Band of Brothers – Wir waren wie Brüder ist eine zehnteilige Fernsehproduktion des US-amerikanischen Pay-TV-Senders HBO aus dem Jahr 2001.
Die Miniserie ist an das gleichnamige Buch des Historikers Stephen Ambrose angelehnt und schildert die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges zwischen 1942 und 1945 aus Sicht der Soldaten der Easy Company, 2. Bataillon, 506. US-Fallschirmjägerregiment der 101. US-Luftlandedivision der US-Streitkräfte.
Der Titel leitet sich aus der Rede Heinrichs V. im gleichnamigen Stück William Shakespeares vor der Schlacht von Azincourt ab: „We few, we happy few, we band of brothers“ (deutsch: „Uns wen’ge, uns beglücktes Häuflein Brüder“).
Seriendaten:
Deutscher Titel : Band of Brothers – Wir waren wie Brüder
Originaltitel : Band of Brothers
Produktionsland : Vereinigte Staaten/Vereinigtes Königreich
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahr: 2001
Budget: 125.000.000 Mio US $
Genre : Kriegsfilm, Drama
Produktion : Mary Richards
Musik : Michael Kamen
Erstausstrahlung : 9. September 2001 auf HBO
Deutschsprachige Erstausstrahlung : 3. April 2003 auf Premiere Film
Episoden: 10
Spieldauer insgesamt: 603 Minuten
Folge und ihre Länge:
1 : 72 Minuten
2 : 50 Minuten
3 : 63 Minuten
4 : 57 Minuten
5 : 53 Minuten
6 : 65 Minuten
7 : 70 Minuten
8 : 57 Minuten
9 : 56 Minuten
10 : 60 Minuten
Darsteller:
Damian Lewis als Major Richard D. Winters (1918–2011)
Ron Livingston als Captain Lewis Nixon (1918–1995)
David Schwimmer als Captain Herbert Sobel (1912–1987)
Matthew Settle als Captain Ronald Speirs (1920–2007)
Neal McDonough als First Lieutenant Lynn „Buck“ Compton (1921–2012)
Jason O’Mara als First Lieutenant Thomas Meehan (1921–1944)
Rick Warden als First Lieutenant Harry Welsh (1918–1995)
Colin Hanks als First Lieutenant Henry Jones (1924–1947)
Peter O’Meara als First Lieutenant Norman Dike (1918–1985)
Jamie Bamber als First Lieutenant Jack E. Foley (1922–2009)
Donnie Wahlberg als Second Lieutenant C. Carwood Lipton (1920–2001)
Matthew Leitch als First Sergeant Floyd „Tab“ Talbert (1923–1982)
Scott Grimes als Technical Sergeant Donald Malarkey (* 1921)
Michael Fassbender als Technical Sergeant Burton P. „Pat“ Christenson (1922–1999)
Frank John Hughes als Staff Sergeant William „Wild Bill“ Guarnere (* 1922)
Kirk Acevedo als Staff Sergeant Joseph Toye (1919–1995)
Dexter Fletcher als Staff Sergeant John Martin (1922–2005)
Peter Youngblood Hills als Staff Sergeant Darrel „Shifty“ Powers (1923–2009)
Nolan Hemmings als Staff Sergeant Charles E. „Chuck“ Grant (1915–1985)
Michael Cudlitz als Sergeant Denver „Bull“ Randleman (1920–2003)
Richard Speight jr. als Sergeant Warren „Skip“ Muck (1922–1945)
George Calil als Sergeant James H. „Mo“ Alley (1922–2008)
James Madio als Technician 4th Grade Frank Perconte (1917–2013)
Rick Gomez als Technician 4th Grade George Luz (1921–1998)
Peter McCabe als Corporal Donald Hoobler (1923–1945)
Shane Taylor als Technician 5th Grade Eugene „Doc“ Roe (1921–1998)
Ross McCall als Technician Fifth Grade Joseph Liebgott (1915–1992)
Tim Matthews als Technician Fifth Grade Alex Penkala (1924–1945)
Eion Bailey als Private First Class David Kenyon Webster (1922–1961)
Nicholas Aaron als Private First Class Robert „Popeye“ Wynn (1921–2000)
Robin Laing als Private First Class Edward „Babe“ Heffron (1923–2013)
Marc Warren als Private Albert Blithe (1923–1967[7])
Mark Huberman als Private Lester „Leo“ Hashey (1925–2002)
Philip Barrantini als Private Wayne A. „Skinny“ Sisk (1922–1999)
Doug Allen als Private Alton Moore (1920–1958)
Rocky Marshall als Private Earl „One Lung“ McClung (1923–2013)
Matt Hickey als Private Patrick O’Keefe (1926–2003)
Dale Dye als Colonel Robert F. Sink (1905–1965)
Craig Heaney als Private Roy W. Cobb (1914-1990)
Tom Hanks als britischer Offizier
Simon Pegg als First Sergeant William Evans
Stephen Graham als Sergeant Myron Mike Ranney
James McAvoy als Private James W. Miller
Tom Hardy als Private First Class John Janovec
Handlung:
Die Serie beginnt mit der Grundausbildung der Easy Company in den USA, schildert unter anderem die Landung in der Normandie am D-Day, die Schlacht in den Ardennen, die Entdeckung eines Konzentrationslagers und endet schließlich mit der Besetzung von Hitlers Hauptquartier in Berchtesgaden und dem Einmarsch im österreichischen Zell am See sowie dem dortigen Verweilen bis zum Kriegsende.
Die Serie zeigt die Kriegsszenen ähnlich drastisch wie zum Beispiel der Film Der Soldat James Ryan, versucht aber ein psychologisch komplexeres Bild der Soldaten und ihrer Situation zu zeichnen und ist um eine differenzierte Darstellung der Handlungen der Kriegsgegner bemüht.
So werden unter anderem die Rache von Niederländern an Kollaborateuren, die Ermordung von deutschen Kriegsgefangenen durch französische und amerikanische Soldaten, deren Diebstahl von Wertgegenständen sowie die Erschießung eines mutmaßlichen KZ-Kommandanten ohne Gerichtsverhandlung gezeigt.
Jede Folge außer der letzten wird mit in der Gegenwart aufgenommenen Kommentaren von Veteranen der Easy Company eingeleitet; die zehnte und letzte Folge schließt mit solchen Kommentaren die Serie ab.
Mein Herz schlägt für meine Mama &