Kiss of the Dragon

    • Kiss of the Dragon



      Alternativer Titel: Kiss of the Dragon
      Produktionsland: Vereinigte Staaten, Frankreich
      Produktion: Luc Besson, Steve Chasman, Jet Li, Happy Walters
      Erscheinungsjahr: 2001
      Regie: Chris Nahon
      Drehbuch: Jet Li, Luc Besson, Robert Mark Kamen
      Kamera: Thierry Arbogast
      Schnitt: Marco Cavé
      Spezialeffekte: Pascal Molina
      Budget: ca. -
      Musik: Craig Armstrong, Chino XL
      Länge: ca. 98 Min.
      Freigabe: FSK 18

      Darsteller:
      Jet Li: Liu Siu-jian
      Bridget Fonda: Jessica Kamen
      Tchéky Karyo: Jean-Pierre Richard
      Max Ryan: Lupo
      Ric Young: Mister Big
      Burt Kwouk: Onkel Tai
      Laurence Ashley: Aja
      Isabelle Duhauvelle: Isabell Kamen
      Cyril Raffaelli: Zwilling



      Der chinesische Spezialagent Liu Jian soll in Paris der französischen Polizei dabei helfen einen chinesischen Drogendealer zu verhaften. Was sich nach Routine anhört ist allerdings eine Falle und Liu Jian hat schnell die gesamte französische Polizei sowie Drogendealer und Zuhälter am Hals.

      Eine Co.-Produktion der Länder USA und Frankreich bei dem die Handlung so dünn wie ein Blatt aus dem Kopierer ist. Dieses ist allerdings vollkommen egal, denn in erster Linie geht es darum mächtig auf den Putz zu hauen und die Seine mit Leichen und Blei zu fluten.

      Obwohl die Schreie im Punkto Sympathiebonus meist in Richtung Jackie Chan gehen so muss man dieses dementieren, denn Jet Li ist aus meiner Sicht ein wesentlich größerer Sympath. In der Rolle des Liu Jian zeigt sich Jet Li als besonnener und stets schlagfertiger Patron der dem Kugelhagel mit gezielt eingesetzten Nadeln entgegenwirkt.

      Liu Jians Gegner sind ziemlich schräge Vögel die sich machen Situationen allerdings auch als etwas nervend daher kommen, da sie sich selbst als Zentrales sehen. Somit tragen die Herrn Tchéky Karyo und Max Ryan schon ein wenig zu dick auf. Überraschend gut präsentiert sich Bridget Fonda in der Rolle der Prostituierten Jessica Kamen.

      Die Actionmomente sind streckenweise sehr hart und es wird mit Bügeleisen und weiteren Gegenständen für Unruhe gesorgt. Dabei ist der Schnitt zwar entsprechend schnell angelegt, hält sich jedoch im angenehmen Rahmen.

      Fazit: Wenn die Franzosen mitwirken, dann bekommen selbst die Amis gute Actionfilme zu Stande. Denn Jet Li macht gewaltig Randale unterm Eifelturm und lässt es krachen wie beim Silvesterball.

      8/10 (inc. Jet Li Bonus)
    • Hab den gerade erst mal wieder gesehen... Ein wirklich toller Film mit sehr starkem Finale... Ich fand den ziemlich gut und mir hat der mit am besten gefallen von den Jet Li Filmen die er zu dieser Zeit alle gedreht hatte...

      [film]8[/film]
    • Jet Li wirkt sehr blass in der Hauptrolle, die Ausstrahlung eines Harzer Käse, da nützen auch seine Kampfsportfähigkeiten nicht viel. Als Actionklopper ist das Teil aber ok, er ist rasant inszeniert, gut ausgewogen was die Action angeht, er wirkt wie ein Fremdkörper. Die Story passte auf ein Bierdeckel und die Schnitte sind manchmal etwas schnell. Kleine Nadeln die Lähmen oder zum Tot führen, ob das so sein kann, dass gibt der Film zumindest einprägsam vor. Gegenüber so vielen Asia-Actionkloppern ist Kiss of the Dragon vorzuziehen.

      [film]6[/film]
    • Bleibt auch liegen, Infinity = Repack = gleiche minimal kürzere Fassung als zum Original.

      Film ist ok. Jet Li spielt zwar unter seinen Möglichkeiten doch ich fands noch passabel.
      Finale ging mir etwas zu unspektakulär im Endkampf aber Geschichte und auch der Score gehen in Ordnung.

      7-8/10