Originaltitel: 800 balas
Produktionsland: Spanien
Produktion: Álex de la Iglesia, Juanma Pagazaurtundua
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Álex de la Iglesia
Drehbuch: Jorge Guerricaechevarría, Álex de la Iglesia
Kamera: Flavio Martínez Labiano
Schnitt: Alejandro Lázaro
Spezialeffekte: Antonio Castillo, Antonio Molina, Juan Ramón Molina
Budget: ca. -
Musik: Roque Baños
Länge: ca. 121 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Sancho Gracia, Ángel de Andrés López, Carmen Maura, Eusebio Poncela, Luis Castro, Manuel Tallafé, Enrique Martínez, Luciano Federico, Eduardo Gómez, Terele Pávez, Ramón Barea, Cesáreo Estébanez
Inhalt:
Heimlich macht sich der kleine Carlos auf nach Almeria. Sein versoffener Großvater leitet dort eine heruntergekommene Wildwest-Show. Im Selbstmitleid ertrinkend, spricht er oft über die guten alten Zeiten als er noch als Stunt-Double für Clint Eastwood eingesetzt wurde. Zu allem Überfluss macht ihn auch Carlos Mutter für den Tod ihres Mannes verantwortlich... denn Julián war dabei, als der Unfall passierte. Eines Tages kommt diese auch wütend angetrabt und will ihren Sohn mitnehmen. Nebenbei erwähnt die Maklerin, dass sie dieses Grundstück für andere Zwecke vorgesehen hat - die Westernstadt soll dem Erdboden gleich gemacht werden. Sie können ihm alles nehmen, nur nicht seine Wildwestshow. Zu allem entschlossen macht sich Julián auf in die große Stadt. Dort besorgt er sich nun 800 (echte) Kugeln.
Trailer:
Kritik:
So der vorerst Letzte Álex de la Iglesia den ich noch nicht kannte und der hierzulande erschienen ist. Es ist neben Oxford Murders mit Abstand sein schwächster, die anderen sind schön abgedreht hier ist es eher zu normal und die Stroy mit dem Jungen der seinen Großvater treffen will, der gerade Western dreht, funktioniert kein Stück. Auch wenn die Story durchaus im Finale überraschen kann und noch mal etwas fahrt aufnimmt, die Kulisse in Ordnung ist und die Darsteller gut besetzt sind, fehlt es bei der hölzernen Handlung an Geknalle und an Ideen. Mit zu langer Spielzeit stellt sich zu viel Langeweile ein. Allerdings ist es auch scheinbar verdammt schwer moderne Western zu drehen, da scheitern die Regisseure Reihenweise, so auch hier Iglesia.