Der sechste Kontinent

    • Der sechste Kontinent





      Alternativer Titel: Angriff der Dinosaurier
      Produktionsland: Großbritannien, USA
      Produktion: Kevin Connor
      Erscheinungsjahr: 1976
      Regie: Kevin Connor
      Drehbuch: Kevin Connor
      Kamera: Alan Hume
      Schnitt: John Ireland, Barry Peters
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Michael Vickers
      Länge: ca. 91 Mi.
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller:

      Doug McClure: David Innes
      Peter Cushing: Dr. Abner Perry
      Caroline Munro: Prinzessin Dia
      Cy Grant: Ra
      Godfrey James: Ghak
      Sean Lynch: Hoojah
      Keith Barron: Dowsett
      Helen Gill: Maisie
      Anthony Verner: Gadsby
      David Gillespie: Fotograf
      Michael Crane: Jubal
      Bobby Parr: Sagoth-Häuptling
      Andee Cromarty: Sklavenmädchen







      Dr. Abner Perry und sein Assistent David Innes testen eine Riesenbohrmaschine um so in das Innere der Erde hervorzudringen. Ihre Reise in das Erdinnere führt das Duo in das Reich Pellucidar in dem die Mahar und Sagoth regieren- vorzeitliche Monster und Affenähnliche Menschen…

      „Der sechste Kontinent“ wurde u.a. –jedenfalls sagen das die Credits- in den Pinewood Studios in der Nähe von London gedreht. Die Romanvorlage stammt nicht von Jules Verne, sondern vom „Tarzan-Erfinder“ Edgar Rice Burroughs. Wie bereits ca. 1 Jahr zuvor („Caprona – Das vergessene Land“) nahm Kevin Connor auf dem Regiestuhl Platz.

      Die Geschichte von Dr. Abner Perry und seiner überdimensionalen Bohrmaschine lässt ein wenig in Richtung Doctor Snuggles denken, auch wenn Abner Perry nicht mit den Tieren spricht. Die Rolle des Dr. Abner Perry gehört Peter Cushing, der sich mit ähnlichen Situationen sprich Zeitreisen bereits 10 Jahre zuvor innerhalb „Dr. Who and the Daleks“ sowie „Daleks Invasion Earth 2150 A.D.“ auseinandersetzte. Anstatt zukunftsorientierter Zielsetzung geht es beim sechsten Kontinenten zurück in jene Zeit in der sich Ungetümes Getier herumtreibt auf dessen Speiseplan „Menschenfleisch“ steht. Unterstützt werden diese Viecher von den Sagoth, die man als eine Mischung aus Affe/ Mensch/ Schwein sehen kann.

      Das Ambiente des Films wird von einem Bühnenartigen Flair mit Pappdekor gezeichnet. Dieses sieht äußerst daneben aus und kann gerade deshalb beim Freund von Trash-Anleihen für ein interessantes Bild sorgen.

      Neben dem bereits erwähnten Peter Cushing bietet die Darstellerliste Doug „Trampas“ McClure in der Rolle von David Innes, der sich mit allen Vorzeitmonstern anlegt und dessen Hobby das Prügeln ist. Für eine interessante Optik sorgt Caroline Munro als Prinzessin Dia, die als gewohnt attraktive Erscheinung daher kommt.

      Fazit: Spannung kann „Der sechste Kontinent“ zwar nicht bieten, aber sein trashiges Vorgehen und seine billige Machart sorgen für ausreichend gute Unterhaltung.

      [film]6[/film]



    • RE: Der sechste Kontinent

      Mindestens 45 mal gesehen, :3: gehörte für mich immer zu den Highlights im TV Programm.
      Könnte die Geschichte praktisch frei am Theater aufspielen, mir gefiel das unkomplizierte, die (banale) Spannung, ein echter Spass und als Kind gab es sogar noch etwas wie Gruseln. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &