Originaltitel: Lo Squartatore di New York
Produktionsland: Italien
Produktion: Fabrizio De Angelis
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Gianfranco Clerici, Lucio Fulci , Vincenzo Mannino, Dardano Sacchetti
Kamera: Luigi Kuveiller
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Francesco De Masi
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Jack Hedley, Almanta Suska, Howard Ross, Andrea Occhipinti, Alexandra Delli Colli, Paolo Malco, Cinzia de Ponti, Cosimo Cinieri, Daniela Doria, Babette New, Zora Kerova, Paul E. Guskin, Antone Pagan, Josh Cruze, Marsha MacBride
Inhalt:
Im Hafen von New York wird die verstümmelte Leiche eines Mädchens entdeckt. Nachdem mehere Opfer auf die gleiche bestialische Weise ermordet aufgefunden werden, rechnet die Polizei mit einem Triebtäter. Bei seinen Ermittlungen stößt Lieutennent Williams auf einen pschopathischen mann mit einer quakenden Stimme, der für deie Greueltaten verantwortlich zu sein scheint. Zusammen mit einem Psychologen beschließt er, dem Killer das Handwerk zu legen.
Trailer:
Österreich Mediabook (DVD + Blu-Ray): 12.07.2013
Kritik:
Die Donald Duck Stimme fand ich beim 2. Mal schauen mehr lustig als nervig, zuvor hatte sie mich gestört, dennoch versteht man einiges nicht was der Mörder bei den Telefonaten spricht, die Donald Duck Stimme erklingt zu undeutlich in der deutschen Synchronisierung. Der Mord in einer Erotikbar, wo eine Tänzerin im Hinterzimmer mit einer Flasche ermordet wird, ist zu dunkel ausgefallen. Ansonsten sind die Frauenmorde gelungen, mit tiefen Schnittwunden und mitunter spannend und lang anhaltend. Der Gorehound wird auf seine Kosten kommen. Das Problem des Films ist die etwas wirre Story wo Erklärungen fehlen. Wie konnte eines der Opfer entkommen, irgendwie fehlt hier Bildmaterial, dass hätte man auch besser lösen können, ohne gleich den Mörder zu verraten. Die Traumvision des Final Girl vom Mörder ist dann wohl nur damit zu erklären, dass sie ihn neben den dreckigen Kriminellen auch noch gesehen haben muss. So richtig weis man aber nicht warum sie entkam. Dieses Kapitel kann aber auch die Sicht der Dinge anhand des Mädels aufzeigen, die ja auch verwirrt ist. Des Weiteren ist fraglich, wie man hier auf den Mörder kommt, nur weil er eine Tochter hat die langsam an Knochenmarkkrebs vollendet und der von einer Krankenschwester eine Donald Duck Geschichte vorgelesen wird? Die Auflösung wirkt jedenfalls nicht gut umgesetzt. Die Geschichte an sich ist zwar nicht durchweg spannend wie bei andere Fulcifilme zuvor, hat aber auch keine großen Hänger da stetig neue Opfer gefunden werden. Besonders atmosphärisch ist der Film mit seiner dunklen Bildqualität der DVD/VHS allerdings nicht, vielleicht bringt die Blu-Ray ja eine Aufwertung. Neben den harten und Frauen verachtenden Mordszenen können auch ein paar Verfolgungsmomente und Schattenspiele für Schauerstimmung sorgen, die den Film ansehbar machen. Die Donald Duck Stimme bewegt sich an der Grenze zur Lächerlichkeit, das ist Geschmacksache ob man die mag oder nicht und ob der Film bestehen kann oder durchfällt.