Alternativer Titel: Haus der sieben Leichen / House of the 7 corpses
Produktionsland: USA
Produktion: Paul Harrison, Paul Lewis
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Paul Harrison
Drehbuch: Paul Harrison, Thomas J. Kelly
Kamera: Don Jones
Schnitt: Peter Parasheles
Spezialeffekte: Ron Foremen
Budget: ca.
Musik: Robert Emenegger
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: John Ireland, Faith Domergue, John Carradine, Carol wells, Dennis Record, Charles Macaulay, Ron Foreman
Inhalt:
In dem alten Landsitz der Beals geschahen einst sieben schreckliche Tode, teils vermeintlicher Selbstmord, teils Mord. Eine Filmcrew nimmt sich der Geschichte an und dreht in dem Haus die damaligen Ereignisse nach. Der letzte Drehtag beinhaltet eine Szene, in der aus einem Beschwörungsbuch ein Reanimationsspruch vorgelesen wird. Leider wirkt sich der Spruch auch auf die Toten des Familienfriedhofs aus. Das Grab öffnet sich und wirft Schreckliches heraus!
Trailer:
Kritik:
In einem alten Herrenhaus sind in der Vergangenheit schreckliche Todesfälle geschehen.
Die Gräber der Verstorbenen befinden sich auf dem Grundstück; der gesamte Komplex ist verlassen und wird nur noch durch einen alten Diener in Schuß gehalten (John Carradine).
Eine Filmcrew sieht in der unheimlichen Vergangenheit eine tolle Story und drehen in dem Haus einen Horrorfilm. Dazu werden die Geschichten der einzelnen zu Tode gekommenen Bewohner nachgespielt.
Natürlich gibt es die üblichen Reibereien zwischen den Darstellern und Filmcrew. Einer säuft, eine andere ist sexgeil etc....
Aber alle halten den alten Verwalter für recht gruselig und begegnen ihm mit Mißtrauen.
Als man ein altes Buch mit Beschwörungsformeln findet, hält man die Idee gut, dieses als authentische Requisite zu verwenden und in den Film mit einzubauen.
Als ein Schauspieler dann eine Beschwörungsformel aus dem Buch abliest, öffnen sich draußen die Gräber...
Was covertechnisch wie ein Reißer aussieht, entpuppt sich schon nach kurzer Zeit als ein Rohrkrepierer.
Bevor es überhaupt mal irgendwie losgeht, vergeht eine Stunde. Aber auch dann kann die Handlung nicht mehr mitreißen oder begeistern.
Positiv zu erwähnen ist die technische Ausführung des Films. Zeitweise wird auch so etwas wie Spukhaus-Atmosphäre geschaffen.
Es nützt am Ende jedoch alles nichts, wenn man nur gepflegte Langweile serviert bekommt.
Selbst mit Pilzen konnte ich kaum die Augen offen halten.
Daher:
Meine Bewertungskriterien:
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk