Lost




    • Der Flug Oceanic 815 stürzt irgendwo in den Tropen auf einer Insel ab.
      Die Überlebenden müssen nicht nur Zusammenhalt lernen, sondern auch ihre Vergangenheit verarbeiten.
      Doch die Insel ist keine normale Insel und sie birgt viele Geheimnisse.

      Seriendaten:

      Originaltitel : Lost
      Produktionsland: Vereinigte Staaten
      Originalsprache: Englisch
      Produktionsjahr(e) : 2004 – 2010
      Produktionsunternehmen: ABC Studios, Bad Robot Productions, Grass Skirt Productions
      Länge: etwa 42 Minuten
      Episoden: 117 in 6 Staffeln
      Genre: Abenteuer, Action, Drama, Mystery
      Idee: J. J. Abrams, Damon Lindelof, Jeffrey Lieber
      Musik: Michael Giacchino
      Erstausstrahlung: 22. September 2004 (USA) auf ABC
      Deutschsprachige Erstausstrahlung 3. April 2005 auf ATVplus

      Besetzung:
      Dr. Jack Shephard - Matthew Fox
      Katherine „Kate“ Austen - Evangeline Lilly
      James „Sawyer“ Ford - Josh Holloway
      John Locke - Terry O’Quinn
      Sayid Jarrah - Naveen Andrews
      Hugo „Hurley“ Reyes - Jorge Garcia
      Jin-Soo Kwon - Daniel Dae Kim
      Sun-Hwa Kwon - Kim Yoon-jin

      Trailer


      Kritik:
      Lost ist ein Phenomän.
      Unglaublich spannend und fesselnd.
      Die Story um die Überlebenden wird sowohl auf der Insel als auch in Rückblenden erzählt, die nicht nur die Motivation der Charaktere zeigen, sondern auch Einfluss auf das Geschehen auf der Insel haben.
      Es geht sehr mysteriös zur Sache und die Macher schaffen es immer wieder zu überraschen und neue Fragen aufzuwerfen. Langweilig wird es nie!
      Geschickte Cliffhanger, die oft erst ein paar Folgen später aufgegriffen werden, tolle Charaktere, die allesamt ihr Päckchen zu tragen haben, eine faszinierende, dichte Hintergrundgeschichte und ständig neue Gefahren und Probleme fesseln einen vor den Fernseher.

      Der Baron vergibt
      [film]9[/film]

      und kann die leidigen Nörgler-Diskussionen über das Ende gar nicht verstehen.
      (Diese bitte nur als SPOILER hier weiterführen)


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Sehr gute Serie! Ich nutze grade meinen Urlaub um sie mir endlich mal bis zum Schluss anzusehen. :)
      Momentan bin ich bei Staffel fünf. Eine ausführlichere Meinung folgt dann wenn ich sie durch habe.
    • Die erste Staffel fand ich top, dann war ich schon nicht mehr so interessiert.
      Hatte in der 2. aufgehört.
      Da meine Freundin die Serie so toll findet habe ich sie später mit ihr nochmal komplett gesehen.
      Wurde leider immer schwächer.
      Trotzdem insgesamt ein noch hohes Niveau für sone lange Serie.

      Die Hauptrolle sollte ja ursprünglich Michael Keaton spielen.
      Der Held war ja eh Locke!

      [film]7[/film]
    • Ich hab nicht ne Woche gewartet, sondern so lange bis ich mir zumindest eine Staffel immer komplett anschauen konnte, das entwirrt die ganze Sache.
      Und bis auf eine Rückblende von Locke, auf dieser Hippie-Hasch-Farm, die ich nicht einordnen kann, hat mich nichts gestört. Auch von abfallendem Niveau oder unwürdigem Ende hab ich nix mitbekommen.
      Klar werden nicht alle Fragen beantwortet, aber das finde ich total okay und wäre von einigen Lösungen wahrscheinlich eher enttäuscht gewesen.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Habe gestern noch mal mit Genuss die ersten beiden Episoden angeschaut, leider weiss ich ja inzwischen wie das ganze endet, das verhagelt mir komplett den Spass, an der kompletten Serie.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • BaronVictor Frederick VonLeppe schrieb:

      Ich hab nicht ne Woche gewartet, sondern so lange bis ich mir zumindest eine Staffel immer komplett anschauen konnte, das entwirrt die ganze Sache.
      Besser is das und gilt eigtl. für nahezu jede Serie, würd ich sagen. Aber je komplizierter desto eher. Und Lost war nicht ganz unkompliziert, ja. Es ist zwar zu lange her, dass ich diese Serie geschaut habe, als dass ich jetzt mal eben paar sinnvolle Pros und Contras benennen könnte. Aber was ich noch weiß, ist, dass sie mich seinerzeit völlig aus'm Sattel gehauen hat. Ich muss zwar auch dazu sagen, dass sie noch zu den Anfängen meines persönlichen, generellen Serienglotzens gehörte, man bis dahin also noch nicht viel gewohnt war und ich daher auch nicht genau weiß, wie sie inzwischen auf mich wirken würde. Dazu müsste ich sie erst rewatchen. Aber ich glaube, sie würde noch immer bei mir ziehen, weil generell so Mysteryzeug meinem Kern am nächsten liegt. Es war in diesem Sinne auf jeden Fall eine Serie, die übelst zum Nachdenken angeregt und wo man immer wieder versucht hat, Gesehenes oder Gesagtes mit philosophischem, spirituellem oder wissenschaftlichem Wissen abzugleichen. "Ist X eine Bezugnahme auf etwas Christliches/Buddhistisches/Hinduistisches?", "Ist Y eine Metapher für Z?", "Illusion, Traum, Tod, Paralleluniversum?" usw. Das war schon hochgradig spannend und verwirrend. Und das Ende, das weiß ich noch genau... das hat mich übelst gekillt. Also da habe ich wirklich länger gebraucht, um mich zu beruhigen. Und wenn eine Serie sowas schafft, dann spricht das ganz eindeutig für sie.