Alternativer Titel: Unsere Mütter, unsere Väter
Produktionsland: Deutschland
Produktion: Nico Hofmann
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Philipp Kadelbach
Drehbuch: Stefan Kolditz
Kamera: David Slama
Schnitt: Carsten Eder, Tobias Haas, Bernd Schlegel
Budget: ca. 10.000.000 Euro
Musik: Fabian Römer
Länge: ca. 3 mal 90 Minuten
Freigabe: Je nach Version FSK 12 oder FSK 16

Darsteller:

Volker Bruch: Wilhelm Winter
Tom Schilling: Friedhelm Winter
Katharina Schüttler: Greta Müller
Ludwig Trepte: Viktor Goldstein
Miriam Stein: Charlotte
Mark Waschke: Dorn
Christiane Paul: Lilija
Sylvester Groth: Hiemer
Henriette Richter-Röhl: Hildegard
Götz Schubert: Dr. Jahn
Bernd Michael Lade: Feldwebel Krebs
Maxim Mehmet: Hauptmann Feigl
Alina Levshin: Alina
Samuel Finzi: Viktors Vater
Dorka Gryllus: Viktors Mutter
Johanna Gastdorf: Mutter Winter
Peter Kremer: Vater Winter
Trystan Pütter: Bertok
David Zimmerschied: Schneider
Joel Basman: Bartel
Antonio Wannek: Koch
Lucas Gregorowicz: Partisanenführer
Benjamin Trinks: Eins
Michael Ihnow: Francizek
Ludwig Blochberger: Freitag

Handlung:

Fünf Freunde – der 21 Jahre alte Offizier Wilhelm, sein zwei Jahre jüngerer, schöngeistiger Bruder Friedhelm sowie die 20-jährigen Viktor, Greta und Charlotte, die von ihren Freunden Charly genannt wird – treffen sich im Berlin des Sommers 1941, um Abschied zu nehmen.
Wilhelm und Friedhelm müssen als Wehrmachtssoldaten an die Ostfront, Charlotte wird im Freiwilligeneinsatz als Krankenschwester folgen. Greta möchte Sängerin werden. Friedhelm prophezeit, der Krieg werde bei allen nur das Schlechteste zu Tage bringen.

Ich bin wirklich Dankbar den Nachkriegsgenerationen anzugehören, niemals hätte ich diese Zeit erleben wollen, für mich ist das so nah und doch so weit entfernt, jeder von uns kennt jemanden der seine Geschichte zum Thema erzählen kann, alle haben Familie die in welcher Form auch immer betteiligt war, auf welcher Seite oder unter welchen Umständen auch immer.
Der Dreiteiler bringt uns dieser furchtbaren Wahrheit auf seine Weise ein Stück näher, iposant gespielt mit beeindruckenden Bildern gelingt ein starkes Stück Deutscher Film der sich auch International sehen lassen kann und auch dem enstprechend behandelt wird.

Ist im Krieg ja so eine Sache, wer ist Opfer wer ist Täter?
Ich bin nur heilfroh niemals eine Antwort darauf persönlich geben zu können, und will hoffen das es den nächsten Generationen auch s gehen wird, das ist möglicherweise die höchste Gnade unserer/meiner Geburtenjahrgänge.
Die Sichtweise ist ja ja verständlicherweise immer eine andere und naturgemäß verschieden.
Hier ist es aber keineswegs so das sich die Hauptpersonen als "Opfer" im eigentlichen Sinn sehen.