Passengers (2008)

    • Passengers (2008)

      Produktionsland: USA
      Produktion: Shawn Williamson, Joseph Drake, Nathan Kahane, Julie Lynn, Judd Payne, Matthew Rhodes, Keri Selig,
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Rodrigo García
      Drehbuch: Ronnie Christensen
      Kamera: Igor Jadue-Lillo
      Schnitt: Thom Noble
      Spezialeffekte: Jak Osmond
      Budget: ca. 25.000.000 $
      Musik: Ed Shearmur
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Anne Hathaway, Patrick Wilson, Dianne Wiest, David Morse, Andre Braugher, Chelah Horsdal, William B. Davis, Ryan Robbins, Andrew Wheeler, Sandra-Jessica Couturier, Brad Turner, Robert Gauvin





      Inhalt:

      Ein fesselnder Mysterythriller mit der Oscar®-nominierten Anne Hathaway ("Der Teufel trägt Prada", "Brokeback Mountain") und dem charismatischen Patrick Wilson ("Watchmen", "Little Children") in den Titelrollen! Die Psychologin Claire Summers (Anne Hathaway) wird beauftragt die wenigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes zu betreuen. Eric (Patrick Wilson), der sich als Einziger gegen die Therapie entscheidet, hat Claires Interesse besonders geweckt, da er nach dem Unglück unnatürlich euphorisch ist. Durch die regelmäßigen Treffen entwickelt sich zwischen den Beiden rasch ein besonderes Verhältnis. Als die Fluggesellschaft beginnt, technische Fehler als Absturzgrund in der Öffentlichkeit vehement zu dementieren, verschwinden Claires Patienten nach und nach auf rätselhafte Weise. Claire hegt den Verdacht, dass hinter dem Ganzen eine große Vertuschungsaktion der Airline steckt und versucht mit allen Mitteln die Wahrheit ans Licht zu bringen…


      Trailer:




      Deutsche DVD Fassung: 24.07.2009 (Verleih: 24.06.2009)
      Blu-Ray: 10.12.2010
    • Filme die sich um Flugzeugabstürze drehen gab es ja vor Jahren so einige von, in letzter Zeit ist es aber doch sehr ruhig geworden diesbezüglich, was wohl auch daran liegt, dass man in Grunde genommen schon alles aufgezeigt hat und solche eine Thematik würde die Kassen nicht mehr wirklich klingen lassen.
      Passengers wird sich zumeist auf Ermittlungen und Befragungen mit Insassen eines Flugzeugabsturzes beschäftigen.
      Die Ermittlerin in der Hauptrolle spielt an sich, so wie der Rest auf ordentlichem B-Movie Niveau, aber mit den Lippen von unser Hauptakteurin Anne Hathaway, hatte ich so einige Probleme mit beim Anschauen, sehr spröde, mit reichlich Lippenstift oder Aufgespritzt werden diese ein wenig anwidernd auf den Zuschauer wirken, dies hätte man eigentlich schon beim Dreh erkennen können, dass man mit solchen Lippen hier nicht auftreten kann, was irgend wie doch stetig ablenkt. Eine einsetzende Softsexszenen und ewig aufgezeigte Liebesschnulze wo man nichts erotisches sieht ist auch nur zum Gähnen.
      Die Story an sich ist somit das größte Fiasko hier, es wird nie Spannung erzeugt und der Flugzeugabsturz Flash gegen Ende hätte man nicht lächerlicher aufzeigen können, wo zwar das Flugzeug in der Luft schon brennt und ein Großteil der Kabine weggerissen ist, aber die CGI Effekte sehen zum einen billig und zum anderen sehr sauber aus, also weder Blut oder etwas Schmutz wird bei diesem eigentlich nicht vorhandenen Spektakel offenbart. Ein tatsächlicher Absturz oder ähnlich härteres wird zudem komplett ausgeblendet.
      Passengers ist der schlechteste Thriller der sich mit dieser Absturzthematik befasst hat, den ich je gesehen habe, dieses Material wäre auch Nachmittagsprogramm Serien tauglich gewesen.

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    • Passengers
      (Passengers)
      mit Anne Hathaway, Patrick Wilson, Andre Braugher, Dianne Wiest, David Morse, William B. Davis, Ryan Robbins, Clea DuVall, Don Thompson, Andrew Wheeler, Chelah Horsdal, Karen Austin, Elzanne Fourie, Stacy Grant, Conner Dwelly
      Regie: Rodrigo Garcia
      Drehbuch: Ronnie Christensen
      Kamera: Igor Jadue-Lillo
      Musik: Ed Shearmur
      FSK 12
      USA / 2008

      Die Psychologin Claire Summers wird beauftragt die wenigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes zu betreuen. Eric, der sich als Einziger gegen die Therapie entscheidet, hat Claires Interesse besonders geweckt, da er nach dem Unglück unnatürlich euphorisch ist. Durch die regelmäßigen Treffen entwickelt sich zwischen den Beiden rasch ein besonderes Verhältnis. Als die Fluggesellschaft beginnt, technische Fehler als Absturzgrund in der Öffentlichkeit vehement zu dementieren, verschwinden Claires Patienten nach und nach auf rätselhafte Weise. Claire hegt den Verdacht, dass hinter dem Ganzen eine große Vertuschungsaktion der Airline steckt und versucht mit allen Mitteln die Wahrheit ans Licht zu bringen


      Ein wirklich überdurchschnittlich guter Mystery-Thriller sollte ein Höchstmaß an Spannung beinhalten und einen Story-Verlauf offenbaren, der bis kurz vor dem Ende so geheimnisvoll erscheint, das sich die endgültige Richtung in die die Geschichte läuft, möglichst spät zu erkennen gibt. Und gerade diese Dinge sollte man bei vorliegendem Film nicht unbedingt erwarten, denn Regisseur Rodrigo Garcia hat es nicht verstanden, insbesondere die zu Beginn noch recht geheimnisvolle Atmosphäre lange aufrechtzuerhalten, so das Kenner von Mystery-Thrillern äusserst schnell erahnen können, welche Richtung die Geschichte nimmt. Was zu Beginn noch eine Ahnung ist, manifestiert sich doch recht schnell und offensichtlich zur Gewissheit, denn zu durchschaubar ist doch das gesamte Geschehen, so das zu keiner Zeit ein konstanter und straffer Spannungsbogen entwickeln kann.

      So werden einige sehr wohl vorhandene gute Ansätze immer wieder im Keim erstickt, was auch die sich entfaltende Atmosphäre sehr stark beeinträchtigt, denn nahezu immer dann, wenn sich eine geheimnisvolle und teils sogar unheilvolle Grundstimmung aufbauen will, fällt diese auch postwendend wieder in sich zusammen, da die Gesmatzusammenhänge der Story ganz einfach zu offensichtlich in Erscheinung treten und keinen Mystery-Kenner wirklich überraschen können. Dafür hat man sich zu sehr auf einen seltsam aufgesetzten emotionalen Touch konzentriert, den man dem Geschehen beigefügt hat und der streckenweise schon etwas kitschige Ausmaße annimmt. Zu stark wird die aufkeimende Beziehung zwischen Claire und Eric in den Vordergrund gerückt, so das der Film schon fast die Richtung einer eher kitschigen Romanze annimmt. Ausserdem beinhalten gerade die Passagen in denen es sich um die beiden dreht zu viele Anhaltspunkte dafür, wie sich die gesamten Ereignisse zueinander verhalten.

      So ist dann auch verhältnismäßig schnell die Luft aus der Story raus, die auf einmal so gut wie gar nichts mysteriöses mehr an sich hat und eher seicht vor sich hin plätschert. Die ehemals guten Ansätze für einen geheimnisvollen Film sind komplett dahin und Anzeichen für einige echte Überraschungseffekte sind nicht zu erkennen. Dadurch ist es dann letztendlich auch nicht weiter verwunderlich, das der Zuschauer eher etwas gelangweilt die weiteren Ereignisse beobachtet, um sich letztendlich in den schon früh gewonnenen Ahnungen bestätigt sieht, die die Lösung des Rätsels schon sehr frühzeitig offenbart haben. Doch auch wenn sich das alles jetzt äusserst negativ anhört, handelt es sich bei "Passengers" um einen Film, den man sich ruhig einmal ansehen kann, eventuell könnte er für Leute, die noch nicht so viele Mystery-Thriller gesehen haben sogar etwas Überraschendes an sich haben. Für Kenner der Materie entpuppt sich das Werk allerdings lediglich als seichte Unterhaltung auf TV-Niveau, das keinerlei höhere Ansprüche befriedigen kann.

      Dazu trägt auch die Darsteller-Riege ihren Teil bei, denn diese kann trotz einiger sehr bekannter Gesichter keinesfalls wirklich überzeugen. Zu aufgesetzt und teils sogar theatralisch wirkt das dargebotene Schauspiel, was den insgesamt maximal durchschnittlichen Gesamteindruck nur noch einmal untermalt, den man von diesem beschaulichem und seichten Filmchen erlangt. Kaum Spannung, mittelmäßige Darsteller und eine immer wieder in sich zusammenfallende Atmosphäre sind nicht gerade die idealen Zutaten für einen Film, der nur streckenweise gute Unterhaltung bietet und sich so kaum in bleibender Erinnerung im Kopf des Zuschauers einnisten wird.


      Fazit:


      Insgesamt gesehen handelt es sich bei "Passengers" um einen Mystery-Thriller, der die eventuell in ihn gesetzten Erwartungen zu keiner Zeit erfüllen kann. Einge nette Ansätze reichen einfach nicht aus, um hier wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Zu durchsichtig und offensichtlich präsentieren sich die Ereignisse und führen so recht schnell dazu das man ganz genau weiß, worauf die Geschichte hinausläuft. Das beeinträchtigt das Sehvergnügen ungemein und sorgt für einige Enttäuschung beim Betrachter, der sich ganz bestimmt etwas mehr vorgestellt hat.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • Müll.

      will für diesen dreck nicht zuviel Worte verlieren.

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