Produktionsland: USA
Produktion: Michael Crichton, Ned Dowd Ethan Dubrow, Casey Grant, John McTiernan, Andrew G. Vajna
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: John McTiernan, Michael Crichton
Drehbuch: Michael Crichton (Roman), William Wisher Jr., Warren Lewis
Kamera: Peter Menzies Jr.
Schnitt: John Wright
Spezialeffekte: Cinesite
Budget: ca. 85.000.000$
Musik: Jerry Goldsmith
Länge: ca. 102 Minuten
Freigabe: FSK 12 (16er Freigabe auf Cover)
Darsteller: Antonio Banderas, Vladimir Kulich, Dennis Storhøi, Daniel Southern, Neil Maffin, John DeSantis, Clive Russell, Mischa Hausserman, Oliver Sveinall, Asbjørn 'Bear' Riis, Richard Bremmer, Tony Curran
Inhalt:
Wegen einer Liebesbeziehung mit einer verheirateten Frau muß Ahmed Ibn Fadlan die Stadt Bagdad, die edelste und reichste Stadt seiner Zeit, verlassen. Auf seiner Reise nach Norden trifft er auf ein Wikingerschiff, das ihm und seinen Weggefährten aber nicht gefährlich wird, da die Seefahrer ihn als 13. Krieger im Kampf gegen geheimnisvolle Menschenfresser ihrer Heimat brauchen.
Trailer:
Kritik:
Der ruhige Beginn ist zwar ok, auch wenn dabei mehr Hintergrund zu Antonio Banderas schon angebracht gewesen wäre, der auch nur ein durchwachsener Schauspieler ist. Ansonsten ist der Cast vom Styling her passend für diese Schlacht. Die Atmosphäre, die düsteren Kulissen und die Outfits wie die Bärenmasken der Bösewichte, sind die große Stärke des Films. Wobei Bösewichte, wenn die Heldencharaktere sich zu Beginn morden um sich an die Spitze des Clans zu katapultieren, bleibt allgemein nur Antonio Banderas als Diplomat als einziger Sympathisant übrig, die Rolle kann er aber nicht so ganz ausfüllen. Der Schwachpunkt sind aber eher die etwas unsauberen Schnittszenen bei dem Actiongemengen, witzig aber wie hier die Köpfe abgerissen oder abgeschnitten werden, dafür ist die FSK 12 doch eine Stufe zu niedrig und wurde beim Verkauf auf dem Cover sogar die 16er Freigabe drauf geklebt. Für einmal ansehen ist der 13.Krieger gut genug, der Story fehlt es aber an Ideen, an Handlung, an richtige Emotionsausbrüche und der Kassenflop ist damit keine Überraschung. Der Film hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Somit ist sogar Nispel’s Pathfinder die etwas bessere Wahl an Gemetzel.