Produktionsland: USA
Produktion: Winston Hibler, Wolfgang Reitherman
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Wolfgang Reitherman
Drehbuch: Tom McGowan & Tom Rowe (Roman), Larry Clemmons uva.
Kamera: -
Schnitt: Tom Acosta
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: George Bruns
Länge: ca. 78 Minuten
Freigabe: FSK o.A.
Darsteller: keine, CGI!


Inhalt:

Paris, 1910. Als der geldgierige Butler Edgar erfährt, dass seine Herrin, Madame Adelaide Bonfamilie, das gesamte Vermögen ihrer Angorakatze Duchesse und deren Drei Jungen vermachen möchte, setzt er die rechtmäßigen Erben einfach aus. Doch zum Glück trifft Duchesse auf den hilfsbereiten Straßenkater Thomas O'Malley und seine musikalische Gefolgschaft. Gemeinsam begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise zuück nach Paris, in der Hoffnung auf ein Widersehen mit ihrer Madame.


Trailer:


Blu-Ray: 27.09.2012


Kritik:

Katzen brauuuchen, Katzen brauuuchen, Katzen brauuuuuchen furchtbar viel Muuuusik. Tolle Kindergeschichte mit Katzen die ausgesetzt wurden und ein verrückter Bösewicht der sich nicht nur mit den Mietzen sondern auch mit Hunde und Pferde anlegt. Mit sehr lustigen Animationen ist der Film auch was für Tierfreunde. Interessant auch, dass viele (vor allem ältere) Disneyfilme sich ziemlich kitschfrei halten und sogar hier in der Liebesromanze erwähnt wird, dass es nicht kitschig sein soll, was es auch nicht ist. Andere Disneyfilme wie Arielle oder vor allem Bambi spielen den Kitsch hingegen aus. Heute ist dieser Kitsch für Disney über die ganzen Charaktere und Handlung hinweg bestimmend und für mich dann unappetitlich. Der Film ist nur unwesendlich schwächer als Reitherman’s Das Dschungelbuch (1967) und zwar nur von der Geschichte her, stimmungsmäßig ist es richtig toll und für Katzenliebhaber ein muss. Vor allem die Musikuntermalung ist bei Aristocats richtig ausgeflippt mit am Ende flackerndem Farbenspiel wie auf einer Rauschdroge.