Produktionsland: USA
Produktion: Andre Blay, Jack H. Harris, Rupert Harvey, Elliott Kastner
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Chuck Russell
Drehbuch: Irvine Millgate (Geschichte), Chuck Russell, Frank Darabont
Kamera: Mark Irwin
Schnitt: Tod Feuerman, Terry Stokes
Spezialeffekte: Philip Bartko, Robert DeVine, Christopher Gilman, AJ Workman
Budget: ca. 19.000.000 $
Musik: Michael Hoenig
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Kevin Dillon, Shawnee Smith, Donovan Leitch, Jeffrey DeMunn, Candy Clark, Joe Seneca, Del Close, Paul McCrane, Sharon Spelman, Beau Billingslea, Art LaFleur, Ricky Paull Goldin, Robert Axelrod, Bill Moseley, Frank Collison
Inhalt:
Die gallertartige Substanz stammt aus dem Weltall und ernährt sich von Menschenfleisch. Die Opfer tragen grausame Verätzungen davon oder werden bis auf die Knochen abgenagt. Nach jedem Fressen wird der schwabbelige Mörderpudding - Blob genannt - größer und größer. Bald hat er die Stadt erreicht und breitet sich unaufhaltsam über Kanalisation und Luftschächte aus. Polizei und Militär sind machtlos. Weder Feuer noch Gifte noch Bomben können dem Blob etwas anhaben. Die gesamten Menschheit schwebt in Lebensgefahr.
Trailer:
Deutsche DVD und Blu-Ray Fassung von Meteor Film am 24.06.2016 (zum ersten mal auf Blu-Ray)
Kritik:
Der Blob zeigt, so wie auch The Thing oder Die Fliege bestens auf, das Remakes durchaus das Original klar in den Schatten stellen können. Insbesondere in den 80ern war dies noch so, da natürlich eine deutliche Weiterentwicklung spätestens in den 80ern gegenüber den s/w Klassikern auszumachen war und das Popcorn-Horrorgenre der 80er zurückblickend seine Hochzeit in diesem Jahrzehnt abfeierte. Somit hat das Blob Remake absolut Sinn ergeben und hat Heute auch einen weitaus höheren Bekanntheitsgrad, als das vergessene Original.
Anfangs bekommen wir ein Rugby-Match von Teenager zu Gesicht und der Film nimmt sofort fahrt auf. Die Darsteller sind gut besetzt, wie ein Teen mit rockig aussehender, schwarzer Lederjacke. Die Dialoge sind lustig. In Erinnerung geblieben sind mir die auftauchenden frechen Bengel, die sich trotz scharfer Ermahnung der Mutter lieber einen Kinofilm anschauen, wo ein Kerl mit der Hockeymaske Hackfleisch macht (dieser hat übrigens auch die Kettensäge dabei). Denn in diesem „Gartenschaufelmassaker“ gibt es „ganz normales Rumgemetzel“ zu sehen und somit ist dieser Kinofilm für die Jungs Pflicht. Das 80er Jahre Flair ist sehr hoch, insbesondere durch das bunte Outfit der Charaktere, was auch Jacken mit aufgenähten Buchstaben sein können, was zu dieser Zeit sehr angesagt war. Die Atmosphäre ist allgemein hoch, wie ein nebeliges Waldgebiet mit reichlichen Zierplauten, wo unser Blob als erstes stranden wird. An Manscherei wird einiges serviert, wie Gliederabtrennung oder durch den Blob entstehende schleimige Effekte, dies macht einfach nur Spaß. Die Schwächen des Filmes sehe ich eher nur an dem recht unspektakulären Ende des Blobs, wo es nur kracht, aber nicht viel Manscherei bei gibt. Schließlich ist dieser Blob zum Ende hin auch sehr groß, da hätte man schon noch etwas mehr mit bieten können. Sobald es zu unzüchtigen Fummeleien unter den Teenagern kommt, ist der Blob natürlich nicht weit um dies zu unterbinden. Eine unvergessene Szene gibt es auch noch, wo jemand vom Blob in den Ausguss reingezogen wird. Diese Szene wurde im Horrorgenre anschließend noch oft ähnlich aufgezeigt. Um noch auf den Blob an sich einzugehen, er ist eine schleimige Angelegenheit und wurde sehr gut dargestellt. Er ist durchsichtig, wo die von ihm vertilgten Leichen noch ulkig in Erscheinung treten. Am Ende gibt es noch einen schönen Rock-Song im Filmabspann, das Werk ist eine Pflichtsache für den 80er Jahre Fan.
Produktion: Andre Blay, Jack H. Harris, Rupert Harvey, Elliott Kastner
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Chuck Russell
Drehbuch: Irvine Millgate (Geschichte), Chuck Russell, Frank Darabont
Kamera: Mark Irwin
Schnitt: Tod Feuerman, Terry Stokes
Spezialeffekte: Philip Bartko, Robert DeVine, Christopher Gilman, AJ Workman
Budget: ca. 19.000.000 $
Musik: Michael Hoenig
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Kevin Dillon, Shawnee Smith, Donovan Leitch, Jeffrey DeMunn, Candy Clark, Joe Seneca, Del Close, Paul McCrane, Sharon Spelman, Beau Billingslea, Art LaFleur, Ricky Paull Goldin, Robert Axelrod, Bill Moseley, Frank Collison
Inhalt:
Die gallertartige Substanz stammt aus dem Weltall und ernährt sich von Menschenfleisch. Die Opfer tragen grausame Verätzungen davon oder werden bis auf die Knochen abgenagt. Nach jedem Fressen wird der schwabbelige Mörderpudding - Blob genannt - größer und größer. Bald hat er die Stadt erreicht und breitet sich unaufhaltsam über Kanalisation und Luftschächte aus. Polizei und Militär sind machtlos. Weder Feuer noch Gifte noch Bomben können dem Blob etwas anhaben. Die gesamten Menschheit schwebt in Lebensgefahr.
Trailer:
Deutsche DVD und Blu-Ray Fassung von Meteor Film am 24.06.2016 (zum ersten mal auf Blu-Ray)
Kritik:
Der Blob zeigt, so wie auch The Thing oder Die Fliege bestens auf, das Remakes durchaus das Original klar in den Schatten stellen können. Insbesondere in den 80ern war dies noch so, da natürlich eine deutliche Weiterentwicklung spätestens in den 80ern gegenüber den s/w Klassikern auszumachen war und das Popcorn-Horrorgenre der 80er zurückblickend seine Hochzeit in diesem Jahrzehnt abfeierte. Somit hat das Blob Remake absolut Sinn ergeben und hat Heute auch einen weitaus höheren Bekanntheitsgrad, als das vergessene Original.
Anfangs bekommen wir ein Rugby-Match von Teenager zu Gesicht und der Film nimmt sofort fahrt auf. Die Darsteller sind gut besetzt, wie ein Teen mit rockig aussehender, schwarzer Lederjacke. Die Dialoge sind lustig. In Erinnerung geblieben sind mir die auftauchenden frechen Bengel, die sich trotz scharfer Ermahnung der Mutter lieber einen Kinofilm anschauen, wo ein Kerl mit der Hockeymaske Hackfleisch macht (dieser hat übrigens auch die Kettensäge dabei). Denn in diesem „Gartenschaufelmassaker“ gibt es „ganz normales Rumgemetzel“ zu sehen und somit ist dieser Kinofilm für die Jungs Pflicht. Das 80er Jahre Flair ist sehr hoch, insbesondere durch das bunte Outfit der Charaktere, was auch Jacken mit aufgenähten Buchstaben sein können, was zu dieser Zeit sehr angesagt war. Die Atmosphäre ist allgemein hoch, wie ein nebeliges Waldgebiet mit reichlichen Zierplauten, wo unser Blob als erstes stranden wird. An Manscherei wird einiges serviert, wie Gliederabtrennung oder durch den Blob entstehende schleimige Effekte, dies macht einfach nur Spaß. Die Schwächen des Filmes sehe ich eher nur an dem recht unspektakulären Ende des Blobs, wo es nur kracht, aber nicht viel Manscherei bei gibt. Schließlich ist dieser Blob zum Ende hin auch sehr groß, da hätte man schon noch etwas mehr mit bieten können. Sobald es zu unzüchtigen Fummeleien unter den Teenagern kommt, ist der Blob natürlich nicht weit um dies zu unterbinden. Eine unvergessene Szene gibt es auch noch, wo jemand vom Blob in den Ausguss reingezogen wird. Diese Szene wurde im Horrorgenre anschließend noch oft ähnlich aufgezeigt. Um noch auf den Blob an sich einzugehen, er ist eine schleimige Angelegenheit und wurde sehr gut dargestellt. Er ist durchsichtig, wo die von ihm vertilgten Leichen noch ulkig in Erscheinung treten. Am Ende gibt es noch einen schönen Rock-Song im Filmabspann, das Werk ist eine Pflichtsache für den 80er Jahre Fan.