André Øvredal soll das Projekt für Amblin Entertainment ins Rollen bringen, unter anderem mit Corey Hawkins.
blairwitch.de/news/last-voyage…blin-corey-hawkins-58667/

Javier Botet
Corey Hawkins
David Dastmalchian
Liam Cunningham
Aisling Franciosi

Dabei.
collider.com/last-voyage-of-th…cast-javier-botet-dracula

Der Film ist nun abgedreht und befindet sich in der Nachbearbeitung.
US Kinostart ist der 27. Januar 2023.

Gedreht wird in Berlin und auf Malta, der Kinostart ist erneut verschoben worden, und soll der 11. August 2023 in den USA sein.

Ich habe richtig Bock auf den Film, viele Kinogänger anscheinend nicht, am US Startwochenende spielt "The Last Voyage of the Demeter" lediglich 6,5 Millionen Dollar ein.
Trotz guter Kritiken konnte er die Massen nicht anziehen, die Hoffnung der produzenten liegt jetzt im Streaming des Films, als VoD hat so mancher Flop im Kino noch jede Menge Kohle eingespielt.
Von dem DVD/Blu-ray Einnahmen ganz zu schweigen.

Wie mutlos, wie einfallslos, wie schade.
Muss das Thema Dracula so beanglos sein?
Der x-te Versuch der nicht wirklich zünden kann, weil er sich auch nichts zutraut.
Schöne Bilder gibt es zwar zu sehen, aber bereits der Vampir selbst kann (mich) nicht schrecken.
Der grosse Rest des Films ist eben nicht aufregend, für wer wurde er gedreht?
Alte Blutsauger Fans haut hier nichts aus dem Sattel, für die die es werden wollen gibt es weitaus bessere Alternativen.
Leider plätschert alles nur vor sich hin, hätte man doch den Wellengang aus einigen Filmsszenen hinbekommen.
Eine Frage die ich mir an Bord gestellt hätte um den Untoten los zu werden , will ich hier aus Spioler Gründen nicht stellen, seht selbst.
Insgesamt weder Fisch noch Fleisch.

Der Film fängt recht gut und vielversprechend an. Leider wird die Atmosphäre nicht aufrecht erhalten, man hat die ganze Zeit über das Gefühl ein Theaterbühnen-Bild zu sehen, die Produktionskosten können hier echt nicht hoch gewesen sein, da sich eigentlich alles nur in dieser kleinen Kulisse abspielt. Es wirkt alles sehr künstlich, die Kostüme und die Kulissen einfach viel zu sauber und gelackt. Da hätte man sich sicher mehr Mühe geben können.

Ebenfalls Mühe geben hätte man sich geben können in der Gestaltung der Vampirgestalten, welche wie die Kreaturen aus The Descent aussehen und CGI sind. Ein talentierter Maskenbilder hätte da natürlich bessere Ergebnisse erzielt als diese Computerspiel-Optik. Gestört hat mich auch die Darstellung eines Gebissenen, welcher wie ein Zombie aus dem Dawn-Remake bzw. 28 Days later aussieht und sich auch 1:1 so verhält.

Die Erzählweise fand ich nicht immer gelungen, da hatte ich gemischte Gefühle. Zwar waren einige Dialoge ganz interessant, andere wiederum selten dämlich. Von der Logik braucht man auch gar nicht erst anfangen, hier muss man das Gehirn so gut es eben geht ausschalten, könnte ansonsten auch als ärgerlich empfunden werden.

Die allesamt unbekannten Darsteller spielen ihre Rollen durchschnittlich gut, da ragt keiner negativ oder positiv heraus. Der Film bietet die ein oder andere gute Szene, aber es ist alles sehr durchschnittlich, es gibt keine Besonderheiten , keine Überraschungen, keine Schreckmomente, es ist ein Film den man zwei Stunden später schon wieder vergessen hat.

Natürlich keine Empfehlung von mir, aber ich gebe grad noch

Punkte