Der Babadook

    • Original von DrDoom:

      Original von Komakopf:

      Original von DrDoom:

      Original von Komakopf:

      Anwärter auf das nervigste Kind der Dekade....


      Auf jedenfalls auf einer Stufe mit dem Kind aus Fuclis Das Haus an der Friedhofsmauer, Amulett des Bösen etc. lolp


      Neee....so schlimm war der "Fulci-Junge" nun nicht.

      Spontan mußte ich an Jaden Smith in "Der Tag, an dem die Erde stillstand (2008)" denken. Der war in dem Film ähnlich unerträglich.


      Moderne Blockbusterkids sind allgemein meist dämlich. lolp



      naja würd ich so nicht unterschreiben ... ich mag durchaus filme, die den zuschauer auch fordern und eine ansprechende storyline haben aaaaaaber hin und wieder finde ich es auch gut, das hirn an der kinokasse abzugeben und mich einfach ganz den schauwerten eines filmes hingeben zu können!
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Und der schlechteste Horrorfilm des Jahres, vergisst es, der schlechteste Horrorfilm in den letzten zehn Jahren ist *The Babadook*

      Der Film ist schlechter als Taubert auf Drogen, es gibt kaum Filme wo man nichts Positiv raus ziehen kann. Dieser hat es geschafft. Vor lauter entsetzen hab ich es nicht mal in die Küche geschafft um mir Chips zu holen. Öde, Trostlos, Langweilig, Gäääähn..

      Der größte Rotz seit Ewigkeiten was Horror angeht.. [film]0[/film] Punkten.


      [STINKER]5[/STINKER]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Oh Mann kam bisher nicht dazu, demnächst!
    • Original von Black_Cobra:

      Oh Mann kam bisher nicht dazu, demnächst!


      Lass es lieber, nutze deine Zeit lieber anders, zb Socken Bügeln :3:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Selbst ist der Mann nich? :0:

      Ne also möcht mir da schon ein Bild verschaffen, wenn heut Abend nix zwischenkommt...
    • Wenn im Vorfeld bereits vermehrt kritische Stimmen laut werden, bedeutet das oft kein gutes Omen für den Film. Stellt sich die Frage, drauf hören oder selbst ein Bild verschaffen denn meist, entsteht dadurch der gelungene Überraschungseffekt. Vorausgesetzt, man hält seine Erwartungen auf Sparflamme.

      Damit stand heute Der Babadook auf dem Plan, an welchen ich neutral herangegeangen bin um schlußendlich zu sehen, was genau dabei herauskommt.

      Heraus kam ein wirklich bemüht gut gespieltes Psychodrama mit Horroreinschnitt, dessen Grundidee enorm Potential verspricht, und als solches relativ annehmbar funktioniert, als lupenreiner Horror jedoch klar den kürzeren zieht. Das wäre an für sich noch vertretbar, wenn man es geschafft hätte die Balance zwischen Drama & Horror etwas konstanter zu halten und nicht überwiegend auf ersteres zu setzen was zudem durch spannungsverlust resultierend mäßiges Erzähltempo auffällt. Aber auch Der Babadook hat seine Momente und zwar zum einen, durch das wunderbare Schauspiel der Mutter und besonders zum andern, in Szenen wo das "Monster" zum Vorschein kommt. Diese Stellen sind unglaublich gut gemacht, nur leider zu rar gesät. Man konzentriert sich ZU sehr auf das "zerfallen" der Mutter was durch den von Grund auf nervenden Balken alles andere als fördernd ist (& mit ziemlicher Sicherheit auch an der Synchro lag) & im Grunde als "Wahrer Horror" bezeichnet werden kann. Viel zu viel wird was den Babadook betrifft im dunkeln gelassen, das Buch dient mit wenigen Infos als Mittel zum Zweck und weshalb der Junge auf seine Mutter einsticht, zeugt wohl von wenig Kreativität des Drehbuchautors und ergab für mich so gar keinen Sinn, stand dem Film überhaupt nicht.

      Babadook ist lang nicht so schlecht wie er allgemein hingestellt wird, er lebt vom unglaublich guten Schauspiel seiner Hauptdarstellerin & begeistert durch gelungene Momente in welcher der Babadook seinen Einzug erhält. Aber auf Grund der genannten Schwächen auch kein Meisterwerk.

      Bissl zu arg lastiges Psycho-Drama mit nem kl. Schuß zuwenig "echtem" Horror.

      Wohlwollende [film]4[/film]
    • ein nerviger balken? ist mir beizeiten gar nicht aufgefallen lolp lol
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • lol

      Der Kleine :3: Umgangssprache bei uns. Wenn du hier in der Gegend jemand sagst, nimm dein scheiß Balken mit, weiß er genau was du meinst lolp
    • Original von Black_Cobra:
      und weshalb der Junge auf seine Mutter einsticht, zeugt wohl von wenig Kreativität des Drehbuchautors und ergab für mich so gar keinen Sinn, stand dem Film überhaupt nicht.


      Diese Szene war echt grauenhaft unglaubwürdig.
    • Original von DrDoom:

      Original von Black_Cobra:
      und weshalb der Junge auf seine Mutter einsticht, zeugt wohl von wenig Kreativität des Drehbuchautors und ergab für mich so gar keinen Sinn, stand dem Film überhaupt nicht.


      Diese Szene war echt grauenhaft unglaubwürdig.


      Absolut! Fand das wirkte so dermaßen aufgesetzt, so als versuche man den Zuschauer mit einem unerwarteten Schockmoment zu beeindrucken um das bisher gebotene halbwegs voranzutreiben.
      War nah dran wegzuklicken...
    • Da bin ich ja doch froh, dass sich die Wertungen nach der anfänglichen Diskussion doch noch auf "mein Wertungsniveau" gesenkt hatte.....dachte schon nur ich finde das Teil irgendwie doof lol :0:
    • Beweisstück Nummer 1934 - Geisterfilme und der Tom - das wird nichts mehr.
      Eigentlich schade, den auch der Babdook hat durchaus seine positiven Augenblicke, und während dieser verlässt mich die Furcht und ich bleibe einsam und nicht abgeholt zurück.
      Über Sinn und Unsinn brauchen wir in diesem Bereich ja nicht verhandeln, man kann auch alles mögliche reininterpretieren - man kann es aber auch lassen - das Ende ist wieder so ein "Ich hasse es" Dingens.
      Die Darsteller sind bemüht, aber ich finde sie unsympathisch, da können sie nichts für, nur ein weiteres Argument gegen den Babadook.
      Hoffentlich mache ich um dieses Genre demnächst einen Bogen und sehe mir so was gar nicht erst an. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich bin und bleibe Geisterfilm-Fan und daher muss ich sagen: Ich war beGEISTert (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen^^)!

      Babadook setzt nicht aus Jump Scares, sondern auf leisen Grusel. Neben dem Geist ist die Familie und deren Situation der eigentliche Horror. Teilweise ist es eher ein Sozio-Horror-Drama und weniger ein klassischer Gruselfilm. Die Darsteller überzeugen die ganze Zeit, sowohl der Junge, als auch die Mutter spielen den aufkommenden Wahnsinn absolut glaubwürdig. Die Szenen in denen der Babadook auftaucht sorgten bei mir für einen wohligen Grusel. Besonders seine Stimme und die Geräusche fand ich sehr gut. Das Finale ist dann etwas merkwürdig und lässt Raum für Interpretationen (wobei Wadenkrampf das sehr gut durchleuchtet hat in seinem Review).

      Für mich einer der besten Geisterfilme der letzten Jahre. Innovativ, Kreativ und mit psychologischem Gespür. Fans von ruhigen Geisterfilmen können zuschlagen, alle anderes sollten ihn sich aber eher ausleihen. Ich fand ihn absolut toll!

      [film]8[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Anyu schrieb:

      Ich bin und bleibe Geisterfilm-Fan und daher muss ich sagen: Ich war beGEISTert (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen^^)!

      Babadook setzt nicht aus Jump Scares, sondern auf leisen Grusel. Neben dem Geist ist die Familie und deren Situation der eigentliche Horror. Teilweise ist es eher ein Sozio-Horror-Drama und weniger ein klassischer Gruselfilm. Die Darsteller überzeugen die ganze Zeit, sowohl der Junge, als auch die Mutter spielen den aufkommenden Wahnsinn absolut glaubwürdig. Die Szenen in denen der Babadook auftaucht sorgten bei mir für einen wohligen Grusel. Besonders seine Stimme und die Geräusche fand ich sehr gut. Das Finale ist dann etwas merkwürdig und lässt Raum für Interpretationen (wobei Wadenkrampf das sehr gut durchleuchtet hat in seinem Review).

      Für mich einer der besten Geisterfilme der letzten Jahre. Innovativ, Kreativ und mit psychologischem Gespür. Fans von ruhigen Geisterfilmen können zuschlagen, alle anderes sollten ihn sich aber eher ausleihen. Ich fand ihn absolut toll!

      [film]8[/film]
      Auf dich kann man sich ja meist verlassen. Ich gebe mir den mal.
    • Oh, danke für die Blumen :).... Ich bin gespannt was du dazu sagt.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Hat mir sehr gut gefallen. Brauche zudem was du geagt hast auch nix mehr zu ergänzen.

      [film]8[/film]
    • X_Gens schrieb:

      Das Ende ist genial?
      Ja, aufgrund der Grundprämisse "Den Babadook wirst Du nicht los!" war das Ende schlicht und greifend notwendig gewesen. Über die Umsetzung kann man sicherlich streiten.

      Wadenkrampf schrieb:

      Den Film muss man zu Hause in Ruhe genießen! Im Kino geht jegliche Atmosphäre flöten...
      Die Erfahrung machte ich leider auch. Filme mit anspruchsvollen Touch fallen beim Breitpublikum immer flach. Leute, die nicht sehen können oder wollen, schauen nur. ;)

      Anyu schrieb:

      Für mich einer der besten Geisterfilme der letzten Jahre.
      Der Begriff "Geisterfilm" halte ich für übertrieben. Der einzige Ort, wo es spukt, ist im Kopf der Mutter. Ihr Sohn, der mit besonderen ADHS-Eigenschaften ausgestattet ist, verstärkt ihre Psychose noch. Das sie den Babadook eher sieht, als ihr Sohn liegt darin, dass sie das Buch "für sich gedanklich" komplett durchgelesen hat. Ihr Sohn aber schaute nicht hin und fragte seine Mutter permanent, was in dem Buch drinsteht.
    • Ich kaufte mir gestern die Steelcase-Variante, die ich optisch hübscher finde als das Mediabook. Die Idee das Mediabook nach dem Babadook-Buch aussehen zu lassen ist nett, aber stattdessen hätte Capelight veranlassen sollen, das originale Babadook-Buch rauszubringen. Aber wer in Basteln gut ist, der kann es sich selbst machen...



      ... oder läuft selbst wie ein Babadook rum: youtube.com/results?search_query=babadook+tutorial

      Ach ja, der Film ist und bleibt top! Bei so manchen Bewertungen, die hier vergeben wurden, kann ich nur kopfschütteln...!
    • Desmodus schrieb:

      Ach ja, der Film ist und bleibt top! Bei so manchen Bewertungen, die hier vergeben wurden, kann ich nur kopfschütteln...!
      Meine kannst du nicht gemeint haben, die ist noch überdurchschnittlich für neue Kinofilme. ;D
    • Ich fand den klasse und er hat mich tatsächlich etwas mitgenommen. Man muss ein bisschen nachdenken und versuchen selbst eine Erklärung zu finden, ich finde sowas spannend.
      Wie schon oft erwähnt wurde - kein reiner Horrorfilm, sondern ein packendes und beängstigendes Drama einer psychisch kranken Mutter. Und der Babadook ist m.E. hier weitaus mehr als ein reines Geisterwesen...

      [film]9[/film]
    • Ich fand den Film gar nicht mal so schlecht. Besonders gefallen hat mir der Stimmungswandel von Mutter und Sohn.
      So reizbar und aggressiv der Sohn und so teilnahmslos und abwesend die Mutter zu Beginn agierten,
      so war es gegen Ende der Sohn, der sehr besonnen und führsorglich daherkam und gegen eine
      äußerst tobende und wütende Mutter ankämpfen musste. Sagenhaft !!!

      Hier der Kurzfilm "Monster", auf welchen der Film basiert :




      [film]8[/film]
    • Im Kurzfilm wird auch nicht alles so recht geklärt, also wo das Monster her kommt und das der Junge die Mutter überfordet, da hätte man auch noch mehr zeigen können. ansonsten gefüllt mir der Kurzfilm aber besser. (6/10) ;)
    • Ich finde's ganz komisch, wie verschieden die Meinungen und Wertungen zum diesem Film sind!

      Mich hat dieser Film total angesprochen - eine klassiche Boogeyman/Haunted House Geschichte, die rum ein Kind und ein Buch sich dreht? Bin dabei! Das Buch hat mich übrigens mehr als das Film selbst erschreckt, muss sagen. Diese Kindbücher sind immer sowohl schön als mysteriös und unheimlich auch.

      'The Babadook' habe ich mich zuerst in Englisch geguckt, dann bin ich auf die deutsche Fassung gestoßen und erneut angeschaut. Mann, normalerweiser ist die Originale besser als die Sync, in diesem Fall ist der Unterschied rieisig. Die deutsche Sync habe ich sehr schlecht gefunden. Darum kann ich nur empfehelen, den Film auf Englisch zu sehen.
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Der Babadook
      (The Babadook)
      mit Essie Davis, Noah Wiseman, Hayley McElhinney, Daniel Henshall, Barbara West, Benjamin Winspear, Chloe Hurn, Jacquy Phillips, Bridget Walters, Annie Batten, Tony Mack, Carmel Johnson, Tiffany Lyndall-Knight, Lucy Hong
      Regie: Jennifer Kent
      Drehbuch: Jennifer Kent
      Kamera: Radek Ladczuk
      Musik: Jed Kurzel
      FSK 16
      Australien / 2014

      Amelia hat schwer an ihrem Leben zu knabbern. Nicht nur ist sie nach dem Tod ihres Mannes verwitwet und allein erziehend, ihr sechsjähriger Sohn Samuel fällt auch durch sein seltsames und aggressives Verhalten in Schule und familiären Umfeld auf. Dann taucht plötzlich im Kinderzimmer ein düsteres Bilderbuch über einen dunklen Mann auf, das sich auch scheinbar nicht aus dem Haus verbannen lässt, während sich Samuel immer mehr von Monstern verfolgt fühlt. Nach und nach schleicht sich der Horror in Amelias und Samuels Leben.


      Nach einem Kurzfilm und einer Episode aus einer TV Serie stellt "Der Babadook" das Langfilmdebüt der Australierin Jennifer Kent dar, die mit ihrem Erstling wohl einen der bemerkenswertesten Genre Beiträge der letzten Jahre abgeliefert hat. Sich selbst als Horrorfilm deklarierend stellt der Film jedoch vielmehr einen äußerst gelungenen Mix aus verschiedenen Genres dar, der den Zuschauer auch gleichzeitig zum mitdenken anregt, da nicht alle Abläufe logisch erklärt werden. Schon im Vorfeld mit etlichen Auszeichnungen geehrt schaffte diese sehr feine Produktion sogar den Sprung in die deutschen Kinos, was in der heutigen Zeit längst nicht so selbstverständlich erscheint. Nach Sichtung der Geschichte ist dieser Umstand aber definitiv nachvollziehbar, denn das vorhandene Potential und die Qualität des Werkes haben das auf jeden Fall verdient. Zu Beginn des Geschehens ist von aufkommendem Horror noch überhaupt nichts zu verspüren, denn zunächst einmal konfrontiert Kent den Betrachter mit einer ungemein komplizierten Mutter-Sohn Beziehung, die auch die ganze Zeit über im Vordergrund stehen soll. Dabei entwickelt sich das Ganze wie ein Drama und beinhaltet gleichzeitig aber auch die Elemente eines waschechten Psycho Thrillers, was von Beginn an für ein Höchstmaß an Intensität sorgt.

      Im weiteren Verlauf sind dann die ersten Vorläufer des subtilen Horrors zu erkennen, bevor sich das Szenario später in einen erstklassigen Gruselfilm verwandelt und dem Betrachter so manchen kalten Schauer über den Rücken jagt. Immer stärker treten dabei bedrohliche Züge in den Mittelpunkt und es entfaltet sich eine Atmosphäre, die man kaum dichter hätte gestalten können. Das wird aber sicher nicht jeder so empfinden, denn ehrlicherweise muss man eingestehen, das "Der Babadook" ganz bestimmt nicht alle Geschmäcker treffen wird. Das mag in erster Linie an der außergewöhnlichen Kombination der verschiedenen Genres liegen, gleichermaßen aber auch darin begründet sein, das es sich keinesfalls um einen Horrorfilm im eigentlichen Sinne handelt. Das kommt insbesondere in der ersten Hälfte des Filmes zum Ausdruck, in der das problematische Verhältnis zwischen Mutter und Sohn stark thematisiert wird. Der junge Samuel malträtiert dabei nicht nur die Nerven seiner überforderten Mutter, sondern auch die des Zuschauers, der durch das ständige Geschrei des Knaben auf eine harte Geduldsprobe gestellt wird. Hegt man dabei schon selbst den immer stärker werdenden Wunsch dem Jungen den Mund zu stopfen, so kann man sich aber dennoch nur ansatzweise in die junge Amelia hinein versetzen, die aufgrund von Samuels Verhalten schon mehrere Wochen nicht mal mehr schlafen konnte. Gleichzeitig verliert sie auch fast sämtliche sozialen Kontakte, denn auch in ihrem überschaubaren Freundeskreis gilt der Junge als kranker Außenseiter, mit dem man nicht unbedingt seine Zeit verbringen möchte.

      Auch wenn in diesem Teil des Filmes die echten Horror Elemente noch nicht zugegen sind wirkt das Geschehen zu keiner Zeit langweilig. Eher das Gegenteil ist der Fall, zudem sind diese Passagen auch unverzichtbar für den weiteren Verlauf der Story, die nun immer mehr in die Richtung des Gruselfilmes tendiert. Die Richtungsänderung bezieht sich aber längst nicht nur auf die immer bedrohlicher erscheinenden Ereignisse, denn auch die beiden Hauptfiguren erfahren eine regelrechte Charakter Wandlung. Während Samuel nun nämlich immer ruhiger und fast erwachsen wirkt, verliert die gute Amelia immer mehr die Fassung und tritt wie ein psychisches Wrack in Erscheinung. An dieser Stelle werden dann auch stellenweise Elemente der Besessenheits-Thematik eingeführt und dieser Schachzug steht dem Gesamtbild extrem gut zu Gesicht. Besonders hervor zu heben ist dabei auch das exzellente Schauspiel der Akteure, denn sowohl der junge Noah Wiseman in der Rolle des Samuel und insbesondere Essie Davis als Amelia liefern dermaßen brillante Performances ab, das einem manchmal fast die Spucke weg bleibt. Es ist einfach grandios mit anzusehen wie sich hier auch die Rollen vertauschen und phasenweise kommt es einem sogar so vor, als wenn zwei Seelen einfach ihre Körper getauscht hätten. Im Zusammenspiel mit dem erstklassigen Schauspiel der Protagonisten macht sich dabei eine Faszination breit, der man sich unmöglich entziehen kann, denn viel zu sehr wird man in den Strudel der Ereignisse hinein gezogen, die mit zunehmender Laufzeit immer mehr Intensität und Wucht entfalten.

      Ein weiterer Aspekt des Geschehens ist auch der unterschwellige Wunsch der Mutter ihr Kind zu töten. Die Thematisierung des Wunsches kann dabei auf verschiedenste Arten interpretiert werden, denn einerseits geschieht dies im Zusammenhang mit den kurz erwähnten Elementen der Besessenheit, andererseits wird aber auch in diversen Aussagen Emilias ziemlich deutlich, das sie ihres Sohnes überdrüssig ist und einfach nur ein normales Leben führen möchte. Hier kommt in regelmäßigen Abständen immer wieder der enorme Druck durch, der ganz offensichtlich auf der vollkommen überforderten Frau liegt. Manch einer wird das eventuell aus seiner Sicht völlig anders interpretieren, doch genau darin liegt der ganz besondere Reiz von "Der Babadook". Der film erklärt längst nicht alles und lässt so genügend Freiraum, um die eigene Fantasie in Gang zu setzen. Dadurch ist hier etwas ganz Besonders und Außergewöhnliches entstanden und man kann letztendlich der guten Jennifer Kent nur ein ganz dickes Lob für dieses grandiose Erstlingswerk aussprechen. Das der Babadook selbst dabei eine visuell eher untergeordnete Rolle spielt ist nicht weiter schlimm, denn ist das Wesen aus einem Kinderbuch doch fast durchgehend als unheilvolle aber unsichtbare Bedrohung immer mit an Bord. Auch als er sich nach einer ziemlich langen Zeitspanne zum ersten Mal materialisiert ist er lediglich als schemenhafte Gestalt zu vernehmen, doch dieser Umstand ist sogar als äußerst positiv zu bewerten, da die unterschwellige Bedrohung so noch viel stärker zum Ausdruck kommt. Wie dem auch sei, man sollte sich diesen tollen Beitrag zumindest einmal anschauen, denn nur so kann man sich auch wirklich ein Urteil bilden. Mich persönlich hat dieses Werk jedenfalls vollends überzeugt und in seinen Bann gezogen, so das ich definitiv eine dicke Empfehlung an all jene aussprechen kann, die einen recht außergewöhnlichen Horrorfilm zu schätzen wissen.


      Fazit:


      Zwei grandios aufspielende Hauptdarsteller, eine spannende Geschichte und eine extrem dichte Atmosphäre sind nur drei der Aushängeschilder, die "Der Babadook" beinhaltet. Jenseits der üblichen Horror Konventionen präsentiert sich eine gelungene Mischung aus verschiedenen Genres, die dem Zuschauer wirklich unter die Haut geht.


      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Dieser Film gewinnt für mich den Preis für die unsympathischsten und nervigste hauptcharaktere 2017 oder nein das ist sogar noch zu wenig. Vielleicht der letzten 5-10 jahre.
      Man wünscht dne ja schon nach den ersten 10 Minute den Tod.

      Abe rnun an sich zum Film. Er startet recht langsam und wir lernen erstmal die extrem überforderte und sexuell frustrierte Mutter und ihren Sohn dne Schreihals kennen. Dann wird auch das babadook Buch gefunden . Woher das kommt erfährt man nicht. Und da man aus dme Bch orlesen muss wird natürlich auch der Titelgeber vom Buch beschworen. Dieser ercheint abe rnicht sondern betreibt erstmal Psycho terror. Anfnags glaubt bis auf dne Schreihals niemand das es ein Monster ist. Das Buch wird sogar zerissen. Dann jedoch ergreift er babadook Besitz von der Mutter. Dies zeigt sich jedoch recht langsma. Anfangs schreit sie de Jungen nur an als er Hunger hat. Nebenbei will auch ihreSchwester nichts mehr mit ih zu tun haben nachdme Schreihals seine Cousine die nase 2 fach gebrochen hat und auch sonst nur Scheiße macht. Da die Mutter abe rnoch zu normal ist ergreift der babadook noch einmal bzw verstärkt woh den besitz von ihr. Das ist auch das einzigste mal wo wir dne wirklich zu gesicht bekommen außerhalb des Buches oder als mantel. Von nun geht es etwas shcneller. ch ja das Buch ist auch wieder aufgetaucht und zeigt nun mehr Bilder. irgendwann gehts dann auch zum Showdown wo man noch einmal merkt wie Krank der Junge ist. Auch wen seine Mutter bessesen ist so hat er keinerlei probleme sie anzugreifne nicht mal kurz und sogar ein messer nimmt er. Klar er muss sich verteidigen und ein böser geist hat Besitz über seine Mutter ergriffen aber so völlig ohne probleme.

      Am Ende gleingt es natürlich Mutter und Sohn den babadook zu besigen okay ja nur so halb der flühtet nämlich in den Keller.

      Am Ende wird uns noch mal gezeigt was für ein psychopath der Junge ist in dme er munter erzählt das er seiner Cousine die nase 2 fach ebrochen hat und ab da dürfte es woh klar sein das der typ der nächste Schulamokläufer wird.

      So ganz alles im reinen ist dann jedoch auch nicht und ihr kommt man an dne Punkt wo man sich fragt mhh ja? Der babadook wohnt nämlich im Keller.
      Man kann den Film und das Ende auf vele arten deuten.

      Im großen und ganzen ein Film den man sich anschauen kann aber nicht muss.

      [film]5[/film]
    • @Kurono
      Bei aller Liebe, aber wer sollte das lesen?
    • Eigentlich gar nicht mein Genre und ich habe den Hype vor ein paar Jahren um diesen Film keine Beachtung geschenkt, weil er mich nicht interessierte. Jetzt lief er gestern nacht auf Tele5 und ich muss feststellen, dass Badadook wenig mit Kinder-Spuk-Filmen wie Insidios, Annabelle unc Co. gemein hat.

      Weshalb jetzt dieser Film aber gleich so massiv gehypt wurde, kann ich mir absolut nicht erklären. Zugegeben hat er mich teilweise gut unterhalten und ich wollte natürlich wissen, wie es ausgeht und was das alles zu bedeuten hat. Eigentlich merkt man aber doch so nach einem Drittel, in welche Richtung das laufen wird.

      Denn ein allzu großen Interpretationsraum ist nicht gegeben. Die Herangehensweise die psychen Defizite der Mutter sowie die sich daraus ergebenden Schepperle des Jungen als Märchen-Horror in Gestalt des Badadook darzustellen finde ich an und für sich interessant. Leider war das aber meiner Meinung nach nicht sehr gut umgesetzt, es macht auf mich immer so einen halb garen Eindruck, weder Fisch noch Fleisch und beides irgendwie inkonsequent.

      Stark kritisieren muss ich auch das Tempo des Films. Während grundsätzlich eine gewisse Atmosphäre erreicht wird, wird diese jedoch durch ein völlig unangebrachtes, hektisch-hysterisch geschnittenes Tempo besonders im letzten Viertel sehr beschädigt. Es gibt wirklich gelungene Szenen und Sequenzen aber ebenso völlig Missratene, welche dann auch trashig und unfreiwillig komisch erscheinen.

      Positiv finde ich die Darsteller, besonders die Mutter wurde sehr glaubhaft dargestellt und schauspielerisch wirklich auf höchstem Niveau. Der Junge mag nervig sein, dennoch fand ich auch ihn lobenswert in seiner Darstellung. Wie gesagt wird oft eine gewisse Atmosphäre erreicht, der Film ist auch soundtechnisch beeindruckend und trägt viel zur Stimmung bei.

      Leider konnte mich Badadook inhaltlich sowie in der Umsetzung der Handlung nicht überzeugen. Er ist thematisch ähnlich gelagerten Filmen wie "We need to talk about Kevin" und "Ich seh Ich seh" völlig unterlegen. Weiterempfehlen würde ich Badadook keinesfalls, schon gar nicht an Horrorfans. Ein etwas anderer Film, ja das ist er, aber das alleine reicht mir nicht. Von einem Meisterwerk meilenweit entfernt. Von mir gibt es dennoch

      [film]5[/film] Punkte

      da ich mich nicht gelangweilt habe und einige interessante Ansätze zu erkennen waren. Auch die rein technische Umsetzung sowie die Darsteller waren gut. Eine Zweitsichtung wird es aber bei mir nicht geben.
    • DER BABADOOK



      Die Krankenschwester Amelia führt ein zurückgezogenes Leben mit ihrem Hyperaktiven Sohn Samuel.
      Der Vater starb am Tag von Samuels Geburt, bei einem Unfall auf der fahrt zum Krankenhaus.
      Amelia ist überarbeitet, und mit Samuel auch überfordert- vor allem da er auch zu Träumen neigt, in denen ein Monster vorkommt.
      Eines Tages findet Samuel im Bücherschrank ein vermeintliches Kinderbuch mit dem Titel "Mister Babadook",
      und bittet seine Mutter, ihm daraus vorzulesen.
      In der Figur des Babadook glaubt Samuel allerdings das Monster aus seinen Träumen zu erkennen,
      welches er, um sich und seine Mutter zu schützen, töten will.
      Schon bald geraten Mutter und Sohn in einen unaufhaltsamen Sog in Richtung Wahnsinn-
      denn wenn der Babadook erstmal da ist, lässt er sich laut dem Buch nicht mehr vertreiben...

      Wer hier einen Horrorfilm erwartet, liegt zumindest teilweise falsch-
      ein großer Teil des Films ist eher eine tiefgehende Psychostudie über Traumatisierung.
      Der "Horror" entsteigt hier dem in schwarz/weiss gehaltenen, verstörenden Kinderbuch,
      welches auch optisch parallelen zum tristen und farblosen Leben von Mutter und Sohn erkennen lässt.
      Essie Davis als Mutter Amelia spielt ihre Rolle herausragend, Noah Wiseman als Samuel kann durchaus ordentlich auf die Nerven gehen-
      doch genau das ist wohl auch seine Rolle die er so spielen soll, was er auch überzeugend hinkriegt.
      Wer unter "Horror" mehr Psycho als Splatter versteht, und wem düstere Atmosphäre wichtiger ist als Hochglanz-Tricks aus dem Rechner,
      der sollte hier ein Auge riskieren. Doch Vorsicht: Wenn der Babadook erstmal da ist...

      [film]10[/film]
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Eine Zweitsichtung wird es aber bei mir nicht geben.
      Darauf wird es bei mir wohl hinauslaufen wobei dank seiner guten Ansätze wie in Augenblicken der beschriebenen Momente, hin und wieder Überlegungen aufkamen inwieweit eine 2.Sichtung nicht doch in Frage käme.
      Wobei so ganz spürbaren "Drang" mag hier keinen Einzug erhalten, zu minder das Verlangen zu groß damalige Enttäuschung.

      Weniger als 4 würde ich ihn selbst heute ungern einstufen wollen. Anlaß zum großen Hype erschließt sich mir allerdings auch nicht.
    • Black_Cobra schrieb:

      Anlaß zum großen Hype erschließt sich mir allerdings auch nicht.
      Es ist natürlich auch immer die Frage von WEM und natürlich auch WAS gehypt wird. Im Fall von Badadook kann ich die "normalen" Kritiken nachvollziehen. Warum er viele enttäuscht hat, ist verständlich, ebenso dass er Anderen wiederum gefiel. Eine 0er oder 1er-Wertung finde ich genauso wenig gerechtfertigt wie gar eine 10er (bin schockiert teilweise, wie leichtfertig diese Wertung gezückt wird). Klar muss man jedem seine Meinung auch lassen, aber 0er würde ja bedeuten "schlechter gehts nicht" wobei eine 10er einen perfektes Meisterwerk darstellt. Von daher sehr schwierig das einzuordnen oft.

      Für die meisten Mainstream-Kucker reicht es ja schon aus, wenn ein Film nicht ganz dem 08/15 entspricht. Siehe "Pulp Fiction" und Tarantino damals. Ist ja okay, wenn jemand Badadook total super findet, aber wie würden diese Leute dann erst richtige Meisterwerke wie die von mir genannten "Ich seh Ich seh" oder "Kevin" einstufen?

      Naja, ich befürchte bei einer Zweit-Sichtung würden Dir die negativen Aspekte sicher noch mehr auffallen. Mir persönlich reicht die Sichtung gestern und Badadook ist mir viel zu inkonsequent als das ich mich mit ihm noch näher auseinandersetzen möchte.
    • Nun ja, wenn ein Film sich in vielerorts in aller Munde befindet, kräftig Werbetrommel gerührt wird, teils, m.u. mehrfach hohe Wertungen erfährt,
      schnürt bisweilen ein solches ungemein die Erwartungshaltung. Babadook befand sich in aller Munde, konnte im Gegenzug jene Intensität nicht erreichen. Hätte etwas energischer sein dürfen.
      Ähnlich beim Serben, dessen Hype einige nicht als erfüllt bzw. gerechtfertigt sahen.

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      eine 10er (bin schockiert teilweise, wie leichtfertig diese Wertung gezückt wird).
      Stimmt, wobei in solchen Fällen gewisse Faktoren meist eine Rolle spielen KÖNNEN, je nach Genre wie vorhandene Schwäche hierfür.
      Auch unser Doomischer Boss verwies kürzlichst auf selbige Tatsache im Hinblick auf Höchstwertungen, 10er werden meinerseits ohnenin nicht mehr vergeben, außer sie liegen im Schnitt.

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      "Ich seh Ich seh" oder "Kevin"

      Kevin ?

      2 weitere, sehr interessante Werke bei welchen Meinungen teils beachtlich zwischen Mittel bis Meisterwerk schwanken.
      Ich selbst habe sie mit Ausnahme Trailer/Clips nicht im Ganzen gesehen, muss jedoch zugeben bisher wenig Anziehung zu verspüren.
      Ein (Film)Freund von mir müsste sie beide haben, evtl. ergibt sich früher oder später mal ne Sichtung.
    • Black_Cobra schrieb:

      Ein (Film)Freund von mir müsste sie beide haben, evtl. ergibt sich früher oder später mal ne Sichtung.
      Schade das Du sie noch nicht kennst, da würde mich Deine Meinung sehr interessieren. Sie sind beide auf ihre Weise höchst sehenswert.

      "Ich seh Ich seh" ist ein absolutes Ausnahmewerk. Er funktioniert leider nur ein einziges Mal und auch nur wenn man sich über die Handlung nicht informiert. Solche Filmerlebnisse gibt es nur selten.

      So sehr ich "Ich seh Ich seh" und "We need to talk about Kevin" auch schätze, aber selbst die haben keine 10er bekommen bei mir.

      Ja, die meisten Leute werten noch nichtmal genre-bezogen. Deshalb kann ich so Allgemein-Wertungen auch gar nicht für voll nehmen. Wenn ein Film auf Internet-Seiten z.B. im Schnitt die Wertung [film]6[/film] von 300 000 Usern erhält sagt das überhaupt nichts aus.
    • In jedem Fall was wahres dran!
      Kann hierbei nicht trotzdem die Chance bestehen das er wirklich nicht über Mittelmaß herauskommt und von den meisten so gesehen wird?

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    • Black_Cobra schrieb:

      Kann hierbei nicht trotzdem die Chance bestehen das er wirklich nicht über Mitteklmaß herauskommt und von den meisten so gesehen wird?
      Da sprechen sowohl im Kevin als auch im Ich seh-Fall sämtliche Faktoren dagegen. Beide Filme sind in sämtlichen Aspekten alles andere als Mittelmaß.
    • Bezogen hinsichtlich auf 300.000 Bewerter mit Schnitt von

      [film]6[/film]

      Zu den beiden: Die liegen relativ gut zusammen, insbesondere Kevin auf IMDB mit 7,5

      Mal schauen, momentan lockt mich einfach so gar nix mit Ausnahme Becky (einigermaßen)
      Aber ich behalte sie mal im Hinterkopf.
    • [film]6[/film]

      hatte par mal schiss, ansonsten klassischer Gruselfilm, der nicht viel zu bieten hat
    • Muss man nicht gesehen haben. Die erste Filmhälfte nerft der Junge und in der zweiten Hälfte jammert/ heult/ schreit die Mutti durchgehend.
      Spannung kommt nur vereinzelnt auf. Tot bzw. Blut gibt es überhauptnicht. Vom Look her noch ganz ok, aber max. eine 6 von 10
      [film]6[/film]
    • @FinaaL

      Also, wenn du bei 1 (!) Film ein paar Mal schiss hattest, hat der Film doch alles richtig gemacht.
      Was soll ein Gruselfilm denn noch alles können?

      Bei soviel Logik möchte ich meinen Kopf auf den Tisch knallen.
    • Hab mich mal ein bisschen weiter durch den Thread geforstet.
      Zwei User unterhalten sich darüber, wie inflationär manche Leute die 10er Wertungen rausballern.
      Sehe ich absolut genauso.
      Mir sind Leute z.B. suspekt, die in ihrer Lieblingsfilm Liste ca. 300 Filme stehen haben.
      Am schlimmsten finde ich in der Hinsicht den User des Boards Logge1002. Egal wie scheisse der Film ist, der Typ gibt 8, 9, oder 10 Punkte.
      Der Typ hat bei ofdb.de weit über 1.000 Gilme bewertet. KEIN FILM davon hat von dem unter 8 Punkte bekommen.
      Wie soll man so einen Menschen für voll nehmen?
      Man stelle sich den User als Verkäufer vor. Der wäre sehr schnell arbeitslos, aufgrund der Masse an wütenden Kunden, denen er scheisse als Gold verkauft hat.

      Auch super sind Wertungen ala "Film war solide" acht von zehn Punkte.