Produktionsland: USA
Produktion: Ian Birkett, Mike Gabrawy, Gary Hamilton, Rob Merilees, David Valleau
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Kaare Andrews
Drehbuch: Paul A. Birkett
Kamera: Norm Li
Schnitt: Chris Bizzocchi
Spezialeffekte: Robert Paller
Budget: -
Musik: Jeff Tymoschuk
Länge: 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ryan Donowho, Landon Liboiron, Jake Weary, Mike Dopud, Ryan Grantham, Chelah Horsdal, Ian Robison, Michelle Harrison, Seth Ranaweera, Jessica Lowndes, Julianna Guill
Inhalt:
Nach einer mysteriösen Fehlfunktion ist ein Kleinflugzeug außer Kontrolle. Ein unerfahrener Pilot und vier seiner Freunde befinden sich in diesem Sci-Fiction/Horrorfilm mitten im Überlebenskampf gegen eine übernatürliche Kraft...
Trailer von Altitude:
DVD USA: 26.10.2010
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 12.01.2012 (Verleih: 08.12.2011)
Kritik:
Die jungen Darsteller werden sympathisch vorgestellt und die Mädels sind sehr hübsch. Sobald die richtige Geschichte allerdings losgeht, kann der Film nicht mehr begeistern. Wer denkt sich solche Drehbücher aus wie hier? Uns wird was Übernatürliches in der Luft in einem Flugzeug vorgespielt. Ansonsten kann man nicht so viel aussetzen, ausser das die Abwechslung fehlt und für ein Kammerspiel alla The Reef oder Open Water, nur in der Luft statt im Ozean, dafür wirkt das Geschehen hier zu unglaubwürdig (mysteriös) und hektisch. Die Kulisse wird immerhin recht düster eingefangen, die Besetzung ist gut und die Dialoge somit ganz unterhaltsam, aber was draus inhaltlich gemacht wurde, ist doch guter letzt als vollkommen überflüssig und überhaupt nie als interessant zu bezeichnen. Die Schnitte sind schnell und hektisch, oft kann man die Szenen im Flugzeug nicht richtig zuordnen. Am Ende gibt es dann noch ein Monster, was genau so unscheinbar bleibt wie das aus dem Film Monsters zuletzt. Wenn gleich Altitude wenigstens trotzdem nicht ganz langweilig ist.
Altitude ist eine ganze Spur zu übernatürlich, einfach nicht mein Ding. Es fehlt auch die Abwechslung, vielleicht hätte was Monströses ganz im Zeichen vom guten Stephen King's The Langoliers mehr Spannung gebracht, an den sich Altitude wahrscheinlich ein wenig orientiert hat, zumindest von der Erscheinung des bösen Kraft her, aber die Umsetzung ist hier viel zu fade. Die Auseinandersetzung der Charaktere in der Notsituation ist zudem so ziemlich die größte Schwäche des Films, es wirkt in den Situationen zu unpassend. Was ein Kuss im Finale alles ausmachen kann, wirklich zu erklären ist es nicht, es wirkt sogar noch kitschig. Mysterie-Horrorfans die diesen modernen Schmodder mögen, können zumindest einen Blick wagen. Richtig reinfühlen kann man hier jedenfalls nicht, da man die Realität komplett über Board wirft.