Originaltitel: Hunt for Red October
Produktionsland: USA
Produktion: Larry DeWaay, Mace Neufeld, Jerry Sherlock
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: John McTiernan
Drehbuch: Tom Clancy (Roman), Larry Ferguson, Donald Stewart
Kamera: Jan de Bont
Schnitt: Dennis Virkler, John Wright
Spezialeffekte: ILM
Budget: ca. 30.000.000$
Musik: Basil Poledouris
Länge: ca. 134 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Sean Connery, Alec Baldwin, Scott Glenn, Sam Neill, James Earl Jones, Joss Ackland, Richard Jordan, Peter Firth, Tim Curry, Courtney B. Vance, Stellan Skarsgård, Jeffrey Jones, Andrew Divoff
Inhalt:
Captian Marko Ramius, Skipper des russischen Atom-U-Boots "Roter Oktober", will mit seinen Offizieren zum Gegner Amerika überlaufen. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, denn weder die Russen, noch die Amis sollen davon zu früh erfahren. Ein mörderischer Wettlauf gegen die Zeit, den vielleicht nur der CIA-Mann Jack Ryan gewinnen kann.
Trailer:
Kritik:
Jagd auf Roter Oktober ist um ein mehrfaches spannender als „Das Boot“, auch wenn es sogar weniger Action gibt, so ist die intelligente Geschichte aber interessant, wo man gut mitraten kann was der russische Kommandant vor hat. Will er die USA mit Raketen angreifen oder einfach nur in die USA fliehen? Die Darsteller sind gut besetzt, vor allem Sean Connery und Sam Neill stechen hier hervor. Sehr stimmungsvoll und einprägsam ist der russische Gänsehaut-Schlachtengesang im U-Boot, da kommt man ins mitträllern. Jagd auf Roter Oktober ist mehr Polit-Thriller setzt aber im Finale auch Action ein. Im Finale wo die U-Boote vor allem Torpedos ausweichen müssen, wobei die Schnitttechnik dabei sehr gut geworden ist, zieht die Spannung richtig an. Wenn gleich der US-Patriotismus hier ausgeprägt ist und das manch einen auch stören mag (Ja nehmt ihn ruhig auf dieses Verräterschwein). Der Film spiegelt das Ende des kalten Krieges oder den Berliner-Mauerfall wieder und als Kind hat mir der damals sehr gefallen. Die Macht von Filme und deren Aussage sollte man nicht unterschätzen, Heute sind es womöglich mehr Soziale Netzwerke als Filme.