Ach Gott, der Präsident soll laut Erpresser Sex mit einem Schwein haben. Ich geh kaputt! Lohne sich doch vor der US Wahl. Werd ich morgen mal durchschauen und berichten.

Staffel 1

Episode 1

Es geht um Erpressung eines Präsidenten, der ein Schwein Live vor der Kamera ficken soll. Es wurde die Prinzessin entführt und die Forderung wurde über einen Youtube Kanal verbreitet. Diese Forderung zu löschen funktioniert bei Youtube natürlich nicht, dass Video verbreitet sich und Millionen Menschen sehen es. Somit verkommt das Ganze auch zur Show und es stellt sich die Frage, ob der Präsident das Schwein wirklich nimmt. Ganz realistisch ist diese Satire sicher nicht, denn ein derartig schneller Stimmungsumschwung, wie es Umfragen im TV zeigen wollen, gäbe es in Wirklichkeit nicht. Ich glaub nicht, dass überhaupt groß jemand von einem Präsidenten etwas so was verlangen wird. Die Kritik an Youtube ist das eine, die andere Kritik ist daran zu sehen, dass Politiker für den Machterhalt alles tun würden. ;) Auf jedenfall sehr unterhaltsam und ein toller Auftakt der Netflix Serie.



Episode 2 ist noch besser. Hier gibt es reichlich Angstmache im Bezug auf die Zukunftsgesellschaft, die nur noch virtuell lebt und sich so mit Werbemache und Zwangskonsum zudeckt. Dabei spielt auch noch DSDS (hier Hot Shoot genannt) eine Rolle, die noch mehr runter gekommen ist als die Bohlen Show es Heute ist. Derjenige, der sich gegen dieses grausam rotierende System aufstemmen will, wird am Ende selbst ein verlockendes Angebot bekommen. Ein Spiegelbild der Gesellschaft, etwas aus dem Underground wird irgendwann von einem Konsumlabel kommerzialisiert und man tanzt dann nach deren Pfeife und das auf eine morbide Art, die mit dem Leben des Mannes spielt.

„Tu Es!, Tu Es!, Tu Es!“



Episode 3:
Hier geht es um ein Beziehungsdrama und Fremdgehen. Die Geschichte ist nicht so witzig wie die anderen beiden. Besonders daran ist aber auch, dass die Zukunftstechnologie eine Rolle spielt. Es geht um eingepflanzte Chips die Momente festhalten können, was auch andere dann sehen können, wenn es ihnen erlaubt wird. Die Handlung beschränkt sich allerdings nur auf diese Beziehung und da war noch mehr drin. Am Ende gibt’s noch eine nette Selbstverstümmelung.

Staffel 2:

Episode 1
Dazu fällt mir der Song „Clown Your Lover“ zur Milleniumzeit ein, wo es ein haufen Rock-Lieder gab, welche auf die doch Heute langsam eintretenden Horrorszenarien bereits hinweisen. Natürlich wird es in naher Zukunft möglich sein nach einem Schicksalsschlag wie hier zu sehen, seinen verendeten Partner anhand dessen Optik und Charakterzüge zu reproduzieren (Und zwar nachdem sich die Roboter als fleißige Arbeitsmaschinen bewährt haben). Wie ist das überhaupt mit dem Älter werden und der Liebe zum reproduzierten Clown der ja nicht altert. Hier wird es geklärt, denn wozu gibt es einen Dachboden?



Episode 2
Wie hier die Handygaffer bedrohlich dargestellt werden, da sie manipuliert sind, ist echt ulkig und natürlich aktuell gesellschaftskritisch. Die Maskenmänner sehen modern und schaurig aus, es kommt auch ein gestörter Hinterwälder vor, welcher den 2 Frauen ans Leder will. Mit verwunderlichem Ende im Stil des Meisterwerks Der Mondmann, eine Handlung die seit SAW selten so überrascht hat in dem Subgenre.

Episode 3
Eine Komödie-Figur macht Witze teils unter der Gürtellinie und wird dafür vom Volk gefeiert. Es geht vor allem gegen einen Politiker der gewählt werden möchte. Dazu gibt es ein Fernsehduell wo diese Animefigur mit anwesend ist. Hinter dieser ist natürlich jemand bzw. ein Team was dieser Figur die Sprache und das Leben verleiht. Dabei kommt es dann zur Auseinandersetzung zwischen dem Macher der Figur und die Firma. Somit die Animefigur selbst bei der Wahl kandidiert, was der Macher aber nicht mitmacht und entsprechend dann entlassen wird. Wie das Ganze dann ausgeht, ist nicht gerade als Happy End zu bezeichnen und es überrascht. :) Hierbei ist die Gesellschaftskritik sehr stark ausgeprägt.


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Serie nun von 8 auf 9 aufgewertet

3. Staffel


3.Staffel

Die 1. Episode ist noch genau so genial weiter wie die bisherigen Serie es war. Diesmal wieder das Smartphone ins Visier und es geht um Sternbewertungen und zwar die von Personen. Bei gute Bewertungen erhalten die Personen Vergünstigungen und Leute mit hoher Bewertung geben sich normal nicht mit Leute schlechter Bewertung ab, da sie ihre Bewertung runter ziehen können. Sollte jemand fluchen und es ein anderer mitbekommt, gibt es oftmals sofort eine schlechte Bewertung über das Smartphone. Es herrscht bei vielen die totale Höflichkeit mit ach so wunderlich geschönten Schmeicheleien. Es ist dann zu sehen, wie eine Frau versucht ihre Bewertung von 4.2 auf 4.5 zu erhöhen, inbegriffen wäre ein schöneres Departement. Bei Werte über 4 muss man aber schon stetig überfreundlich sein, dass geht dann komplett nach hinten los und es wird hier faszinierend umgesetzt. Von Bryce Dallas Howard (Jurassic World, The Village) ist es die bisher beste Filmrolle, in der sie wirklich überzeugt.


Die 2.Episode will etwas zu viel von Regisseur Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane), wo er außer Stande ist, dass richtig umzusetzen. Die Thematik um VR Video-Games und eingepflanztem Chip ist erstmal interessant und passt bestens in die Serie rein. Die Handlung ist bis zum Ende ziemlich vorhersehbar und ganz am Ende spielt man mit mehrere Aufwachmomente des Betroffenen der den Chip eingepflanzt hat, dass wird aber so holperig umgesetzt, dass man mehr Stirne runzelt. Die Schauspieler agieren etwas zu überdreht. Einzig die Jump Scare Schocker mit Riesenspinne, eine Schlitzerzszene und die CGI Effekte funktionieren wirklich gut und retten noch etwas. Ist natürlich auch Geschmackssache, viele werden die Episode wegen der Effekte wohl gut finden.


Episode 3:
Das der Junge wegen einem Onanier-Video was unbekannte Hacker im Internet von ihm veröffentlicht haben, hier im Verlauf nach schon einer gewissen Herausforderung noch eine Bank überfallen soll und es macht, dass ist absolut nicht zu glauben. Wie naiv ist der Junge? Das Video könnte ja trotzdem von dem Erpresser veröffentlicht werden und dann soll der Junge eine Bank überfallen mit einer Knarre. Das steht nicht im Verhältnis zu dem Video. Bei dem anderen Mann der seine Familie wegen einmal fremd gehen, dadurch verlieren könnte, wäre es schon eher zu glauben, aber der bleibt ja im Auto sitzen. Von Alex Lawther (The Imitation Game) nur durchwachsen gespielt, die anderen Darsteller sind soweit ok. Trotzdem, die Thematik ist modern mit Hackerangriff die Menschen dann benutzen, weil sie deren Sünde aufdecken und der Film unterhält auch spannend, wodurch die fehlende Logik nicht so schwer wiegt.


Episode 4:
Ein Drama im Stil der 80er samt entsprechender Musik aus dem Jahrzehnt. Hier spielt die Zukunftstechnologie nicht ganz so die große Rolle, wodurch man sich fragt, ob der Film so richtig rein passt. Es geht um eine lesbische Frauenfreundschaft und im späten Alter treffen sich die Damen wieder und die Zukunftstechnik macht es möglich durch Chips in einer andere Realität zu schlüpfen, wo sich die Frauen an ihrer Zeit damals erinnern und über den Tod hinaus dort verweilen wollen. Das der Film nicht so in die Reihe passt, liegt auch am Happy End, die Zukunftstechnologie wird hier positiv dargestellt. Das Hinterfragen was nach dem Tot passiert, macht die Episode trotzdem durchaus spannend.


Episode 5
Es geht um einen Soldaten der Probleme mit seinen Chip im Kopf hat, der ihm erotische Visionen schickt. Die Ballerszenen sind erstaunlich gut und dme Soldaten wird dann irgendwann einleuchten, dass hier was nicht stimmt. Im weitesten Sinne könnte man die Gesellschaftskritik daraus ziehen, dass Soldaten meuchelnde Monster sind. Bei neuere Soldatenfilme tu ich mich meist sehr schwer, aber der hat mir gefallen.


Episode 6:
Mit fast 90 Minuten ist das hier keine Kurzgeschichte mehr. Verstehe ich nicht und leider ziehen sich die ersten 25 Minuten auch wie Kaugummi in die Länge, bis die künstlichen Bienen die hier schon vorgestellt wurden, dann sich in einen Mann hineinbohren und er stirbt. Somit setzen dann Ermittlungen ein und eine Firma welche für die künstlichen Bienen verantwortlich ist, wird nun verdächtigt die Bienen nicht mehr unter Kontrolle zu haben.
Ein interessantes Thema, aber so im Verlauf stellt sich der Film mehr als gewöhnlicher Insekten-Horror heraus. Die Viecher sehen im Schwarm anhand der Computereffekte zudem billig aus.


Fazit:

Die Gesellschaftskritik wie bei den ersten beiden Staffeln ist im Schnitt weniger vorhanden und das geht klar zu Lasten der 3.Staffel der Serie, die von Netflix übernommen wurde, mal die 1.Episode ausgeklammert, die an alte Stärke erinnert. Allerdings immer noch entfernt davon abgesetzt zu werden. Ich hoffe nur, dass die 4.Staffel die bald folgt, den Abwärtstrend Richtung Mainstream nicht fortsetzt.

Das Jahr wird gut enden: Ab dem 29 Dezember 2017 ist "Black Mirror" Staffel 4 bei Netflix zu sehen.


Freue mich, mag die Serie sehr.

Hab Staffel 4 durch: (Fand sie stärker als Staffel 3.)

Am besten fand ich "USS Callister", (Hat was vom ganz alten "Star Trek".) "Crocodile" (Wo . ) und Arkangel" (Wo das . ) Auch die Folge "Metalhead" gefiell mir.


Gebe Staffel 4:



Hoffentlich kommt ne 5. Staffel.

Netflix will "Black Mirror" eine 5. Staffel spendieren. Freut mich.

Ich hab bei "Black Mirror" Staffel 5 mit der Folge mit Mily Cyrus angefangen, hat mir gut gefallen: Fand die Story nicht schlecht das qausi der war Und was . Und obwohl ich kein Miley Cyrus-Fan bin hat sie mir hier gefallen.

Gebe dieser Folge:

Nuß sagen, bin von der 5. "Black Mirror"- Staffel enttäuscht: War nicht so mein Fall. Abgesehen von der Folge mit Miley Cyrus.

Die 3 Folgen der neuen 5. Staffel fand ich alle unterirdisch. Schade das die so nachgelassen haben.

Staffel 4

Episode 1:
Mit Star Trek kann ich nichts anfangen, somit mir diese optische Nachahme die auch ausschaut wie aus der Klamottenkiste, schon ziemlich abschreckte. Wäre bei Black Mirror aber kein Problem eine Episode zu überspringen, da stetig Einzelgeschichten erzählt werden. Nach dem ersten Schock geht es mehr Richtung Computerspiel-Nerd Entwicklung, da hatte mich die Episode dann wieder mehr. Nicht verstanden habe ich, wie die Personen in diese Cyber-Matrix gelangen, ich weis nicht ob es erklärt wird, für mich war das alles zu abgehoben und unerklärlich. Guter letzt heißt es Cloud vs. Reality, wo die programmierten Charaktere am Ende hin gewandert sind, ist auch nicht so ganz zu begreifen. An sich typisch Black Mirror mit dem Zukunftsalptraum mit Kritik an die Cyber-Welt, weis die Episode zumindest zu unterhalten.


Episode 2:
Kontrollwahn von moderne Spass-Eltern über ihr Kind. Dem Kind wird ein Chip ins Ohr implantiert, wodurch die Mutter dann mit einem Tablet nicht nur den Aufenthaltsort des Kindes sieht, sondern auch dessen Gedanken zensieren kann. Die Mutter spiegelt wirklich perfekt dieses sektenhafte Gutmenschentum heute wieder, sie erlaubt ihrer Tochter nur ein Keks, weil es schlecht für die Zähne ist. Na Hilfe! Das Ende ist brutal, auch wenn das Tablet dort landet, wo es hingehört und zwar auf dem Müll. Für mich die beste Episode der Staffel, auch wenn die Letzte vermutlich noch besser ist.

Epsiode 3:
Einfach mal ein Chip an die Schläfe setzen und schon kann man die Gedanken eins anderen Menschen bidlich verfolgen und das nur weil man vorher an eine Flasche Bier genippelt hat, dass ist mir dann doch zu irrational gemacht. Wenn es wenigstens als Trash verkauft wird, aber die Macher meinen das bierernst. Alle Zeugen eines Unfalls werden dann mit diesem Traumdetektor-Gerät befragt, dass ist einfach zu lahm. Das Verhör der Psychopathin mit diesem Gerät hat dann zwar noch Nervenkitzel, dennoch hätte man mehr draus machen können.

Episode 4:
Die ganze Staffel hat scheinbar mit dieser Gehirn-Manipulationsknopftechnik zu tun. Diesmal wird es eine Art Dating-App sein, die vom System gesteuert wird um die beste Übereinstimmung eines Paars zu finden. Diesbezüglich gibt es ein Zeitcountdown, bis dahin die Verliebten zusammen sein dürfen. Besonders das Ende ist gelungen und ergibt dann auch inhaltlich Sinn, was in dieser etwas arg naiven Welt hätte auch albern ausgehen können. Also Perfektionismus in der heutigen Partnersuche wird hier herrlich aufs Korn genommen

Episode 5:
Die Episode kann garnicht überzeugen, sie ist nicht nur inhaltlich schwach, sondern richtig derb billig gemacht und so schlecht war noch keine Black Mirror Episode. Das Bild ist ziemlich ausgewaschen und künstlich, inhaltlich geht es nur darum das eine wahrlich schlecht spielende Hauptdarstellerin vor einem Roboterhund flieht. Inhaltlich aber auch optisch nicht Wert in der Black Mirror Reihe seinen Platz einzunehmen.

Episode 6:
Die Selbstverstümmelung als positive Droge durch die digitale Technik. Die letzte Episode ist wieder hervorragend. Danach gibt es noch ein Upload und Download des Bewusstseins von einem Körper in den Anderen und auch vor der Todesstrafe wird kritisch nicht Halt gemacht. Auf solch eine Schräge Idee, 2 Bewusstseine zusammen zu schieben, muss man erst mal kommen und dies muss auch funktionieren, so wie hier.

Staffel 5

Episode 1:

Erstmal die Darsteller sind gut und die Gaming-Thematik hat mich auch schnell angesprochen. Die Kampfeinlagen im Videospiel alla Street Fighter sind dann lustig. Das Problem der Episode ist, dass sie ewig nicht auf den Punkt kommt, selbst wenige Minuten vor Schluss weis man nicht, wo es hinaus will, was wirklich interessant sein könnte und die 2.Hälfte der Episode, sobald das Gaming nicht mehr Inhalt ist, zieht sich dadurch etwas wie Gummi dahin. Das Ende ist dann auch ziemlich schmierig, mit der bis Staffel 4 gesetzten Black Mirror Thematik hat dass dann nichts mehr zu tun und könnte eher in einem Gay-Thematik Bereich Platz finden.



Episode 2:

Eine spannende Entführungsgeschichte mit einem durchgeknallten Personenfahrer. Es wird aufgezeigt wie über Streamingportale Abhörmethoden entwickelt wurden, also nicht nur bei Alexa ist das möglich, sondern über alles mit dem Netz verbundenen die Mikro oder Kamera haben. Hab ich so in einer Entführungsgeschichte noch nicht gesehen. Zudem kommt auch die Suchtmacherei heutiger Netzwerke und Spiele zur kritischen Geltung, welche die Entwickler zu verantworten haben. Die Episode ist sehr stark und diese ist auch mit Abstand am besten bewertet bei der imbd. Auch mit der zweideutigen Aussage „Kopfschuss an Facebook“ zum Ende, gewaltig.




Episode 3:

Ashley, dieser Vorname steht für mich ähnlich wie z.b. Brithney für die popmoderne naive Tussi mit Plüschaugen. Dementsprechend wird auch von einer Popikone mit diesem Namen ein Spielzeug hergestellt, mit dem Namen Ashley Two, wo naive Fan-Mädels drauf abfahren. Die Episode weist auf einiges hin, so vor allem das knebelnde Management. Dann auch das diese Tussi-Musik seelenlos ist im Vergleich zu ehrlicher, harter Rockmusik. Die Episode passt auch gut zur Black Mirror Reihe, wo das Ableben von Menschen in künstliche Intelligenz übergeht.


Insgesamt fand ich die 5.Staffel gut, nur die 1.Episode wurde für mich hinten raus in den Sand gesetzt, die meisten Nutzer fanden wohl die 3.Episode am schlechtesten, daher war die Staffel für mich stärker als erwartet, da ich die 3. Episode mag und die 2.Episode ist klar ein Highlight der ganzen Serie.

Die Serie hat Höhen undTiefen aber unterhält insgesamt sehr gut,
noch wichtiger finde ich, sie bleibt im Kopf und die gezeigten Zukunftsszenarien machen nachdenklich.!

Rory Culkin
Aaron Paul
Zazie Beetz
Kate Mara
Josh Hartnett
Paapa Essiedu
Danny Ramirez
Clara Rugaard
Auden Thornton
Anjana Vasan

In Sechster Season dabei.
tvinsider.com/1056903/black-mi…on-6-netflix-rory-culkin/

Myha’la Herrold dabei.
deadline.com/2022/08/black-mir…ooker-netflix-1235098229/

Staffel 6:

3 Episoden war in Staffel 5 etwas wenig, somit gibt es jetzt 5.

Joan Is Awful (Episode 1): Netflixserie im Film auf Netflix sehen, dass ist schon mal cool, dass mit gruseligen Technologiekram zu verbinden, passt wunderbar zur Serienthematik. Ist mal wieder was Neues. Eins starker Auftakt.


Loch Henry (Episode 2)
True Crime Stoy, die dann zum Ende hin interessant wird und eine Überraschung auftafelt, wer hinter den Morden steckt. Bis dahin ist der Kurzfilm ziemlich redselig, die Spannung entsteht erst hinten raus. Der hier präsentierte Videorekorder hat nichts mit Zukunftstechnologie zu tun und somit passt es nicht zu Black Mirror.


Beyond the Sea (Episode 3)
Nieder mit den Replikaten! Durchaus vorstellbar das irgendwann Astronauten einen Replikaten erhalten und damit gedanklich auf der Erde interagieren können. Ähnlich wie VR halt. Das Ende hat dann eine Wendung parat, dann doch nicht ganz so vorhersehbar wie erst vermutet.


Mazey Day (Episode 4)
Beginnt als schmieriger Reporterfilm und endet als Werwolf-Horror. Ich finde das Paparazzi Thema passt nicht zu Black Mirror. Bin überfragt warum ein Werwolf-Kurzfilm hier erscheint. Das Ende liefert dann immerhin eine fiese Aussage.


Demon 79 (Episode 5)
Das Schlechte kommt zu Letzt und damit kippt die Staffel 6 auch zur schlechtesten bisher. Psychofilm, der auch wieder gar nichts mit Zukunftstechnologie zu tun hat und zudem wirkt es zunehmend richtig langweilig. Ein böser Geist alla Death Note ist nichts neues. Beginnt noch durchwachen und verflacht dann ganz. Selbst für einen Kurzfilm mit über 70 Minuten viel zu lang ausgefallen, wenn inhaltlich nichts geliefert wird.



Fazit:
2 gute Episoden und 3 Episoden die rein garnichts mit Zukunftstechnologie alla Black Mirror zu tun haben, wovon die letzte auch noch derb gestreckt und langatmig ist. Staffel 6 ist bis dato die schwächste Staffel, da die Thematik verfehlt wurde, aber man kann sie sich die Highlights noch ansehen.