Ich glaub, mich tritt ein Pferd

    • Ich glaub, mich tritt ein Pferd



      Originaltitel: Animal House
      Produktionsland: USA
      Produktion: Ivan Reitman, Matty Simmons
      Erscheinungsjahr: 1978
      Regie: John Landis
      Drehbuch: Harold Ramis, Douglas Kenney, Chris Miller
      Kamera: Charles Correll
      Schnitt: George Folsey Jr.
      Spezialeffekte: Henry Millar
      Budget: ca. 3.000.000$
      Musik: Elmer Bernstein
      Länge: ca. 108 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: John Belushi, Tim Matheson, John Vernon, Verna Bloom, Tom Hulce, Cesare Danova, Peter Riegert, Mary Louise Weller, Stephen Furst James Daughton, Bruce McGill, Mark Metcalf


      Inhalt:

      Dieser Film, der seinerzeit Essensschlachten zur Kunstform erhob und John Belushi zum großen Durchbruch verhalf, wurde von dem legendären Filmemacher John Landis und seinem Koproduzenten Matty Simmons inszeniert. In der haarsträubend rasanten Parodie über das Collegeleben in den Sechzigerjahren stehen Bluto, Otter , Pinto und Flaunder mit ihren unverfrorenen Eskapaden in der allerersten Reihe der ultimativen Campus-Komödie.


      Trailer:



      Kritik:

      Ich glaub, mich tritt ein Pferd ist der erfolgreichste College Film und die 70er Jahre Komödie schlecht hin, gehört allerdings nicht zu meinen Favoriten. Es gibt hier viele Schauspieler und viele Geschehnisse und es wirkt damit abwechslungsreich. Eklig oder provokant ist dieser Studentenpartyfilm aber nie, er wirkt sehr auf das Massenpublikum zugeschnitten und dementsprechend ist es auch Landis erfolgreichster Film. Der Film diente auch als Vorlage für den späteren American Pie, aufgrund der vielen Sexanspielungen, die aber nie wie bei American Pie kindisch und pervers wirken. Die witzigen Szenen sind zu Beginn mit dem Ausbilder und seinem eingebildeten Gaul, die dann einen auf den Deckel bekommen. Die Schauspieler sind sympathisch besetzt, Dickerchen John Belushi wirkt dabei besonders lustig, der später wie so viele Jungstars dieser Zeit an einer Überdosis starb. Mit dabei Kevin Bacon in seiner ersten Rolle, der hier entdeckt wurde. Die Musik vermittelt das Lebensgefühl der späten 70er. Insgesamt eine unterhaltsame Komödie, wo mir aber doch das Besondere fehlt und damit sind nicht die Brüste gemeint.

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