15 Jahre ist es nun her als eine Mordserie über Woodsboro ging und von einer fürchterlichen Mordserie erschüttert wurde. Sydney Prescott, die Überlebende des damaligen Massakers ist mittlerweile Buchautorin. Um ihr Buch zu promoten, welches sich an den damaligen Ereignissen orientiert, kehrt sie in ihre einstige Heimat zurück. Natürlich beginnt das Morden von Neuen.
Alles was mit Drew Barrymore mal angefangen hat soll nun eine Art Rebirth erleben, um das Wort Remake zu vermeiden, denn dieses verwendet der Film schon oft genug. Scream 4 startet sehr belanglos und beschränkt sich eher darauf: der Zuschauerschar zu zeigen, wie oft am Tag ein Mobiltelefon klingelt und wie sehr ein abartiges Smartphone in der Gesellschaft verbreitet ist. Sehen wir es doch einfach als eine Persiflage auf eine fehlgeleitete und Medienverseuchte Generation unserer Zeit. Einer Generation, der einfach nichts zu dämlich ist um in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu gelangen. Warum ich dieses anspreche, hat einen einfachen Grund, denn Scream 4 versucht in der Tat in einigen Momenten Kritik zu üben, auch wenn dieses mit einem Augenzwinkern vermittelt wird. Die Veralberung einer Generation von Nerds und Medienopfern. Wer dieses nicht erkennt, der soll mich bitte nicht als oberlehrerhaften Schnösel sehen, sondern einfach das Gelesene resümieren und anschließend auf Scream 4 projektieren, vielleicht kommt man so zu einer ähnlichen Erkenntnis. Wenn nicht: Take it or leave it.
Ist der Film wirklich so schlecht wie er zum Anfang hin wirkt? Im Prinzip: Nein. Hierbei sei besonders auf die Punkte hingewiesen die ich zuvor definiert habe. Weiterhin muss man sagen, dass sich Scream 4 durchaus steigert und anhand seiner leichten Medienkritik in ein gelungenes Finale mündet. Dieses Finale, sein Weg dorthin und seine visuelle Overture hat mit klarer Bestimmtheit nicht das Flair, welches von Scream 1 ausging und streckenweise in einer gar Achterbahnähnlichen Rasanz praktiziert wurde. Scream 4 hat dazu nicht das Zeug, nicht die Dominanz wie sie im allerersten Mord, dem an Drew Barrymore, gezeigt und vermittelt wurde. Morde in Scream 4 sind eher von unterem Belang, sie sind technisch ordentlich in Szene gesetzt und werden von den visuelle High-Class- Methoden getragen ohne allerdings den kleinsten Schockmoment resultieren zu lassen. Schlicht gesagt, der Freund von Thriller-Ambiente wird nicht gerade verwöhnt, da alles an ihm vorbeirauscht. Hier sind auch die unterdurchschnittlichen Darsteller angesprochen, wenn wir die „alte Garde“ (Courteney Cox und Neve Campbell) ausklammern.
Fazit: Ein unter dem Strich unterhaltsamer Film, der entweder versucht eine kritische Note des Generationsbezogenen Denkens einzubauen oder einfach nur die nervenden Teenager so sein lässt wie sie nun mal sind. Entscheiden sollte dieses jeder für sich selber.
Alles was mit Drew Barrymore mal angefangen hat soll nun eine Art Rebirth erleben, um das Wort Remake zu vermeiden, denn dieses verwendet der Film schon oft genug. Scream 4 startet sehr belanglos und beschränkt sich eher darauf: der Zuschauerschar zu zeigen, wie oft am Tag ein Mobiltelefon klingelt und wie sehr ein abartiges Smartphone in der Gesellschaft verbreitet ist. Sehen wir es doch einfach als eine Persiflage auf eine fehlgeleitete und Medienverseuchte Generation unserer Zeit. Einer Generation, der einfach nichts zu dämlich ist um in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu gelangen. Warum ich dieses anspreche, hat einen einfachen Grund, denn Scream 4 versucht in der Tat in einigen Momenten Kritik zu üben, auch wenn dieses mit einem Augenzwinkern vermittelt wird. Die Veralberung einer Generation von Nerds und Medienopfern. Wer dieses nicht erkennt, der soll mich bitte nicht als oberlehrerhaften Schnösel sehen, sondern einfach das Gelesene resümieren und anschließend auf Scream 4 projektieren, vielleicht kommt man so zu einer ähnlichen Erkenntnis. Wenn nicht: Take it or leave it.
Ist der Film wirklich so schlecht wie er zum Anfang hin wirkt? Im Prinzip: Nein. Hierbei sei besonders auf die Punkte hingewiesen die ich zuvor definiert habe. Weiterhin muss man sagen, dass sich Scream 4 durchaus steigert und anhand seiner leichten Medienkritik in ein gelungenes Finale mündet. Dieses Finale, sein Weg dorthin und seine visuelle Overture hat mit klarer Bestimmtheit nicht das Flair, welches von Scream 1 ausging und streckenweise in einer gar Achterbahnähnlichen Rasanz praktiziert wurde. Scream 4 hat dazu nicht das Zeug, nicht die Dominanz wie sie im allerersten Mord, dem an Drew Barrymore, gezeigt und vermittelt wurde. Morde in Scream 4 sind eher von unterem Belang, sie sind technisch ordentlich in Szene gesetzt und werden von den visuelle High-Class- Methoden getragen ohne allerdings den kleinsten Schockmoment resultieren zu lassen. Schlicht gesagt, der Freund von Thriller-Ambiente wird nicht gerade verwöhnt, da alles an ihm vorbeirauscht. Hier sind auch die unterdurchschnittlichen Darsteller angesprochen, wenn wir die „alte Garde“ (Courteney Cox und Neve Campbell) ausklammern.
Fazit: Ein unter dem Strich unterhaltsamer Film, der entweder versucht eine kritische Note des Generationsbezogenen Denkens einzubauen oder einfach nur die nervenden Teenager so sein lässt wie sie nun mal sind. Entscheiden sollte dieses jeder für sich selber.