Originaltitel: Når dyrene drømmer
Produktionsland: Dänemark
Produktion: Christoffer Boe, Jacob Jarek, Ditte Milsted, Tine Grew Pfeiffer, Caroline Schlüter
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Jonas Alexander Arnby
Drehbuch: Rasmus Birch
Kamera: Niels Thastum
Schnitt: Peter Brandt
Spezialeffekte: Thomas Øhlenschlæger, Martin Madsen, Christian Schandorph
Budget: ca. 3.000.000$
Musik: Mikkel Hess
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Lars Mikkelsen, Jakob Oftebro, Sonja Richter, Sonia Suhl
Inhalt:
Es geht um eine Geschichte der 16-jährigen Marie, die mit ihren Eltern in einem abgeschiedenen Fischerdorf wohnt, dort verliebt sie sich und findet heraus, dass sie ein Werwolf ist. Als das Dorf von mysteriösen Morden heimgesucht wird und die Bewohner immer misstrauischer werden, nimmt das Unheil seinen Lauf.
Trailer:
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Kinostart in Deutschland: 21.08.2014
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.01.2015 (Verleih: 08.01.2015)
Kritik:
Erst dachte ich ein Film über eine schlimme Krankheit wo ein junges Mädel erst ihre Mutter helfen und beobachten muss, wie die im Rollstuhl sitzend Essen in den Hals geschoben bekommt. Bei dem Mädel bildet sich auch ersichtlich eine Krankheit wo sogar der örtliche Arzt schon bescheid weis, aber das geht dann im Verlauf in eine ganz andere Richtung, dass Mädel wird zu einer Bestie. So ein quatsch sagte ich mir nach 40 Minuten und war drauf und dran aus zu machen, obwohl das Mädel sicher einen ansehbaren Body hat, der auch mal nackt bei den Fummelszenen erscheint.
Wie geschrieben, ab der Hälfte ist die Luft einfach raus. Härte gibt es kaum, außer für die Psyche wenn man Mitleid mit der Frau im Rollstuhl hat, die sich nicht mehr behelfen kann. Ansprechen kann höchstens die Fischerdorfkulisse mit etwas Nebelschwaden bei Nacht und das Finale hat weniges ein bisschen Hatz und Action parat.
Werwolf trifft auf Coming-of-Age-Krankheitsbewältigung und dass passt nicht zusammen. Obendrein fehlt auch das Tempo und die Werwolfmaske sieht kein Stück gruselig oder trashig aus, sondern ist einfach nur öde wie der ganze Streifen. Fällt in die Kategorie Arthauskino.