Zum Kinostart von Carrie haben wir den King Roman bekommen, den wir an euch weiter verlosen wollen, dazu beantwortet folgende Fragen und schickt die Lösung bis 12.12.2013 an nightmarehorrormovies@googlemail.com mit dem Betreff „Carrie“.
Lösungsfeld sollte dann so aussehen:
Bsp.:
1a
2a
3a
Etc.
Die Fragen:
1.) Eine Person, die wie CARRIE über telekinetische Kräfte verfügt, kann...
a) ...Wasser mittels Gedankenkraft gefrieren lassen.
b) ...Kranke durch Handauflegen heilen.
c) ...die Wohnung aufräumen, ohne einen Finger krumm zu machen.
2.) Wie bezeichnet man die Fähigkeit, zukünftige Ereignisse vorhersagen zu können?
a) Präkognition
b) Arachnophobie
c) Schizophrenie
3.) Ein telepathisch begabter Kellner müsste eigentlich nie...
a) ...die Rechnung bringen.
b) ...Bestellungen aufnehmen.
c) ...Essen servieren.
4.) Was sollte jemand, der zur Aufklärung rätselhafter Kriminalfälle herangezogen wird, idealerweise beherrschen?
a) Retrowelle
b) Retrogradation
c) Retrokognition
5.) Bei welchem Spiel würde ein Hellseher niemals ungewollt verlieren?
a) Schwarzer Peter
b) Fußball
c) Mikado
6.) Auf welches Utensil kann jemand mit pyrokinetischem Talent im Alltag leicht verzichten?
a) Feuerzeug
b) Flaschenöffner
c) Schuhlöffel
7.) Wer bei sich echte übernatürliche Kräfte vermutet, ist zur Untersuchung dieser nur bei EINEM der folgenden Spezialisten in jedem Fall völlig fehl am Platze. Bei welchem?
a) Parapsychologe
b) Orthopäde
c) Psychiater
8.) Welche bekannte Filmfigur beherrscht wie CARRIE ebenfalls Telekinese?
a) Peter Parker
b) Luke Skywalker
c) James Bond
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Telekinese-Training: carrie-film.de/games/telekinese/
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Zum Kinostart von CARRIE am 5. Dezember
Fast vierzig Jahre nach der ersten Verfilmung von Stephen Kings 1974 erschienenem Roman CARRIE durch Regisseur Brian De Palma erlebt der Horrorfilm-Klassiker 2013 ein beeindruckendes Comeback. Dank ihrer zeitlosen Thematik hat die Geschichte der schüchternen Schülerin Carrie White nach dieser langen Zeit kein Stück an Relevanz verloren. Vielmehr haben Themen wie das Erwachsenwerden, Freundschaft und Ausgrenzung im modernen Alltag heutiger Teenager, der durch die Allgegenwart elektronischer Kommunikation und sozialer Medien geprägt ist, eine nie dagewesene Wichtigkeit erlangt.
Ein wichtiger Grundstein für die erfolgreiche Wiedergeburt des Kultfilms war zunächst natürlich eine passende Besetzung des Regie-Stuhls. Die Wahl fiel auf Regisseurin Kimberly Peirce, die mit ihren letzten Filmen BOYS DON’T CRY und STOP-LOSS bewiesen hatte, dass sie über das richtige Gespür und die nötigen Fertigkeiten für die Inszenierung einer Outsider-Geschichte wie der von CARRIE verfügte. Peirces Anliegen war es, in erster Linie Kings Romanvorlage gerecht zu werden und sich nicht zu sehr an deren erster Verfilmung zu orientieren.
„Ich wollte Stephen Kings Kernaussage einfangen“, sagt die Regisseurin. „Deshalb griff ich auf seine ursprüngliche Charakterisierung von Carrie, ihrer Mutter und der anderen Mädchen zurück, und auf Carries Reaktion auf das Mobbing. Sie ist ein Sonderling und eine Außenseiterin, die wie die meisten von uns geliebt und akzeptiert werden möchte. Als sie ihre besonderen Fähigkeiten entdeckt, schöpft sie für ihr Dasein in dieser Welt Hoffnung. Vielleicht gibt es noch andere, die so sind wie sie. Diese Idee gefiel mir sehr.“ So konzentrierte sich Peirce aus einer modernen Perspektive auf Carries Kräfte. Auf die Frage, was diese Kräfte sind, wie Carrie sie erforscht und versucht, sie zu meistern. „Sie kann die Kräfte benutzen, wann sie es will, aber sie werden auch ungewollt als emotionale Reaktion hervorgerufen, die sie nicht kontrollieren kann. Ich war fasziniert von der Idee, daraus eine Art Superhelden-basierte Story zu formen“, erklärt die Regisseurin.
Anders als die Original-Carrie Sissy Spacek, die bereits Ende 20 war, als sie die Rolle übernahm, ist die neue Carrie Chloë Grace Moretz ein leibhaftiger Teenager. Dies war nicht nur für die Identifikation mit ihrer Figur und deren Welt ein wichtiger Punkt, sondern auch für die Glaubwürdigkeit einer modernen Version des Films, dem das heutige Publikum eine Darstellerin, die selbst schon 26 oder noch älter ist, sicherlich nicht abgenommen hätte. Hier aber könnten die Zuschauer Chloë gewissermaßen auf der Leinwand vor sich beim Erwachsenwerden zusehen, betont Regisseurin Peirce. „Als ich mich mit Chloë unterhielt, war sie gerade selbst zum Abschlussball eingeladen worden. Also fast zur gleichen Zeit, in der wir unseren Film drehten.“
Carries telekinetische Fähigkeiten wie auch die blutig-zerstörerische Abschlussball-Sequenz wurden mit Hilfe einer Kombination verschiedener Effekte realisiert. Dabei kamen sowohl Old-School-Kameratricks und Stunts als auch modernste digitale Effekte zum Einsatz. Bei der Abschlussball-Sequenz wurden die Darsteller beispielsweise digital eingescannt und konnten so inmitten all der Zerstörung als digitale Kopien auftreten. Für die Szenen, in denen Carrie ihre Telekinese-Kräfte gegen ihre Mutter Margaret (Julianne Moore) einsetzt, griff das Team auf eine Mischung aus verkabelter Aufhängung und separat gefilmten Posen zurück, wodurch ein überzeugend gruseliger Effekt entstand. Während der Produktion wurde besonders darauf geachtet, das richtige Maß für die digitalen Effekte zu finden und sie nicht überhand nehmen zu lassen.
Sichtlich angetan vom Endergebnis ihrer Arbeit gibt Regisseurin Kimberly Peirce zu Protokoll: „Ich denke, unser Film ist ein wilder Spaß, aber er hat auch eine tiefere Bedeutung. Für die Zuschauer wird es eine einzigartige Erfahrung sein!“.
Kurzinhalt:
Freude kennt die schüchterne Carrie (CHLOË GRACE MORETZ) kaum. In der Highschool hänseln und mobben ihre Mitschüler sie auf übelste Weise, zuhause macht die fanatisch-religiöse Mutter dem Teenager das Leben zur Hölle. Carrie entwickelt telekinetische Kräfte, die immer stärker werden, je mehr Demütigungen sie erdulden muss. Als sie auf dem Abschlussball Opfer einer besonders schlimmen Attacke wird, endet das Fest in einer Katastrophe...
Regisseurin KIMBERLY PIERCE („Boys don’t cry“) inszenierte das Remake nach dem Erfolgsroman von STEPHEN KING, der bereits 1976 von Star-Regisseur BRIAN DE PALMA mit SISSY SPACEK („JFK – Tatort Dallas“, „The Help“) in der Hauptrolle verfilmt wurde. Hauptdarstellerin des Remakes ist CHLOË GRACE MORETZ („Hugo Cabret“, „Let me in“), ihre Mutter verkörpert Hollywood-Star JULIANNE MOORE („The Hours“, „Magnolia“).
Deutscher Kinostart: 5. Dezember 2013
carrie-film.de