Was ist mit Bob?

    • Was ist mit Bob?



      Produktionsland: USA
      Produktion: Laura Ziskin
      Erscheinungsjahr: 1991
      Regie: Frank Oz
      Drehbuch: Alvin Sargent, Laura Ziskin, Tom Schulman
      Kamera: Michael Ballhaus
      Schnitt: Anne V. Coates
      Spezialeffekte: Richard O. Helmer
      Budget: ca. 35.000.000$
      Musik: Miles Goodman
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: Bill Murray, Richard Dreyfuss, Julie Hagerty, Charlie Korsmo, Kathryn Erbe, Tom Aldredge, Susan Willis, Roger Bowen, Fran Brill, Brian Reddy, Doris Belack, Melinda Mullins


      Inhalt:

      Dr. Leo Marvin (Richard Dreyfuss) hat es geschafft - Er hat einen tollen Job als Psychiater, sein neues Buch ist ein Bestseller, und sein Familienleben ist glücklich. Bis der neue Patient Bob Wiley (Bill Murray) an seiner Tür klingelt. Eigentlich wollte Leo mit seiner Familie in die Ferien fahren, aber Bob ist fest entschlossen, den Urlaubsort seines neuen Seelenklempners herauszufinden. Als Bob ihn in New Hampshire findet, gerät Dr. Marvin fast in Verzweilung...

      Trailer:



      Kritik:

      Bill Murray verkörpert den nervigen Psychopath in Perfektion, seine gewohnten Sprüche sind lustig und in seinem typischen Markenzeichen, er ist sicher einer der größten Schauspieler überhaupt. Der Film geht auf die Psyche, genau auf die selbe Weise wie Und täglich grüßt das Murmeltier mit Murray, nur das hier nicht jeden Tag das selbe passiert und es kein Entkommen gibt, was einen in den Wahnsinn treiben kann, sondern das eine verrückte und aufdringliche Person einen stetig verfolgt und man sie sich nicht von Leib halten kann. Allerdings ist der Film unlogisch und damit verbaut er sich eine richtig gute Note, denn das die Kinder im Film Murray toll finden ist ja verständlich, aber das die Frau des Arztes so offen ist und die Kinder mit dem Verrückten in ein Zimmer schlafen lässt, ist dann doch sehr weit hergeholt, auch die anderen Ärzte in der Anstalt die Murray nicht einweisen wie vereinbart, ist nicht wirklich schlüssig und zu abstrus, auch wenn das bei einer Komödie nicht so viel ausmacht wie ein Film der eine ernstere Geschichte auftischen will. Was ist mit Bob? hat mich zumindest beschäftigt, ich hätte ihn empfehlen können, denn die Aussage dahinter, dass der auf Perfektion getrimmte Psychiater auf eine andere Weise eigentlich auch gestört ist, fand ich absolut Klasse. Wenn man wenigstens die Charakterrolle der Mutter realistischer gestaltet hätte….

      „Ich fühl mich gut, ich fühl mich toll, ich fühl mich wundervoll.“

      [film]7[/film]