Heart Beat



    • Alternativer Titel: Nightmare House
      Produktionsland: Spanien
      Produktion: Julia Saly
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: Paul Naschy
      Drehbuch: Paul Naschy
      Kamera: Julio Burgos
      Schnitt: Roberto Fandiño
      Spezialeffekte: Fernando Florido
      Budget: ca.
      Musik: Moncho Alpuente, Servando Carballar
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Paul Naschy, Julia Saly, Lola Gaos, Silvia Miro, Frances Ondiviela


      Inhalt:

      Paul zieht mit seiner Frau Genevieve auf seinen alten Landsitz, da Genevieve schwer herzkrank ist und jede Aufregung für sie tödlich sein kann. Die Ruhe in der Provinz soll ihre Genesung beschleunigen.
      Der Landsitz gehört seit Jahrhunderten zur Familie von Paul, und auf ihm lastet eine schreckliche Vergangenheit. So soll ein Vorfahr von Paul seinerzeit seine Gattin mit einem Morgenstern erschlagen haben, weil sie fremdgegangen ist. Außerdem hat er gleich noch 3 ihrer Bastard-Kinder umgebracht.
      Der Landsitz wird von einer alten Haushälterin in Schuß gehalten, die ihre junge Nicht bei sich wohnen läßt.
      Als Paul und Genevieve einige Zeit dort wohnen, erfährt Genevieve immer mehr über den Mythos des alten Ritter-Vorfahren. Auch, daß er alle 100 Jahre wieder aus dem Grab steigen soll, um sich an die gegenwärtige Hausherrin zu rächen. Das wäre aktuell also Genevieve.
      Bald schon geschehen gruselige Dinge: Schlangen tauchen in Genevieve´s Bett auf, ein Ritter steht vor ihrer Tür, Tote liegen in der Badewanne, es gibt ausgedrückte Augen zu essen statt Fisch...alles regt Genevieve extrem auf, und ihr Herz spielt nicht mehr lange mit.
      Ein Komplott, um an ihr Geld zu kommen? Oder doch ein Fluch des mörderischen Ritters?


      Trailer:




      Kritik:

      Paul Naschy macht in diesem Film, was er am besten kann: sich selbst inszenieren!
      Die Handlung ist dabei so dünn und vorhersehbar wie Klarsichtfolie.
      OK, es gibt tatsächlich hier und da mal ordentlich Gore-F/X. Und Frances Ondiviela
      ist auch ganz nett anzusehen (siehe Trailer) - besonders nackt.
      Gruseln tut man sich aber eher nicht. Mitreißend ist das Ganze ebenfalls nicht.
      Bleibt eben nur ein Sammlerobjekt für Naschy-Fans und Komplettisten.

      Daher von mir:


      [film]5[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Musste ich erstmal im Gore-Bord nachschlagen, wo ich damals was zu geschrieben hatte.


      Ein Film mit Paul Nashy der natürlich auch etwas außergewöhnlich freakig geworden ist.
      Die Atmosphäre ist ansprechend, er beginnt etwas langweilig hat mich dann aber doch unterhalten, auch wenn Splatter/Goreszenen nur vereinzelt mal auftreten und das zu wenig ist. Die Story ist zu vorhersehbar, mit der Opferrolle konnte ich noch gut mitleiden.

      [film]5[/film]