Alternativer Titel: Sturday Night Fever
Produktionsland: USA
Produktion: Robert Stigwood/Paramount
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: John Badham
Drehbuch: Nik Cohn und Norman Wexler
Kamera: Ralf D. Bode
Schnitt: David Rawlins
Produktions Design: Charles Bailey
Budget: ca. -
Musik: Barry Gibb, Maurice Gibb, Robin Gibb und David Shire
Länge: ca. 113 Minuten
Freigabe: FSK 12

Darsteller:

John Travolta: Tony Manero
Karen Lynn Gorney: Stephanie Mangano
Barry Miller: Bobby C.
Joseph Cali: Joey
Paul Pape: Double J.
Donna Pescow: Annette
Bruce Ornstein: Gus
Julie Bovasso: Flo Manero
Martin Shakar: Frank Manero Jr.
Sam Coppola: Fusco

Handlung:

Die Handlung des Films basiert auf einem Artikel des britischen Journalisten Nik Cohn, der 1975 unter dem Titel Tribal Rites of the New Saturday Night in einem Magazin erschien.

Tony Manero ist ein junger Mann aus Brooklyn und Angestellter in einem Farbengeschäft. Sein wöchentlicher Höhepunkt ist der Besuch der örtlichen Diskothek 2001 Odyssey.
Dort ist er nicht mehr der kleine Angestellte des Alltagslebens, hier ist er der „König der Tanzfläche“.
In der Disco lernt Tony Stephanie kennen, und die beiden beschließen, gemeinsam an einem Tanzwettbewerb teilzunehmen.
Obwohl Tony an einer Beziehung mit ihr interessiert wäre, lehnt Stephanie dies zunächst ab, da sie meint, größere Ziele verfolgen zu können, und Tony nicht ihrem Niveau entspricht.
Die beiden trainieren gemeinsam und gewinnen den Tanzwettbewerb, doch Tony kann sich im Gegensatz zu Stephanie über den Sieg nicht freuen, da ein konkurrierendes Paar, das nach Tonys Meinung eindeutig besser war, nur aufgrund seiner puerto-ricanischen Abstammung den Ersten Preis nicht bekommen hat.

Ich oute mich mal als Fan.
Gross, grösser und mit Sicherheit einer der bedeutensten Soundtracks der Geschichte, die die Bee Gees in den Olymp der Poptitanen hievten.
Der Song Stayin Alive gehört noch heute zu meinen All Time Favoriten, ein Meilenstein der Musik, keine Frage.
Ein Film der die Welt verändert kommt nicht alle Tage vor, und auch das muss man SNF zugestehen.
Discos schossen wie Pilze aus dem Boden, eine Kultur die langsam aber sicher ausstirbt, schade darum.
Das Poster hing jahrelang bei mir in der Wohnung, mein Bruder brauchte mindestens genau so lange zum stylen wie Superstar John Travolta.
Den drückte diese Rolle so hoch das er daran fast zu Grunde geraten wäre.
Sein Comeback gelang erst Jahre danach mit Kuck mal wer da spricht, seine eigentliches schaffte er aber erst wieder dank Tarantino mit Pulp Fiction.
Viel Verständnis für die extrem hohe Wertung werde ich wohl nicht ernten, aber hier geht nur: 10/10

Dirty Dancing mag ich auch, aber der hier hat die Gesellschaft in kleinen teilen sogar verändert.

Original von sid.vicious:

Habe keine Lust Geld dafür auszugeben, aber ansehen würde ich mir den Film schon gern (der Trailer gibt schon richtig Stoff) und wenn es auch nur zur Belustigung dient. Immer noch besser als solche Heuler wie "Love Story".

...welche Song läuft im Trailer eigentlich (ganz kurz) ab Minute 0:55?

...jetzt bin ich aber platt das du den nicht kennst?
Okay gehörte nicht für jedermann zum guten Ton sich den anzuschauen.
Der Song heisst "Disco Inferno" von The Trammps.

@Sid, dann brauch ich dir das ja nicht vorzustellen, hat was aber natürlich kennst du das.

Original von sid.vicious:

Schade dass ich meine Zeit mit Algerien - Südkorea verschwendet habe. "Nur Samstag Nacht" lief gestern auf ARTE, habe leider nur die letzen 20 Minuten sichten können. Das war allerdings schon eine fast gigantische Persiflage auf die Disco-Szene und vor allem die dort angesagten Frisuren. Der Film hat was.

...sage ich doch

Das ist ja Staying Alive, und der ist für mich fremdschämen.

de.wikipedia.org/wiki/Staying_Alive