Alternativer Titel: Legend of the werewolf
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Kevin Francis
Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Freddie Francis
Drehbuch: Anthony Hinds
Kamera: John Wilcox
Schnitt: Henry Richardson
Spezialeffekte: Charles Staffell
Budget: ca.
Musik: Harry Robertson
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Peter Cushing, Ron Moody, Peter Griffith, Roy Castle, Lynn Dalby, Marjorie Yates, David Rintoul
Film liegt nur auf VHs vor.
Inhalt:
Von Wölfen aufgezogen, von Menschen mißbraucht, wird er wieder zum Tier. Immer wieder wurden Menschen hilflose Opfer von reißenden Wölfen. Aber es gibt die Legende, daß vor vielen Jahren
ein Säugling von einem Wolfsrudel aufgenommen und großgezogen wurde. Im Alter von 10 Jahren wird der Wolfsjunge von Fahrensleuten angeschossen und überwältigt. Sie präsentieren ihn als gruselige Sensation einem lüsternen Publikum. Inzwischen reift er zu einem stattlichen jungen Mann heran. Plötzlich geschieht die grausame Verwandlung in einen Werwolf. Unter großen Schmerzen verändert er sich in ein reißendes Tier, das in den dunklen Straßen der Stadt seine Opfer sucht.
Trailer:
Kritik:
Ich liebe ja Werwolf-Filme - wenn sie gut und gruselig gemacht sind.
Dieser Ableger ist leider weder das eine noch das andere.
Etoile wird von einem Zirkus als Wolfjunge aufgegriffen und in den folgenden Jahren ausgestellt.
Als er als junger Mann zum ersten Mal ein Werwolf wird, tötet er einen der Zirkusfamilie und flüchtet.
In der Stadt beginnt er einen Job im örtlichen Zoo, da er sich gut mit den Tieren (vor allem den Wölfen) versteht.
Jeden Tag kommen die Mädchen aus dem benachbarten Freudenhaus zum Essen in den Zoo. Etoile verliebt sich in die Prostituierte Christine.
Leider findet er schnell heraus, welchem Gewerbe sie nachgeht und verwandelt sich daraufhin in einen werwolf und tötet jeden ihrer Freier.
Der Leichenbeschauer hat eine Ahnung, daß hier ein übergroßes Tier am Werk sein muß, aber die Polizei glaubt ihm nicht.
So macht er sich selbst auf die Suche nach dem Täter.
Währenddessen kommen weitere Freier zu Tode...
Die Story klingt bekannt und wurde zäh und lahm umgesetzt.
Das Ganze wäre entschuldbar, wenn es wenigstens gute Monster- und Gore-F/X gäbe.
Aber weit gefehlt! Der Werwolf sieht dermaßen lächerlich aus, das er eher zum Kopfschütteln reizt.
Blut gibt es nur tröpfelweise aus der Nahaufnahme der Werwolfschnauze und einige rote Flecken am Hals der Opfer.
Ein trauriger Vertreter des Werwolf-Genres, der zu Recht ein unbedeutendes Dasein fristet.
Von mir:
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk