Manchmal kommen sie wieder

    • Manchmal kommen sie wieder



      Originaltitel: Sometimes They Come Back
      Produktionsland: USA
      Produktion: Dino De Laurentiis, Michael S. Murphey
      Erscheinungsjahr: 1991
      Regie: Tom McLoughlin
      Drehbuch: Stephen King (Kurzgeschichte), Lawrence Konner, Mark Rosenthal
      Kamera: Bryan England
      Schnitt: Charles Bornstein
      Spezialeffekte: Martin Bresin
      Budget: ca. -
      Musik: Terry Plumeri
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Tim Matheson, Brooke Adams, Robert Hy Gorman, Robert Rusler, Nicholas Sadler, Bentley Mitchum, William Sanderson, Chris Demetral, Zachary Ball, Matt Nolan, Tasia Valenza, Chadd Nyerges

      Inhalt:

      "Ich hätte nie hierher zurückkommen dürfen!" Zu spät erkennt Jim Norman, daß die Rückkehr in seine Heimatstadt eine zweite Tragödie herausfordert. Vor mehr als 20 Jahren mußte er mit ansehen, wie sein Bruder von Halbstarken in einem Tunnel erstochen wurde. Die Flucht der Mörder konnte er vereiteln. Der heranbrausende Zug zermalmte sie. Jetzt muß er hilflos miterleben, wie drei seiner Schüler auf mysteriöse Weise sterben. Ihre Plätze in der Klasse nehmen neue Schüler aus Milford ein. Doch Milford ist keine Schule sondern... ein Friedhof. Die Mörder von einst haben noch eine Rechnung offen. Lächelnd nehmen die Untoten grausame Rache an Jim und seiner Familie.

      Trailer:


      Blu-Ray: 20.03.2014

      Kritik:

      Manchmal kommen sie zu oft wieder, diese stetigen Wiederholungen zu Beginn und das hier die Schüler eines Lehrers (ausschließlich Jungs) immer wieder brutale Schläger sind und das Ganze dann als realistisch verkauft werden soll, wenn tote Kindheitserinnerungen des Lehrers plötzlich lebendig werdende Geister sind, die jeden anfallen können, also die Story wirkt sehr unlogisch. Zumal der Lehrer noch in Jahrzehnten so sehr mit seinen Erinnerungen zu kämpfen hat, dass man sich fragt wie er da auf dem Beruf des Lehrers gekommen ist. Es fehlen hier so einige Erklärungen und darum funktioniert der Film nicht.

      Die Umsetzung der Geschichte ist nicht geglückt, allgemein muss die Romanvorlage nicht gerade viel Stoff geboten haben, wenn zu Beginn so oft wiederholt wird. Die Darsteller an sich sind ok mit dabei Kinderstar Robert Hy Gorman und die Bilder sind üblich für King Filme atmosphärisch. Mehr als grauer Durchschnitt ist diese King Verfilmung nicht und damit kommt sie schon sehr gut weg. Schleimige Goreeffekte gibt es noch am Ende kurz, aber auch nicht der Rede wert. Den hatte ich auch damals als Kind im TV nicht so wirklich gut in Erinnerung, daran hat sich nichts geändert.

      [film]5[/film]
    • Also diesen ersten Teil fand ich eigentlich sehr gelungen, auch wenn man den Film nicht unbedingt in der Sammlung haben muss.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Der erste ist gar nicht mal so verkehrt. Danach geht es erst bergab.
    • Ich kannte bisweilen nur die Kurzgeschichte von Stephen King und habe dann mal aus langer Weile den Film angeschaut.
      Der Inhalt wurde oben ja schon beschrieben.
      Ich habe den Film wohl 20 Jahre zu spät geguckt.
      Typisches frühes 90er Jahre-Szenario. Vorhersehbare Story (an die Kurzgeschichte konnte ich mich nicht mehr im Detail erinnern) und das Gefühl, alles schon 100x vorher gesehen zu haben.
      Teilweise lächerlich - insbesondere die ganze Inszenierung am Ende mit Zug & totem Bruder.

      Lohnt nicht.

      [film]3[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Na dann hab ich nix versäumt. Wollte mir den Film zulegen, aber nach der Einschätzung hier lohnt sich das Teil wohl eher nicht.
    • @Salvage

      Ist Gesmachtssache wie man Sicht der Dinge nimmt, ich fand den ersten und zweiten "Manchmal kommen sie wieder" sehr gut gemacht. Es wirkt irgendwie so psychologisch beängistend. Aber der dritte Teil ist eher was für die Schrottsammlung, da fehlt wirklich an allem was.
    • Also ich kann dem Duke da auch nur beipflichten.
      Teil 1 finde ich sehr atmosphärisch, auch wenn etwas mehr Härte dem Film sichtbar gut getan hätte. Teil 2 ist inhaltlich zwar nicht mehr so gut, bietet aber bei weitem mehr Blut und wunderbare 90 Minuten sinnfreie B-Movie Unterhaltung. Und Teil 3... Den verhülle ich mal lieber unter dem Mantel des Schweigens.
      [film]7[/film]
      Kein Smartphone und Facebook Account aber trotzdem glücklich!

    • Ich muss gestehen. Ich als großer Stephen King Fan war von dem Film enttäuscht. Im Gegensatz zur Kurzgeschichte kommt hier die Spannung absolut nicht rüber.
      Die untoten Schüler wirken beinahe lächerlich. Kein bisschen bedrohlich. Da gibt es deutlich bessere King-Verfilmungen