Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

    • Die Reise zum Mittelpunkt der Erde



      Originaltitel: Journey to the Center of the Earth
      Produktionsland: USA
      Produktion: Charles Brackett
      Erscheinungsjahr: 1959
      Regie: Henry Levin
      Drehbuch: Jules Verne (Roman), Walter Reisch, Charles Brackett
      Kamera: Leo Tover
      Schnitt: Stuart Gilmore, Jack W. Holmes
      Spezialeffekte: L.B. Abbott, James B. Gordon, Emil Kosa Jr.
      Budget: ca. -
      Musik: Bernard Herrmann
      Länge: ca. 124 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Pat Boone, James Mason, Arlene Dahl, Diane Baker, Thayer David, Peter Ronson, Robert Adler, Alan Napier, Mary Brady, Alan Caillou, Gertrude the Duck, John Epper


      Inhalt:

      Durch Zufall gelangt Professor Lindenbrook in den Besitz eines Schriftstückes, das über eine unglaubliche Expedition berichtet. Vor über 300 Jahren soll der Isländer Arne Saknussem zu einer Reise in das Innere der Erde aufgebrochen sein, von der er nie zurückkehrte. Völlig fasziniert organisiert Lindenbrook eine neue Expedition. Gemeinsam mit Student Alec, der Witwe Goetaborg, dem Isländer Hans und Ente Gertrud tritt er die abenteuerliche Reise zum Mittelpunkt der Erde an. Der Weg in das dunkle Unterwelt-Labyrinth birgt die unglaublichsten Gefahren und Geheimnisse. Eine davon ist eine zweite Forschergruppe, die sich auf der gleichen Mission befindet.


      Trailer:


      Blu-Ray: 30.05.2019


      Kritik:

      „Gertrude? Gertruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuude!“

      Optisch doch ziemlich eingestaubter Abenteuerfilm, die Hintergrundkulissen sehe zu pappig aus, das trifft aber auf die meisten Klassiker zu, wie z.B. Tarantula. Die Logik wie hier ohne Schutzanzüge zum Mittelpunkt der Erde gewandert wird und erst recht wie sie wieder zurück zur Oberfläche kommen, lässt einen nur noch die Stirne runzeln. Als Kind hat der Film bei mir deswegen besser funktioniert, wenn man das Wissen über die Natur noch nicht so hat.

      Es ist aber sehr wahrscheinlich immer noch die beste Verfilmung des Stoffs, gesehen hab ich aber bei den vielen Nachahmern nur das Kino Remake von 2008 und das war absolut albern. So schlecht ist das Original nun bei weitem nicht. Der Film unterhält mit seinem Witz. Die beste Besetzung ist hier Gertrude the Duck, gefolgt von ihrem Holländer-Michel als Schützer und die im Verlauf doch interessanten Auseinandersetzungen in der Gruppe. Vor allem die Kreaturen sind ein Highlight, auch wenn es nur 2 Arten davon zu sehen gibt, die dem des Salamander sehr ähnlich sind, einer soll wohl auch den Feuersalamander darstellen da er sich färbt. Kein Meisterwerk auch wenn es viele Nachahmer gab. Ich mag den Film aber auch Heute noch.

      „Ich hasse den Schlaf, den Bruder des Todes.“

      [film]7[/film]
    • Nicht zu verwechseln mit "Phantastische Reise zum Mittelpunkt der Erde". Da gibt es so viele Jules Verne Verfilmungen, das mit persönlich der Überblick nicht einfach erscheint. Keine Ahnung ob ich den mal gesehen habe.