frau betränkt. Als noch ihr Freund erscheint, droht die Lage zu eskalieren, da nicht nur der Geist eine Bedrohung zu sein scheint.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.09.2013 (Verleih: 09.09.2013]


      Kritik:

      Wenn man die aktuelle imbd Bewertung 4,4/10 sieht muss man davon ausgehen, dass diese auch noch nach oben manipuliert wurde, denn dieser Totalausfall ist in allen Belangen schlecht wie vor allem das sehr gemächliche Tempo, die fehlenden Schauereffekte, die eingestaubte Optik und die mimiklosen lieben Darsteller, machen das Geschen zur garantierten Einschlafshilfe.

      [film]1[/film]
    • RE: The Presence

      Original von Dr.Doom:
      Diese Hütte wird bereits von einem Geist behaust, der die Frau betränkt.


      Füllt er die Frau ab oder was meinst du? lolp

      Ne, aber mal im Ernst, sieht nicht besonders gut aus.
      Trailer wirkt schon unspannend.
      Denke nicht, dass der Film das halten kann, was auf dem Poster oben versprochen wird
    • Story ist mal wieder was so was von bekannt...
      Naja, immerhin Mira Sorvino!
      :255:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Joa, schon wieder eine Hütte im Wald. Diesmal aber keine Pseudo-Zombies... vermutlich lolp
      Ich mag Geistergeschichten wenn sie gut gemacht sind und hier setze ich viel Hoffnung in die Gruselmomente... Mal sehen.
    • Diese unnötige Werbung mit dem Namen des soundso unwichtigen Typen von Blair Witch Project :P
      ^(^.^)^
    • Original von bossbitchOla:

      Joa, schon wieder eine Hütte im Wald. Diesmal aber keine Pseudo-Zombies... vermutlich lolp
      Ich mag Geistergeschichten wenn sie gut gemacht sind und hier setze ich viel Hoffnung in die Gruselmomente... Mal sehen.


      Kann dir da nur zustimmen. Kleine gute Gruselfilme wie Die Frau in Schwarz o.Ä. mag ich immer. Ein paar Gruseleffekte und Schockmomente und schon kann mich der ein oder andere Storyschwache Film begeistern. :6:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Hab den Film gesichtet.
      Also, Mira Sorvino hat sich in eine abgelegene Hütte auf einer Insel zurückgezogen. Dort gibt es keinen Komfort. Weder elektrischen Strom noch fließend Wasser.
      Von Anfang an wird gezeigt, daß sich in der Hütte eine Person aufhält, die für Mira unsichtbar ist. Dieser Geist verfolgt sie und beobachtet alles, was sie macht. Er kann jedoch die Hütte nicht verlassen. Mira ahnt nichts von seiner Präsenz, auch wenn hin und wieder merkwürdige Dinge passieren, z.B. daß der Schallplattenspieler anfängt, Musik zu machen. Oder ein Buch liegt plötzlich vor dem geöffneten Schrank.
      Als dann Mira´s Freund unangekündigt zu Besuch kommt, gibt es die ersten Dialoge im Film. Sie sprechen sich aus und möchten sogar heiraten.
      Mira zögerte eine lange Zeit, denn sie hat ein traumatisches Erlebnis aus der Kindheit zu verarbeiten, das ihr das Vertrauen in Männer fast vollständig zerstört hat.

      Aber von einem Tag zum anderen verändert sich Mira´s Stimmung. Plötzlich ist sie abweisend und sogar aggressiv ihrem Freund gegenüber. Dann tut es ihr wieder leid, um ihn gleich darauf wieder zu beschimpfen.

      Hat der Geist etwas damit zu tun? Oder gibt es noch eine böse Präsenz im Hause?

      Um es gleich vorweg zu nehmen: der Film ist weder ein Reißer, noch ein Gruselfilm. Er hat weder Schockmomente noch Action.
      Es ist ein sehr langsam gefilmter, extrem ruhiger Film mit Kammerspielcharakter. Bis die ersten Dialoge kommen, vergehen ca. 20-25 Minuten.

      Die Handlung an sich ist gar nicht so uninterssant, aber es wurde schwach inszeniert.

      Auf den ersten Blick könnte man meinen, es geht um eine typische Heimsuchung durch einen Geist. Dies ist auf dem zweiten Blick aber ganz und gar nicht so.
      Da ich hier nicht den Rest von Spannung erzählen will, werde ich nicht mehr verraten.

      Wenn man möchte, könnte man den Film vom Grundthema entfernt mit "Jacob´s Ladder" vergleichen.

      Leider reicht die gute Story nicht aus, wenn der Rest nicht stimmt.

      Deswegen von mir nur:


      [film]3[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Wieder so ein Trottel der sich Regisseur nennt. Stinklangweilig. Kurze Meinung oben drin.
    • Geisterfilme sind in und das hier ist ein ganz mieser Vertreter des Genres. Langweilig, teilweise beängstigend schwach gespielt und ohne jeden Thrill. Als einziger Pluspunkt ist zu werten, dass The Presence ganz hübsch und atmosphärisch inszeniert wurde. Das Drehbuch hingegen ist schon fast eine Frechheit.

      Wertung: 3,2/10





    • The Presence - Besessen von dir
      (The Presence)
      mit Mira Sorvino, Shane West, Justin Kirk, Tony Curran, Muse Watson, Deobia Oparei
      Regie: Tom Provost
      Drehbuch: Tom Provost
      Kamera: Collin Brink
      Musik: Conrad Pope
      FSK 16
      USA / 2010

      Um den Sorgen des Alltags zu entfliehen, fährt eine Frau in eine abgelegene Hütte im Wald. Aber sie ist nicht lang alleine, denn ein Geist haust in der Hütte und beginnt die Frau zu bedrängen…. Als der Freund der Frau in der Hütte ankommt, wird die Bedrohung im Haus immer stärker und heftiger…. Doch auch das Verhalten der Frau wird immer besessener und obskurer und ihr Freund fürchtet, dass sich eine Liebesbeziehung zwischen dem Geist und ihr entwickelt hat….


      Geisterfilme beziehen ihre Stärken im Normalfall aus langsam aufkommender Spannung, einer dichten Atmosphäre und des Öfteren auch noch aus diversen Schockmomenten, die nur zu gern von den jeweiligen Machern der filme eingebaut werden. Zumeist liegt dem Ganzen dann auch noch eine interessante Geschichte zu Grunde, so das sich letztendlich gerade bei den Liebhabern dieser Filmart ein starkes Gefühl der Befriedigung einsetzt. Nun hat sich auch Regieneuling Tom Provost bei seinem Erstling der Geister-Thematik bedient, lässt allerdings in seiner Erzählung so ziemlich alle aufgezählten Zutaten vermissen und greift zudem bei der Umsetzung seiner Story auf äußerst minimalistische Mittel zurück, was letztendlich als der absolute Todesstoß für diesen Film angesehen werden darf. Dabei hätte man selbst mit den wenigen Protagonisten durchaus ein spannendes Geschehen aufbauen können, doch schon in den ersten gut 15 Minuten wird sehr rasch klar, das man hier kaum einen klaren Erzählstrang geboten bekommt, der sich wie ein roter Faden durch die Ereignisse zieht. Stattdessen wird man in dieser Zeitspanne gänzlich ohne Dialoge mit der Hauptdarstellerin und einem in Menschengestalt auftretenden Geist konfrontiert, ohne das sich auch nur ansatzweise erkennen lassen würde, worauf die Geschichte denn im Endeffekt hinauslaufen wird.

      Das ändert sich auch nicht als der Freund der Frau in der einsam gelegenen Hütte auftaucht, denn außer immer wieder aufkommenden Andeutungen die die Kindheit der Frau betreffen, wird im Prinzip gar nichts geboten. Dabei fällt es generell schwer überhaupt Angaben über den Inhalt zu machen, denn irgendwie erscheint die gesamte Szenerie phasenweise unzusammenhängend und man wird lediglich mit Differenzen konfrontiert, die immer wieder zwischen dem Paar aufkommen. So trifft es einen auch eher unvorbereitet, als ungefähr in der Mitte des Filmes ein zweiter Geist wie aus dem Nichts auftaucht, der dem Geschehen und der Wesensänderung der Frau zumindest einen erkennbaren Sinn verleiht. An dieser Stelle kann man dann also so langsam seine eigene Interpretation der Dinge vornehmen, wobei sich aber auch dann immer noch kein wirklicher Sinn erkennen lässt, der das minimalistische Treiben in einem anderen Licht erscheinen lassen würde. Provost setzt hier anscheinend vollkommen bewusst auf eine extrem langsame Erzählung und es entsteht der Eindruck, das der gute Mann dadurch eine gewisse Intensität der Abläufe erzeugen will. Leider geht dieser Schuss aber vollkommen nach hinten los und dem Zuschauer offenbart sich vielmehr eine größtenteils quälend lange Szenerie, die anscheinend überhaupt kein Ende nehmen will. Was in einem gelungenem Film sicherlich ein lohnenswertes Stilmittel wäre setzt einem hier in negativer Hinsicht zu, denn das Geschehen bietet doch überhaupt keine Schauwerte und noch nicht einmal Passagen, die zumindest eine gewisse Spannung aufkommen lassen würden.

      Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich das man während der gut 80 Minuten Netto-Laufzeit des Öfteren in Versuchung gerät frühzeitig die Stop-Taste des heimischen DVD-Players zu drücken um der Qual ein Ende zu bereiten. Als nichts anderes entpuppt sich nämlich "The Presence - Besessen von Dir" und daran ändert auch der Aspekt rein gar nichts, das mit Mira Sorvino eine waschechte Oscar-Gewinnerin in der Hauptrolle zu sehen ist. Denn selbst ihre Darbietung passt sich dem generellen Eindruck an, das man es in vorliegendem Fall mit einem unterdurchschnittlich zu bewertenden Filmchen zu tun hat. Und eben dieser Punkt macht einen schon teilweise richtig wütend, liegen doch die Grundvoraussetzungen für einen packenden Geisterfilm durchaus vor. Vor allem die Location der einsam gelegenen Hütte und die daran grenzenden Wälder wären nahezu perfekt für eine würdige Umsetzung einer Thematik, die an dieser Stelle absolut sinnlos vergeudet wurde. Verschuldet hat das Ganze ziemlich offensichtlich der Regisseur, dem anscheinend das nötige Feingefühl für eine Story voller Suspense fehlt, denn ansonsten würde er dem Betrachter sicherlich nicht diesen langweiligen Murks präsentieren.

      Letztendlich bekommt man es also mit einer nicht sonderlich stimmigen Geschichte zu tun, die größtenteils auch noch dermaßen langweilig in Szene gesetzt wurde, das man fast in Tiefschlaf verfällt. Lediglich die Hoffnung auf Besserung lässt den Zuschauer bis zum Ende durchhalten, doch leider zieht sich die zu Beginn eingeschlagene Richtung der Ereignisse konsequent durch den gesamten Film. Von Besserung also keine Spur, stattdessen Langeweile pur und eine inhaltliche Leere der Erzählung, die einem fast die Sprache verschlägt. Nun sollte dieser Vertreter der Geister-Thematik aber keinesfalls stellvertretend für ein ganzes Sub-Genre stehen, denn etliche andere Filme haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, das man auch mit verhältnismäßig geringen Mitteln richtig herausragende Beiträge an den Start bringen kann. Der Regie-Erstling von Tom Provost zählt jedoch definitiv nicht dazu, denn hier bekommt man im Endeffekt nur gut 80 Minuten Langeweile und ein ziemlich sinnloses Szenario geboten, das ganz bestimmt keinen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.


      Fazit:


      Auch wenn ich ohne große Erwartungen an dieses Werk herangegangen bin, wurden diese auch noch unterboten. Von der anfänglichen Vorfreude eines Geisterfilm-Liebhabers möchte ich gar nicht erst reden, denn diese war schon nach wenigen Minuten verflogen. Enttäuschung auf der ganzen Linie ist das Einzige was man "The Presence" bescheinigen kann, denn in dieser Beziehung legt der Film eine erstaunliche Konsequenz an den Tag.


      [film]2[/film]
      Big Brother is watching you