King Ralph



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Sydney Pollack, Mark Rosenberg, Jack Brodsky
      Erscheinungsjahr: 1991
      Regie: David S. Ward
      Drehbuch: Emlyn Williams (Roman), David S. Ward
      Kamera: Kenneth MacMillan
      Schnitt: John Jympson
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 23.000.000$
      Musik: James Newton Howard
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: John Goodman, Peter O'Toole, John Hurt, Camille Coduri, Richard Griffiths, Leslie Phillips, James Villiers, Joely Richardson, Niall O'Brien, Julian Glover, Judy Parfitt, Ed Stobart


      Inhalt:

      Er ist fett, unmöglich angezogen, ein drittklassiger Pianist, außerdem Amerikaner - und der einzig legitime Nachfolger der dahingerafften britischen Königsfamilie. Unter King Ralph I. erschüttern fetzige Rock'n Roll Klänge die ehrwürdigen Mauern von Buckingham Palace, donnert die Bowlingkugel übers spiegelblanke Parkett, steigt der König mit der Krone in die Badewanne und hohe Gäste werden höchst unprotokollarisch behandelt...


      Trailer:



      Kritik:

      Die amerikanische Kultur dieser Zeit von Cola, Fast Food und Rock N Roll die John Goodman treffend wiederspiegelt, trifft auf englische Adelstradition. An peinliche Szenen gibt es hier einiges, da der Saulus Ralph stetig über die englische Traditionen des Anstands stolpert, so sehr er sich auch bemüht, das kontrolliert spießbürgerliche liegt ihm nicht. Highlights: Die hübsche Prinzessin entpuppt sich als Domina mit Männerstimme.

      König Ralph der Feigling? Nein, ein großartig rockender Goodman, ein Richard Griffiths und Fießling John Hurt die im hervorragenden Cast auch noch ein bisschen herausstechen, in einer Komödie die auch durch eine sehr unterhaltsame Popkorn-Story und durch Hitsongs stimmungsvoll überzeugen kann.

      "Er ist Amerikaner, sich anzupassen ist ihm völlig fremd."

      [film]8[/film]

      Filmsound:
    • Dr. Doom, ich ziehe meinen Hut vor deinem Komödien-Geschmack! Den müsste ich mir auch noch mal anschauen, ganz egal das ich den schon auswendig kenne. Der Film fängt schon klasse an, die ganze englische Königsfamilie wird ausgelöscht durch einen Fotografen und der (vermeintlich) einzige Thronfolger ist ein amerikanischer Pianist. Klar, das die Engländer darüber nicht gerade "amused" sind. Egal, dafür wird es auf jeden Fall der Zuschauer sein. Dieser "Culture Clash" würde bestimmt auch in Wirklichkeit so ablaufen, wenn ein Amerikaner mit englischen Sitten konfrontiert werden würde. Trotz allem Humor, zeigt der Film auch, wie es sich in den gehobenen Kreisen abspielen kann und das nicht immer alles königlich ist wie man es beispielsweise in den Frauenmagazinen die beim Arzt im Wartezimmer liegen, nachlesen kann. Da werden Intrigen gesponnen um den König zu stürzen usw. Egal, was soll ich noch großartig schreiben? Der Film ist wirklich klasse besetzt und die Story ist top! Anschauen und sich königlich amüsieren. Genau das werde ich jetzt auch machen, ich hau mich auf das Sofa und gucke "King Ralph", bis später Leute!

      [film]9[/film]
      "Manche sehen mich nicht richtig, manche doch viel zu genau,
      meine Meinung ist mir wichtig, denn sie ist absolut Perfekt!"
    • Wunderbarer Klassiker, gehört nicht ganz in die allerhöchste Comedy Kategorie dieser Dekade, aber er ist charmant und nicht unterhalb der Gürtellinie. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &