The Matthew Shepard Story

    • The Matthew Shepard Story



      Produktionsland: Kanada, USA
      Produktion: Clara George, Ed Gernon, Goldie Hawn, Peter Sussman, Drew S. Levin
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: Roger Spottiswoode
      Drehbuch: John Wierick, Jacob Krueger
      Kamera: John S. Bartley
      Schnitt: Dominique Fortin
      Spezialeffekte: Michele Gagnon
      Budget: ca. -
      Musik: Jeff Danna, Mychael Danna
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Stockard Channing, Shane Meier, Sam Waterston, Kristen Thomson, Joseph Ziegler, Yani Gellman, Makyla Smith, Jim Aldridge, Damien Atkins, James Bearden, Bruce Beaton, Richard Blackburn


      Inhalt:

      Am 6. Oktober 1998 wird der 21-jährige Student Matthew Shepard in einer ländlichen Gegend von Wyoming auf ein abgelegenes Feld gelockt, an ein Gatter gebunden und auf brutalste Weise bis zur Bewusstlosigkeit misshandelt. Sechs Tage später stirbt er im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Die beiden Täter Russell Henderson und Aaron McKinney werden schnell gefasst - in der darauf folgenden Gerichtsverhandlung sagen sie aus, dass sie sich Matthew ausgesucht hatten, weil er schwul war.

      Der Fall sorgte weltweit für Aufsehen und führte wesentlich zu dem nach ihm benannten "Matthew Shepard Act", aufgrund dessen seit Ende 2009 in den USA Hassverbrechen gegen Homosexuelle mit höheren Strafen belegt werden können. Hochkarätig besetzt und unter der Regie von Roger Spottiswoode zeigt dieser mehrfach ausgezeichnete Film die ergreifende Geschichte des Matthew Shepard.

      Trailer:
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      Clip



      Kritik:

      Schwulen-Aufklärungsfilm passend für die Szene. Allerdings bis auf die wenigen Gewaltszenen ist der Film sehr zurückhalten und mir zu sehr mit aufgedrückter Aussage der Toleranz bestückt. Leider hat der Film bis auf die Aussage nicht so viel zu bieten und man merkt seine zurückhaltende TV Ausrichtung für den Massenmarkt an, so dass er nicht aus den grausten Mittelmaß hinaus kommt. Das Finale ist leicht Emotional und gut geschauspielert ist der Film aber auch.

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