Originaltitel: Trading Places
Produktionsland: USA
Produktion: George Folsey Jr., Aaron Russo
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: John Landis
Drehbuch: Timothy Harris, Herschel Weingrod
Kamera: Robert Paynter
Schnitt: Malcolm Campbell
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Elmer Bernstein
Länge: ca. 111 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Dan Aykroyd, Eddie Murphy, Denholm Elliott, Jamie Lee Curtis, Ralph Bellamy, Don Ameche, Maurice Woods, Richard D. Fisher Jr., Jim Gallagher, Anthony DiSabatino, Bonnie Behrend, Sunnie Merrill
Inhalt:
Randolph und Mortimer Duke haben gewettet: der eine ist der Meinung, jeder könne den Job eines Brokers ausüben, der andere meint, nur wer die richtigen Gene und Umgebung genossen hat, ist dazu in der Lage. Also müssen Louis Winthorpe III und Billy Ray Valentine ohne ihr Wissen ihre Rollen tauschen - vom Kleinkriminellen zum Börsenexperten und umgekehrt.
Trailer:
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Kritik:
Die Geschichte ist witzig und clever, wenn reiche Börsenspekulanten ihre hinterhältigen Spiele mit 2 Menschen treiben und dann das Ganze sich gegen diese überheblichen Reichen dreht. Der Abstieg und Aufstieg in der Gesellschaft lässt einen allerdings emotional recht kalt, da es rein witzig ist, kommt die Gesellschaftskritik nicht an. Recht rassistische Witze sind vorhanden und man kann hier einige mal gut ablachen. Weihnachtsstimmung kommt auch gut auf, wobei der Weihnachtsmann sehr dreckig erscheint. Jamie Lee Curtis holt die Brüste raus und Eddie Murphy spielt sehr abgedreht wieder an der Grenze des erträglichen. Das Problem des Films ist, dass man die Börsenspekulationen nur als Börseninsider versteht, weder die Aktionen mit dem hinterhältigen Schurken noch die finale Wertpapierspekulationen, warum die einen Arm und die anderen Reich sind, können sich für den Ottonormalverbraucher erklären lassen, da die Hintergründe fehlen. Ansonsten aber viele lustige Szenen, kann man auch höher bewerten.